Jetzt surren - der Erderwärmung zum Trotz - auch in den Mittelgebirgen wieder die Skilifte. Im Wintersportort Udenbreth in der Eifel liegen sage und schreibe 44cm Neuschnee (Info zu Udenbreth). Aber auch in Jammelshofen beginnt nun der Skibetrieb. Im Harz liegen ebenfalls 10-40cm Neuschnee und der Wintersportbetrieb läuft auf vollen Touren, u.a. in St. Andreasberg.
Der Blog zum eBook "Snob mit wenig Geld - Wie man sich auch mit geringen Finanzmitteln von der billigen Masse abgrenzt"
Donnerstag, 31. Januar 2019
Mittwoch, 30. Januar 2019
Das Heilbad Aachen
Die Stadt am Nordrand der Eifel besitzt
mehr als 30 Heilquellen und war schon in der Antike als Heilbad
bekannt. Das Wasser ist stark schwefelhaltig und bis zu 74°C heiß.
Die Quellen im Stadtteil Burtscheid gehören zu den heißesten
Quellen Mitteleuropas und sollen Rheuma und viele andere Krankheiten
heilen können (bad-aachen.de). Es gibt bei Wikipedia sogar einen eigenen Eintrag zum
Thema
Aachener Thermalquellen.
Die Kurtaxe liegt in Aachen bei 5% des Übernachtungspreises. Allerdings spielt der Kurbetrieb heutzutage keine große Rolle mehr. Wichtigstes Bad sind heute die
Carolus Thermen (gebaut 2001), ein freizeitorientiertes Thermalbad
mit Sauna und Wellness-Bereich, knapp außerhalb der Innenstadt
gelegen (Tageskarte €18; carolus-thermen.de). Verwendet wird das 47°C warme Thermalwasser der
Rosenquelle, eine schwefel- und fluoridhaltige
Natrium-Chlorid-Hydrogenkarbonat-Quelle, welches über eine Leitung
bis in die Carolus Thermen geleitet und dort für den Badebetrieb
aufbereitet wird. Insgesamt gibt es acht Badebecken und einen
Außenbereich für den Sommer. Gastronomie hat das Bad natürlich
auch.
Kostenlose Trinkmöglichkeiten findet
man am Elisenbrunnen in der Innenstadt. Jedoch ist der
Schwefelgehalt des Wassers der den Brunnen speisenden Kaiserquelle so
hoch, dass dieses nicht mehr ohne ärztliche Aufsicht abgegeben
werden darf. Sehenswert ist nach wie vor die Wandelhalle mit ihren
dorischen Säulen und der historische Kurpark. Eine weitere Trinkquelle bietet im Stadtteil
Burtscheid der dortige Thermalbrunnen, auch als Marktbrunnen bekannt.
Dienstag, 29. Januar 2019
Der Drehturm Aachen
Der ehemalige Wasserturm in Stahlbetonbauweise wurde 1958
fertiggestellt. Seit den 1970er Jahren befindet sich auf der obersten
Etage ca. 30 Meter über dem Boden ein Drehrestaurant, von welchem
auch die Außenplattform erreichbar ist. 56 Minuten beträgt die
Umlaufzeit des Gastbereiches. 1999 wurde das Drehrestaurant aufgrund
eines Insolvenzverfahrens geschlossen, aber 2005 als Drehcafé wieder
eröffnet. Nach einer umfangreichen Renovierung und neuen Ausstattung
im Jahre 2011 konnten die Restaurantbereiche im Erdgeschoss und in
der Turmspitze erneut eröffnet werden. Regelmäßig geöffnet ist
derzeit nur an Sonntagen und nach Vorankündigung unter
drehturm-aachen.de, jedoch kann das Drehrestaurant für
Veranstaltungen gemietet werden.
Montag, 28. Januar 2019
Einkaufen rund um Aachen
Wer mit der
Bahn, dem Fernbus oder dem Automobil Aachen passiert, sollte einige
der umfangreichen Einkaufsmöglichkeiten der Region nutzen.
