Das
erstaunlich wenig bekannte, prachtvolle Barockschloss in der Stadt
Bruchsal, nördlich von Karlsruhe, war einst Residenz der
Fürstbischöfe von Speyer (schloss-bruchsal.de). Die
Dreiflügelanlage geht auf Planungen des kurmainzischen
Oberbaudirektors Maximilian von Welsch zurück, die Bauleitung
übernahm ab 1731 Balthasar Neumann. Die Kunstmalereien stammen im
wesentlichen von Giovanni Francesco Marchini.
Das Schloss beherbergt auch das Deutsche Musikautomaten-Museum
(Teil des badischen Landesmuseums) und das Museum der Stadt Bruchsal.
Das Schlosscafé liegt direkt am Haupteingang vom Schloss auf der
linken Seite (schlosscafe-bruchsal.de).
Bruchsal erreicht
man mit dem Auto von der A5 kommend über die B35. Bei der zweiten
Ausfahrt auf die Forster Straße abfahren. Am Ende der Forster Straße
rechts auf die B3 (Heidelberger Str.) einbiegen. Man fährt dann
praktisch am Schloss vorbei (rechte Seite). Gratis Parken kann man
auf der Südseite; nach dem Passieren des Schlosses dem Knick der B3
folgen und dann geradeaus weiter in die Wilderichstraße (die B3
zweigt hier nach links ab). Nach ein paar hundert Metern rechts in
die Franz-Bläsi-Straße einbiegen. Auf den dortigen Parkplätzen
kann man mit Parkscheibe für zwei Stunden parken (ohne Gewähr). Mit
der Bahn fährt man entweder zum Bahnhof Bruchsal oder man nimmt die
S-Bahn bis zur Station „Bruchsal
Schlossgarten“.
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