Jeder kennt mittlerweile Flixbus, aber
DeinBus.de ist nur noch Wenigen ein Begriff. Dabei ist die
Firma ein Fernbuspionier erster Stunde und hat unter Ausnutzung
diverser Gesetzeslücken schon Fahrten angeboten, als Fernbusse in
der BRD noch verboten waren. Das heutige Liniennetz erstreckt sich
dank zahlreicher Kooperationspartner von Amsterdam nach Berlin, von
Berlin über Wien nach Budapest, von dort nach Stuttgart und weiter
nach Paris. Angesteuert werden vornehmlich Großstädte, aber man
findet auch ein paar Verbindungen zu Städten in Ferienregionen, z.B.
München – Nizza (via Genua) oder Freiburg – Barcelona. Selbst
ein Ticketkauf im Bus kurz vor Fahrtantritt ist möglich. Gepäck
darf man auf einigen Linien ohne Begrenzung mitnehmen, solange es
sich nicht um sperrige Güter handelt (z.B. Fahrräder,
Musikinstrumente, Sportgeräte). Es gibt WLAN im Bus und ein buseigenes
Filmangebot, das man auf seinem mitgebrachten Endgerät anschauen kann,
außerdem Steckdosen, Zeitungen und Zeitschriften und
(kostenpflichtige) Getränke. Da DeinBus.de weniger bekannt
ist als der große Konkurrent Flixbus, kann man hoffen, dass das
Publikum nicht gerade dem entspricht, was man sonst neuerdings in
Fernbussen trifft. Es kommt halt auf einen Versuch an.
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