Im belgischen
Teil Lichtenbuschs liegt der Mipri
Grenzmarkt. Dort gibt es preiswerten Kaffee, Schaumwein, Bier,
belgische Pralinen, Ardenner Schinken und pfandfreie Getränke. Nach
Lichtenbusch verkehren Busse der Linie 11 ab Aachen Hbf. (ca.
20min. Fahrzeit). Der Bus für die Rückfahrt fährt direkt
gegenüber vom Mipri
Grenzmarkt ab.
In der
niederländischen Nachbarstadt Vaals, nur ca. 6 Kilometer von Aachen
entfernt, werden
preiswerter Kaffee, Bier, Alkopops, frei verkäufliche
Medikamente und pfandfreie Getränke angeboten, außerdem
holländische Süßwaren und Käse. Nach Vaals fährt u.a. die
Buslinie 33, leider nicht ab Hbf., sondern ab der Haltestelle Aachen,
Wallstraße
(Fahrzeit ca. 35min.). Die Haltestelle Wallstraße
ist zu Fuß etwa 10 Minuten vom Hbf. entfernt. Alternativ könnte man
auch eine Station mit dem Zug bis Bf. Schanz
fahren und dort in die Linie 33 umsteigen. Direkt hinter der Grenze
bei Vaals befindet sich in der Kerkstraat ein niederländischer Aldi
(S.
Oliver Outlet in
der Nähe). Etwas weiter weg liegen ein Naanhof
Supermarkt (naanhof.nl), ein Albert
Heijn Supermarkt
und eine Apotheke. Auch die Tankstellen in Grenznähe verkaufen
Kaffee, Bier und pfandfreie Getränke. Auf deutscher Seite existiert
in unmittelbarer Grenznähe im Vaalserquartier, Püngeler Str.
12a ein Hermes
Paketshop, der auch Hermes-Verpackungen verkauft. Man könnte von
dort seine Einkäufe nach Hause versenden.
In und um Aachen gibt es außerdem diverse Möglichkeiten zum Einkauf im Outlet oder ab Fabrik.
Süßwarenhersteller:
-
Bahlsen (Süsterfeldstraße 27; Nähe Bf. West; Hermes Paketshop
Süsterfeldstr. 24),
-
Lindt (Süsterfeldstraße 130; Nähe Bf. West),
-
Dresse (Vaalser Straße 10; Nähe Bf. Schanz; Hermes Paketshop
Mauerstr. 110),
-
Lambertz (Ritterstraße 9; Nähe Bf. West),
-
Zentis (Jülicher Straße 177; NW der Innenstadt, Bus-H.: Wiesental;
DHL Jülicher Str. 220),
Andere:
-
Outdoorausrüster McTREK (Vaalser Str. 236; Bus-H.: Kuckelkorn;
DHL im Kaufland
nebenan),
-
Herrenausstatter Montanus (Kurbrunnenstraße 18; Nähe Hbf.),
-
Kosmetikhersteller Babor (Neuenhofstraße 190; in AC-Brand),
-
Modelabel S. Oliver (Kerkstraat 4, Vaals/NL; Hermes Paketshop
Püngeler Str. 12a).
Schließfächer für Einkäufe oder das Reisegepäck gibt es im Aachener Hauptbahnhof. Direkt am Bahnhofsvorplatz gegenüber vom Hbf. befinden sich ein DPD-Paketladen (im Kiosk Subramaniam) und eine Post mit DHL-Paketannahme. Infos zu den Stadtbussen gibt es bei avv.de.
Wer beabsichtigt länger in Aachen zu verweilen, der könnte auch einen Abstecher nach Maastricht machen. Von Aachen Hbf. aus verkehrt die Buslinie 50 ca. alle 15min. nach Maastricht Station (Bus), bei einer Fahrzeit von ca. 73min. Im übrigen bietet Aachen – neben den üblichen Sehenswürdigkeiten - drei interessante Landschaftsparks (Lousberg, Müschpark und Von-Halfern-Park), eine Heilquelle mit Kurbetrieb und ein Drehrestaurant (drehturm-aachen.de).
Übernachtungsmöglichkeit:
Hostel Aachen, Mauerstraße 116, WLAN, EZ ab € 33
(hostel-aachen.de).
