Montag, 30. Dezember 2019

Pistoia

Die 90.000-Einwohner-Stadt liegt nur etwa 35km von Florenz entfernt. Das Stadtbild der Altstadt ist von historischen Gebäuden geprägt: Sehenswert sind die Kathedrale San Zeno (mit separatem Glockenturm), die Basilica della Madonna dell’Umiltà und ein paar andere, sakrale Gebäude, außerdem das städtische Museum und die Vorhalle des Krankenhauses (interessante Keramikfriese und -tondi). Wichtigstes Geschäfts­zentrum ist die Piazza della Sala. Unter der Stadt befinden sich noch Reste von Bauten aus der Römerzeit, die teilweise besichtigt werden können. Außerhalb der Stadt sind der Skulpturenpark der Villa Celle und der Zoo mit seinen mehr als 400 Tieren (zoodipistoia.it) einen Besuch wert. An­sonsten gibt es in der Umgebung zahlreiche Baumschulen. Vor ein paar Jahren war Pistoia offiziell „Kulturhauptstadt“, aber inzwischen ist der Boom etwas abgeflauht. Man könnte also wieder einen Besuch wagen. Übrigens gibt es neben der Kathedrale und auf der Piazza della Sala Trinkwasser­brunnen und in der Via dei Bracciolini eine öffentliche Toilette.

Freitag, 27. Dezember 2019

Preisbewusst Speisen in St. Moritz

Der bekannte Engadiner Kur- und Ferienort steckt in einer Krise. Der Ruhm vergangener Tage als Flaniermeile der Schönen und Reichen ist weitgehend verblasst und man versucht schon seit ein paar Jahren neue Gäste zu gewinnen. Leider lassen die Ergebnisse bis dato zu wünschen übrig. Seit 2014 ist das neue Hallenbad Ovavera geöffnet (ovavera.ch). Neben Massagedüsen und Sprudel­liegen gibt es ein großes Sprudelbad, Sauna, Kneipp-Bad, Fitnesscenter, Rückenmassagen und vieles mehr was man in einem modernen Hallenbad findet. Das Preisniveau entspricht Schweizerischen Verhältnissen (auch wenn Schweizer das nicht so gerne hören). Die eigentliche Attraktion des Hauses ist aber, für jemanden der sein Budget nicht aus dem Auge verlieren darf, das Bistro. Gewöhnlich wird dort ein täglich wechselnder Tagesteller für SFr. 17.50 offeriert. Inkludiert sind ein 4dl-Getränk aus dem Offenausschank und ein Kaffee. Geöffnet hat das Bistro (fast) täglich bis 20 Uhr (Küche bis 18 Uhr). Wer sich übrigens für das St. Moritzer Heilwasser interessiert, sollte das Forum Paracelsus in der Nachbarschaft besuchen. Kuranwendungen findet man nebenan im MTZ Heilbad (heilbad-stmoritz.ch). Kohlensäure-Mineralbäder gibt es dort ab SFr. 35.
Eine weitere, preiswerte Speisemöglichkeit bietet der Coop Bellevue in der Via dal Bagn; dort gibt es ähnlich bepreiste Tagesteller. Direkt am Seeufer liegt das Pier34, mit Takeaway (pier34.ch). Die Pommes Frites und der Flammkuchen sind genießbar, aber die Burger sollte man des Images wegen meiden. Wer sich ins Lokal setzt, hat auch noch Pasta, Fleischgerichte oder Suppen zur Auswahl. Außerdem gibt es ein gutes Sortiment an Eis und Kuchen (Empfehlung: Die Fruchtwähen) und zumindest Earl Grey und English Breakfast für den Nachmittagstee (Glas Prosecco SFr. 7). Wer nachts noch eine Kleinigkeit preiswert speisen möchte, sollte die Lounge Bar im Casino von St. Moritz besuchen (ab 20 Uhr geöffnet). Die Auswahl ist nicht sehr groß, aber Chicken Nuggets mit Pommes Frites für SFr. 13 oder Pizza für SFr. 12 gibt es nach Mitternacht sonst nirgends (casinostmoritz.ch/bar). Übernachten könnte man in St. Moritz in der örtlichen Jugendherberge. Diese verfügt über einen Cheminéeraum, Bistro, Fondue- und Raclettestübli und gratis WLAN (youthhostel.ch/de/hostels/st-moritz).

