Sonntag, 20. November 2022

Internet statt Concierge

Mit einer Smartphone-App, einem Tablet oder Notebook kann man noch wesentlich mehr anstellen, als nur mit einem einfachen Handy. Zum Beispiel kann man via Internet Lebensmittel bestellen und liefern lassen. Lebens­mittel­liefe­ran­ten sind vor allem auf dem Lande von­nöten, aber ge­ra­de dort finden sie sich häufiger als in der Stadt, weil die Land­be­völ­kerung darauf ange­wie­sen ist. So ver­kehren in vielen ländlichen Ge­gen­den regel­mäßig Verkaufswagen, die oft auch – im Rahmen ihrer Tour - Lebensmittel ins Haus lie­fern. Vorbestellt wird über die Webseite des Unternehmens.

Reiseplanung ist ein weiterer Bereich, den man sehr gut mit einem Note­book im Internet abwickeln kann. Der große Vorteil dabei ist, dass man auch gleich nach Sonderangeboten Ausschau halten kann. So bieten zum Beispiel viele Fluggesellschaften die wirklich günstigen Flüge nur auf ihrer Web­seite an. Aber auch Bahnfahrkarten, Fernbustickets, Fährtickets, Eintrittskarten, Hotel- und Restaurant-Reservierungen sowie Mietwagen kann man ganz einfach via Internet bestellen. Aller­dings gibt es auch professionelle Reiseplaner und Reise­büros, die Bu­chun­gen telefonisch entgegen nehmen und ironischerweise findet man sie am Be­sten über das Internet (z.B. der.com, reise-spezialisten.com). Eine gute Wahl wäre für telefonische Bestellungen auch ein loka­les Reise­büro in der Nähe des eigenen Wohn­ortes, welches man bei Bedarf telefonisch kon­taktiert.

Übersetzungsdienstleistungen erhält man heutzutage ebenfalls problemlos im Internet, z.B. bei DeepL oder dem Google Übersetzer. Für Dolmetscherleistungen gibt es mittlerweile kleine, elek­tro­nische Geräte für die Jackentasche, die gesprochene Alltags-Sprache in bis zu vierzig Fremd­spra­chen übersetzen können. Solche Geräte kann man überall im Netz kaufen. Und auch Ku­rierdienste oder Blumenversender kann man via Internet beauftragen.

Sonntag, 6. November 2022

Handy statt Concierge

Ein guter Concierge-Service ist zugegebenermaßen schwer zu ersetzen. Da er leider aber auch recht teuer ist, bleibt einem Budget-Snob meist nichts anderes übrig, als genau das zu versuchen. Aber man kann schon mit einem gewöhnlichen Handy ein paar Sachen anstellen. So sollte ein Snob auf jeden Fall einige Telefonnummern in seinem Handy ein­ge­spei­chert haben:

  1. Die (lokale) Fahr­planauskunft (z.B. DB: 0800 150 7090, ÖBB: +43 (0)5 1717, SBB: 0900 300 300), vor allem, wenn man innerhalb eines Verkehrsverbundes wohnt. Eines der be­vor­zug­ten Verkehrsmittel eines Snobs ist ja bekanntlich die 1. Klasse der Eisenbahn. Für den Weg zum Bahnhof nimmt ein Snob natürlich ein Taxi. Wenn es aber preiswert sein soll, muss es auch ein (Linien-) Bus tun, selbst wenn dieser nur eine Reiseklasse besitzt.

  2. Die ört­li­che Taxi­zentrale. Vor allem auf dem Lande kommt man schnell in eine Situation, in der man ohne Auto und bei schlechten öffentlichen Nahverkehrsverbindungen nur noch mit einem Taxi weiter kommt, auch wenn es teuer ist. Wenigstens aber ist es „snobby“.

  3. Einen gehobenen Speisenlieferdienst. Zwar kochen Snobs gerne selbst und auf dem Lande ist die Auswahl an Lieferdiensten auch nicht so groß wie in einer Stadt, aber im Falle eines Falles sollte man einen Lieferdienst parat haben.

  1. Einen Blumenversender: Wer noch schnell für den Geburtstag der Schwiegermutter einen Strauß Blumen versenden will, kann dies bei einigen Anbietern auch telefonisch erledigen. Dazu recherchiere man im Internet nach einem Blumenversender der einem gefällt und spei­chere dessen Ruf­num­mer im Handy ab; z.B. Blume2000 (040 2263 6327) oder Flora Prima (01805 455 615). Die Bezahlung erfolgt mit Kre­dit­karte oder via Bank­einzug.

Außerdem sollte man die wich­tig­sten orts­übli­chen Notrufnummern im Handy ein­speichern, z.B. Schlüsseldienst, Auto­werk­statt / Pan­nen­dienst, ärztlicher und zahnärztlicher Not­dienst, Apotheken­notdienst, Störungs­dienste, Kre­dit- und Konto­karten sperren usw., sowie die Bestell-Telefon­num­mer für Handyporto 414 (Schweiz).