Frituren:
Frietnesse, Pontstrasse 101-105 ■ Bambi
Grill, Karlsgraben 10.
Noch ein Hinweis: In Aachens Nachbarstadt Stolberg befindet sich der Friseursalon Männerkult (Fleuth 30, Stolberg-Mausbach; maennerkult.de), wo man sich rasieren lassen könnte (von Aachen Hbf. stündlich mit dem Bus Linie 1 Richtung Schevenhütte bis Mausbach, Fleuth; Preisstufe 2 Tageskarte € 10.50 erforderlich, Fahrtdauer ca. 50min.).
Nachtrag: Zwischen Aachen und Maastricht fährt jetzt ein Regionalzug. Infos hier.
Noch ein Hinweis: In Aachens Nachbarstadt Stolberg befindet sich der Friseursalon Männerkult (Fleuth 30, Stolberg-Mausbach; maennerkult.de), wo man sich rasieren lassen könnte (von Aachen Hbf. stündlich mit dem Bus Linie 1 Richtung Schevenhütte bis Mausbach, Fleuth; Preisstufe 2 Tageskarte € 10.50 erforderlich, Fahrtdauer ca. 50min.).
Nachtrag: Zwischen Aachen und Maastricht fährt jetzt ein Regionalzug. Infos hier.
Sonntag, 27. Januar 2019
Sektkelche + Picknickmesser
Wer sich für die kupferfarbenen Sektkelche VonShef von Wayfair für seinen Picknickkorb entschieden
hat, möchte möglicherweise auch ein passendes Picknickmesser dazu
haben. Messer mit Kupferklinge werden nicht hergestellt (zu weich), aber solche
mit einem Kupfergriff, und zwar das Mercatormesser, das heute von der
Solinger Firma Otter produziert wird. Das Messer gibt es mit 80mm oder 90mm Klingenlänge.
Samstag, 26. Januar 2019
Einige Kurorte in Franken
Bad Rodach in Oberfranken, in der Nähe von Coburg, besitzt die wärmsten Thermalquellen Frankens, die 1972 erschlossen wurden. Das dazugehörige Thermalbad wurde 1976 eingeweiht. Seit 1999 gilt Bad Rodach als Heilbad, der Kurpark stammt von 1989. Bekannt ist der Ort auch für seine Nachtwächterkultur (Kurtaxe max. €2.50; bad-rodach.de). Erreicht wird der Ort mit der Bahn ab Coburg oder mit dem Auto über die bayerische Staatsstraße 2205.
Nicht weit entfernt, aber schon im Süden Thüringens gelegen, befindet sich der Nachbarort Bad Colberg mit seinem markanten, am Hang erbauten Thermalsole-Schwimmbad (Kurtaxe max. €2.50; bad-colberg-heldburg.de). Dessen Besonderheit ist die architektonische Gestaltung, welche die natürliche Hangsituation ausnutzt: Elf unterschiedlich große, runde Becken sind kaskadenförmig den Hang hinauf gestaffelt (thueringens-terrassentherme.de). Die Heilquelle ist seit 1907 bekannt; der Kurbetrieb eröffnete 1910. Der heutige, moderne Kurort entstammt im wesentlichen der DDR-Nachwendezeit und wurde erst 1997 eingeweiht. Bad Colberg erreicht man mit dem Bus ab Coburg und Umsteigen in Weitramsdorf. Mit dem Auto fährt man ab Coburg über diverse Kreisstraßen. In der Nähe von Bad Colberg liegt das Schloss Tambach mit einem Wildpark, einem ca. 50 Hektar großen, englischen Schlosspark, dem Barockschloss und einem Golfclub (wildpark-tambach.de). Direkt vor dem Schloss hält der Bus 8301 aus Coburg.
Bad Königshofen im Grabfeld (Kurtaxe €2.50; badkoenigshofen.rhoen-saale.net) ist seit 1974 Heilbad. Eine Besonderheit ist der naturbelassene Heilwassersee neben der Frankentherme (frankentherme.de). Man erreicht den Ort mit dem Bus 8170 ab Schweinfurt. Durch Bad Königshofen verläuft die B279; in der Nähe führt die A71 vorbei.