Dienstag, 24. Dezember 2019

Banking für Snobs

Privatbankiers gelten als die exklusivsten Vertreter des Bankgewerbes. Im Unterschied zu den übrigen Banken, waren bei ihnen in der Vergangenheit vor allem die Eigentümer und deren Familienangehörige in der Geschäftsführung tätig. Nur gelegentlich gab es auch andere, persönlich haftende Gesellschafter. Heute trifft dies nur noch bedingt zu. Juristisch unterliegen Privatbankiers im wesentlichen denselben Gesetzen, wie die Großbanken. Lediglich in der Schweiz hat der Privatbankier einen rechtlich definierten Einzelstatus, woraus allerdings keine besonderen Vorteile erwachsen. In der Regel haben sich Privatbankiers heutzutage auf die Vermögensverwaltung spezialisiert. Dabei spielt die Tradition einer Bank und ihrer Inhaber im Erscheinungsbild einiger Privatbanken eine wesentliche Rolle, was der Denkweise eines Snobs sehr wohl entgegen kommt. Der Bundesverband deutscher Banken listet in der BRD derzeit 22 Privatbankiers auf; in der Schweiz existieren derer noch fünf (eine Liste der aktuell tätigen Privatbanken in der BRD findet man hier). Leider jedoch befinden sich die meisten de facto im Eigentum einer größeren Bank oder sind Teil eines Konzerns, auch wenn es noch einen persönlich haftenden Gesellschafter gibt. Unter dem Strich kann man sagen, dass es heutzutage keinen finanztechnischen Grund mehr gibt einen Privatbankier für seine Bankgeschäfte auszuwählen. Besondere Vorteile bringt es dem Bankkunden nicht, nichteinmal bei der Vermögens­verwaltung. Bleibt also nur die Tradition. Beschränkt sich diese jedoch nur noch auf die Führung eines historischen Namens als Aushängeschild, dann sollte man vielleicht besser eine andere Bank für seine Bankgeschäfte auswählen.
Wo aber sollte ein Snob denn nun sein Bankkonto unterhalten? Eine Bank die sich nur auf wohlhabende Privatkunden spezialisiert kommt nicht in Frage, sofern der Snob kein Vermögen besitzt. Aus praktischen Gründen sollte es eine Bank sein, die in erreichbarer Entfernung eine Filiale oder wenigstens einen Geldautomaten (ev. mit Einzahlfunktion) besitzt. Ist die Bank Mitglied im Cashpool, dann kann man auch an den Geldautomaten der anderen Mitglieder kostenlos Bargeld abheben. Bei diesen handelt es sich in der Regel um kleine Banken, Privatbanken oder nur regional präsente Banken (sofern sie keine Genossenschaftsbanken sind), weshalb auch die reverse Suche nach einer Bank unter den Cashpool-Mitgliedern sinnvoll sein kann. Auf jeden Fall ist eine kleine, regionale Bank exklusiver und somit einer Großbank vorzuziehen.

Samstag, 21. Dezember 2019

Amsterdamer Museumsshops

Amsterdam ist keine Snob-Metropole. Allerdings findet man dort eine ganze Reihe verschiedenar­tigster Museen, insgesamt sollen es 75 sein. Und einige Museen besitzen einen eigenen Souvenirladen. Dass darin nicht immer nur niveauvolle Dinge verkauft werden, liegt auf der Hand. Im Museumsladen des Van-Gogh-Museums findet sich jedoch ein Porzellan-Teebecher (mit Henkel), inklusive Tee-Ei und Deckel. Nicht für den offiziellen Nachmittagstee geeignet, aber durchaus brauchbar für eine schnelle Tasse Tee zwischendurch. Es gibt zwei Deko-Motive: "Sonnenblumen" und "Mandelblüte". Und im Rijksmuseum verkauft der Museumsladen Schlafmasken mit aufgemalten Augen, und zwar mit denen von Marten Soolmans oder Oopjen Coppit aus den bekannten Bildern vom Rembrandt. Ideal für ein kurzes Nickerchen auf langen Flügen oder Bahnfahrten, ohne dabei seine Umgebung aus den Augen zu lassen.