Im unterfränkischen Bad Neustadt an der Saale begann der Kurbetrieb im Jahre 1853, als Elisabeth Gräfin von Haxthausen die hochwertigen Solequellen der Region fassen und ein Badehaus errichten ließ. Heute ist Bad Neustadt a. d. Saale ein Privatbad der Rhön-Klinikum AG (Kurtaxe max. €2.50; tourismus-nes.de). Von Schweinfurt aus ist der Ort mit der Bahn erreichbar, mit dem Auto fährt man von der A71 kommend über die B279.
Nicht weit entfernt, aber schon im Süden Thüringens gelegen, befindet sich der Nachbarort Bad Colberg mit seinem markanten, am Hang erbauten Thermalsole-Schwimmbad (Kurtaxe max. €2.50; bad-colberg-heldburg.de). Dessen Besonderheit ist die architektonische Gestaltung, welche die natürliche Hangsituation ausnutzt: Elf unterschiedlich große, runde Becken sind kaskadenförmig den Hang hinauf gestaffelt (thueringens-terrassentherme.de). Die Heilquelle ist seit 1907 bekannt; der Kurbetrieb eröffnete 1910. Der heutige, moderne Kurort entstammt im wesentlichen der DDR-Nachwendezeit und wurde erst 1997 eingeweiht. Bad Colberg erreicht man mit dem Bus ab Coburg und Umsteigen in Weitramsdorf. Mit dem Auto fährt man ab Coburg über diverse Kreisstraßen. In der Nähe von Bad Colberg liegt das Schloss Tambach mit einem Wildpark, einem ca. 50 Hektar großen, englischen Schlosspark, dem Barockschloss und einem Golfclub (wildpark-tambach.de). Direkt vor dem Schloss hält der Bus 8301 aus Coburg.
Bad Königshofen im Grabfeld (Kurtaxe €2.50; badkoenigshofen.rhoen-saale.net) ist seit 1974 Heilbad. Eine Besonderheit ist der naturbelassene Heilwassersee neben der Frankentherme (frankentherme.de). Man erreicht den Ort mit dem Bus 8170 ab Schweinfurt. Durch Bad Königshofen verläuft die B279; in der Nähe führt die A71 vorbei.
Im unterfränkischen Bad Neustadt an der Saale begann der Kurbetrieb im Jahre 1853, als Elisabeth Gräfin von Haxthausen die hochwertigen Solequellen der Region fassen und ein Badehaus errichten ließ. Heute ist Bad Neustadt a. d. Saale ein Privatbad der Rhön-Klinikum AG (Kurtaxe max. €2.50; tourismus-nes.de). Von Schweinfurt aus ist der Ort mit der Bahn erreichbar, mit dem Auto fährt man von der A71 kommend über die B279.
Freitag, 25. Januar 2019
Der Lago d’Iseo
Der viertgrößte der oberitalienischen
Seen ist vor allem ein Segelsportparadies mit mediterranem Flair
(cooptur.it). Es gibt aber auch ein paar Badestrände. Bekannt wurde
der See, als am 18. Juni 2016 der Künstler Christo inmitten des Sees
sein Kunstwerk The Floating Piers
Installierte. Mit diesen Piers war es möglich, von Sulzano aus die
Insel Monte Isola und von dort aus die Insel Isola di San Paolo zu
Fuß über 16 Meter breite, im Wasser schwimmende Stege zu erreichen.
Das Kunstwerk war nur temporär bis zum 3. Juli 2016 begehbar und
wurde dann wieder abgebaut. Zum Glück ist die Aktion zumindest ein
wenig in Vergessenheit geraten.
Einen Golfplatz
mit 27 Löchern findet man in Nigoline di Corte Franca
(franciacortagolfclub.it), für Ausflüge
eignen sich die Insel Monte Isola
und die Boario Terme.
Für einen Einkaufstrip empfiehlt sich das Franciacorta Outlet
Village, ca. 13km südöstlich von Iseo und nordwestlich von Brescia
gelegen (franciacortaoutlet.it). Von Brescia verkehrt die Buslinie
LS029 dorthin.