Nachtrag: Leider sind derzeit nicht alle Objekte lieferbar.

Mittwoch, 18. Dezember 2019

Jod-Schwefel-Bäder für Zuhause

Österreichs stärkste Jod-Schwefelquelle befindet sich in Bad Deutsch-Altenburg an der Donau, etwa 40 Kilometer von Wien entfernt. Wer nicht persönlich hinfahren kann oder will, kann im Online-Shop des Kurzentrums Ludwigstorff (kur-l.at) diverse Badezusätze erwerben, um zu Hause in der eigenen Badewanne ein Jod-Schwefelbad durchzuführen. Für die Hautpflege gibt es außerdem Schwefelbalsam und -seife.

Sonntag, 15. Dezember 2019

Pflegeprodukte für Kurzreiseflüge

Für den Snob, der gezwungen ist statt eines Privatfliegers einen Linienflug zu nehmen und der noch dazu - wie bei Snobs nicht unüblich - nur mit Handge­päck reist, gibt es bei D.R. Harris für je £24.95 drei praktische „Overnight Travel Kits“ mit den wichtigsten Pflegeprodukten für unterwegs. So enthalten die Reisesets „Arlington“ und „Windsor“ eine Zahnbürste, Zahnpasta, einen Gillette-Rasierer, Shampoo, Duschgel, Rasierseife und Körper­seife in der jeweiligen Duftrichtung. Für Snob-Damen wird ebenfalls ein Travel Kit angeboten. Darin enthalten sind eine Zahnbürste, Zahnpasta, Feuchtigkeitscreme, Shampoo, Conditioner und zwei Seifen (es dominieren Zitrusdüfte und Mandelöl). Komplettiert wird jedes Ensemble durch ein durchsichtiges Kulturtäschchen, welches den Sicherheitsrichtlinien für Flugreisen mit Linienflügen entspricht und im Handgepäck mitgeführt werden darf.

Donnerstag, 12. Dezember 2019

Autos für Snobs II

Im Vereinigten Königreich existieren im Bereich Automobilbau erstaunlich viele Kleinserien­her­steller. Der Grund dafür liegt einige Jahrzehnte zurück. Damals wurde eine recht hohe Neuwagen­steuer eingeführt, die einige Hersteller dazu veranlasst hat keine kompletten Autos auszuliefern, sondern Bausätze, die von einer beliebigen Werkstatt montiert werden konnten (Kit Cars). Die Steuer ist zwar schon lange wieder abgeschafft, aber viele der kleinen Manufakturen (und vor allem ihre Tradition) haben überlebt und produzieren heute eigene Modelle. Die meisten sind allerdings nicht alltagstauglich, handelt es sich zumeist um Fahrzeuge für den Rennsport, für Freizeit und Gelände oder um historische Nachbauten. Die folgenden drei Firmen stellen einigermaßen alltagstaugliche Fahrzeuge her:

Fereday Cars baut einen typisch britischen Sportwagen mit Namen Ginetta und ein kleines, geländewagenähnliches Cabrio mit Namen Vario.
 
Die Firma Healy produziert derzeit das Modell Enigma, ein zweisitziger Sportwagen-Cabrio auf Basis eines Mazda MX5. 
 
Alternative Cars Ltd. produziert diverse Modelle, unter anderem den Midas Cortez, ein alltagstaugliches Coupé.

Bei allen Firmen liegt das Preisniveau leider am Rande des machbaren. Allerdings erhält man dafür ein wirklich exklusives Produkt, welches noch dazu weitgehend in Handarbeit hergestellt wurde. Es lohnt sich also dafür anzusparen. Natürlich können alle Autos auch mit Linkslenker geliefert werden.

In Deutschland gibt es ebenfalls ein paar Automanufakteure, aber auch hier sind die meisten auf Rennfahrzeuge oder historische Nachbauten spezialisiert. Eines der wenigen alltagstauglichen Fahrzeuge dürfte der (oder das?) Jetcar sein, ein moderner Zweisitzer-Kabinenroller mit Dieselmotor.

Vor einigen Jahren geisterte die Nachricht durch die Medien, dass der Enkel des Firmengründers der in den 1960er Jahren pleite gegangenen Firma Borgward diese wieder neu beleben will (borgward.com). Inzwischen ist die Markteinführung der in China produzierten Autos in der BRD mit dem Modell „BX7 TS“ erfolgt, welches über die Borgward-Webseite zu einem Preis ab €44.200 bestellt werden kann. Angekündigt sind außerdem die Modelle BX5 (ein SUV mit Allradantrieb) und ein Sportwagenmodell mit dem (vorläufigen?) Namen „Isabella“, dessen futuristisches Design ein wenig an englische Sportwagen erinnert. Durchaus interessant für Snobs, wenn auch teuer.


Montag, 9. Dezember 2019

Speisen nach Mitternacht

In einer Großstadt bereitet es keine Schwierigkeiten auch nach Mitternacht noch eine warme Mahl­zeit zu bekommen. Schwieriger wird es in kleinen Orten. Ist eine Autobahn in der Nähe, dann könn­te man des Nachts eine Autobahnraststätte ansteuern. Diese halten in der Nacht ein kleines Basis­angebot aufrecht, zu dem auch ein oder zwei warme Gerichte gehören. Flughäfen haben ebenfalls oft eine nächtliche Gastronomie. Eine weitere Möglichkeit in den Nachtstunden warm zu speisen bieten erstaunlicherweise Spielbanken und Spielcasinos, die man nicht nur in Großstädten, sondern auch in Kur- und Ferienorten findet. Häufig verfügen sie über einen Gastronomiebetrieb der kleine Speisen offeriert. Das Angebot variiert sehr stark; mög­lich ist alles von einer einfachen Portion Pommes Frites bis zu „Rinderroulade mit Kartoffelpüree und Rotkohl“. Die Öffnungszeiten richten sich nach denen des Casinos, reichen gewöhnlich aber mindestens bis zwei Uhr morgens. Ob und bis wann es möglich ist im Casino (in der BRD: Spiel­bank) zu speisen, muss man unbedingt vorab klären, denn nicht alle Casinos haben ein gastrono­misches Angebot (z.B. nicht in Niedersachsen). Außerdem verlangen die meisten die Vorlage eines Ausweises, auch wenn man nicht spielt, und die Einhaltung eines Dresscodes. Manche Casinos erheben sogar ein Eintrittsgeld, zumindest für den Spielsaal.

Freitag, 6. Dezember 2019

Theaterlogen für Snobs

Für einen Snob ist die Abgrenzung zum gewöhnlichen Volk von entscheidender Bedeutung. Daher macht er (oder sie) sehr gerne von jeder sich bietenden Möglichkeit zur Abgrenzung Gebrauch. Zum Beispiel fährt er (oder sie) in der Eisenbahn in der Ersten Klasse oder im eigenen Schlafwagenabteil. Folg­lich ist es nur logisch, dass ein Snob auch im Theater einer eigenen Loge den Vorzug gibt.
Dabei stellen sich jedoch ein paar Schwierigkeiten ein. Zum einen wäre da die Verfügbarkeit. Moderne Theatergebäude haben nur noch sehr selten Logen. In den älteren Häusern dagegen, sind die vorhandenen Logen möglicherweise umgebaut; im günstigsten Fall einfach nur ausverkauft. Als nächstes wäre da der Preis, denn eine eigene Loge ist natürlich recht teuer. Und schließlich stellt sich die Frage, ob die Belegung einer eigenen Loge überhaupt die gewünschte Privatsphäre ermöglicht, denn es liegt in der Natur einer Theateraufführung, dass man dabei nicht alleine ist. Theater gibt es natürlich viele; die für einen Snob bedeutensten Bühnen dürften aber wohl die drei im folgenden beschriebenen sein.

Das Hamburger Hansa-Theater (hansa-theater.de) besitzt fünf sogenannte Logen, die von sieben bis elf durchnumme­riert sind. Jeweils fünf Personen sitzen an einem durchgehenden Tisch schräg zur Bühne, sodass man den Kopf ständig nach rechts gedreht hält, um dem Programm zu folgen. Tipp: Viel angeneh­mer verfolgt man das Bühnengeschehen von einem Einzel- oder Zweiertisch im Parkett. Entspre­chende Plätze findet man im aktuellen Sitzplan. Vor allem schaut man geradeaus auf die Bühne ohne den Kopf drehen zu müssen. Preislich gesehen wird nicht zwischen Parkett und Loge unter­schieden.

Die Dresdner Semper Oper (semperoper.de) besitzt im wesentlichen nur noch die alte „Königsloge“. Alle anderen bevorzugten Sitzplätze fielen der sozialistischen Gleichmacherei vor 1989 zum Opfer und wurden in „Ränge“ umgewandelt. Da man allerdings aus der Loge die beste Sicht hat, sind die 20 Plätze dort am teuersten. Ansonsten werden die (übrigen) Plätze nach der Sicht bepreist und es gilt die Faustregel: Je weiter vorne man auf den Rängen sitzt, desto schlechter ist die Sicht und desto preis­werter die Eintrittskarte. Generell ist die Sicht aus dem Parkett besser, als von den vorderen Rängen.

In Glyndebourne (glyndebourne.com) findet man eine ganze Reihe von „Side Boxes“. Einige sind für zwei Personen gedacht, andere sind eher für Gruppen geeignet und fassen etwa 8-10 Zuschauer. Alle Boxen sind jedoch aus dem Zuschauerraum einsehbar und umgekehrt. Preislich gesehen ist es hier ähnlich wie in Dresden: Die Plätze im Parkett (Stalls) sind oft teurer, als auf den Rängen (Circle or Upper Circle), weil auch hier nach Sicht bepreist wird. Je weiter vorne man auf den Rängen sitzt, desto schlechter ist die Sicht und desto preiswerter die Eintrittskarte. Generell ist die Sicht aus dem Parkett besser, als auf den vorderen Rängen. Und Privatsphäre hat man überhaupt nicht.

Dienstag, 3. Dezember 2019

Bad Urach

Das Heilbad auf der Schwäbischen Alb mit Thermal-Mineralwasserquelle (Tageskarte €16.70, Kurtaxe €2.15; badurach-tourismus.de; albthermen.de) ist außerdem ein Outletshopping-Einkaufsparadies (outlet-center-bad-urach.de) und befindet sich nur ca. 12km vom Outletcenter Metzingen entfernt (Bahnverbindung). Weitere, beliebte Besucherziele sind der Uracher Wasserfall (Picknickplätze) und das Residenzschloss (schloss-urach.de). In der Umgebung Bad Urachs befinden sich überdies mehrere besuchbare Höhlen. Picknickplätze gibt es am Schlossberg. Ansonsten findet man natürlich alles, was man von einem guten Kurort erwartet. Einen guten Barbier gibt es im Nachbarort Metzingen (barberdelux.de). Der Lidl am Ortsrand besitzt einen Heißgetränkeautomaten.
Bad Urach liegt an der B28 Reutlingen – Ulm; auf diese gelangt man über die A8 bis Kirchheim (Teck) - Ost (Ausfahrt 57) und dann über die B465 bis hinter Lenningen, L1211/211 via Graben­stetten nach Bad Urach. Mit der Bahn fährt man ab Reutlingen oder ab Stuttgart (DB Lounge am Hbf.) via Metzingen. Im Ort existieren mehrere Paketshops mit Reisegepäckannahme.