Anreise: Mit
dem Nachtzug (nightjet.com) geht es von München oder Wien nach
Brescia. Ab Zürich verkehren Fernbusse von
Expressbus.ch
bis Brescia. Von Brescia geht es weiter mit dem Bus
LS025 nach Paratico oder mit der Bahn nach Iseo oder Pisogne und
eventuell mit Bus oder Taxi nach Lovere. Eine andere Anreiseroute
wäre via Zürich und Chur mit der Rhätischen Bahn bis Tirano, dann
mit dem Bus Linie A61 nach Edolo (Fahrzeit etwa 65min.) und von dort
mit der Bahn (trenord.it) bis Pisogne. Weiterreisen könnte man von
dort mit Bus oder Taxi nach Lovere, Iseo oder Paratico. Mit dem Auto
fährt man via Graubünden über den Berninapass (Tankstopp in
Livigno einlegen) nach Tirano – Edolo – Lovere, Iseo oder
Paratico oder mit dem Autozug Hamburg / Düsseldorf – Verona und dann via
Brescia.
Donnerstag, 24. Januar 2019
Montecatini Terme
Im Herzen der Toskana zwischen Pisa und Florenz liegt Montecatini Terme (termemontecatini.it), das wahrscheinlich renommierteste Heilbad Italiens, mit einer sehenswerten Jugendstilarchitektur (comune.montecatini-terme.pt.it). Etwa 200 Meter oberhalb des Ortsteils Terme befindet sich der alte Ortskern Alto in Gestalt eines Bergdorfes (montecatini-alto.it). Die beiden Ortsteile sind durch eine ca. einen Kilometer lange, historische Standseilbahn miteinander verbunden, deren Talstation am Rande des Kurparks liegt (funicolare-montecatini.it). Einer der berühmtesten Kurgäste des Ortes war Giuseppe Verdi. Montecatini Terme liegt an der Bahnlinie Florenz - Lucca (trenitalia.it). Nach Florenz gelangt man mit dem Nachtzug ab München. Mit dem Auto von Norden aus Richtung Bologna kommend fährt man über die SS64 über Pistoia, aus Richtung Genua die Küste entlang und dann via Lucca und die SR435. Für die Anreise nach Italien seien die saisonal verkehrenden Autozüge Hamburg / Düsseldorf - Verona empfohlen. Ganzjährig verkehrt zwischen Düsseldorf und Innsbruck ein ÖBB-Nightjet mit Fahrzeugmitnahme (nightjet.com).
Mittwoch, 23. Januar 2019
Feriendestinationen für Snobs
Wie muss
eigentlich ein snobtauglicher Ferienort aussehen? Die Reiseziele
eines (Budget-)Snobs können recht unterschiedlich sein: Berge, Meer,
Mittelgebirge, Flachland, Seenlandschaft – (fast) alles ist
möglich. Das Wichtigste aber ist, dass der Ort in irgendeiner Form
außergewöhnlich ist, also ein sog. Alleinstellungsmerkmal
aufzuweisen hat. Welches das ist, hängt von der individuellen
Beschaffenheit des Ortes ab. Adjektive, die einen solchen Ort
charakterisieren, wären pittoresk,
authentisch und
traditionell, d.h. es
sollte sich um einen malerischen, altehrwürdigen Ort mit
ursprünglicher Atmosphäre und möglichst originaler Bausubstanz
handeln (optimal wären traditionelle Bauernarchitektur oder Belle
Époque), der auf seine Art etwas besonderes darstellt. Ansiedlungen
mit einer Heilquelle sind eindeutig im Vorteil, denn Snobs lieben
Heilbäder, auch wenn der Badebetrieb vielleicht erst seit kurzem
existiert. Gewöhnlich haben Heilbäder auch einen Golfplatz in der
Nähe, sowie eine snobtaugliche Gastronomie und ebensolche
Dienstleistungen. Verpflichtend ist das jedoch nicht. Der ideale
Ferienort für einen Snob (mit oder ohne Budget) wäre demnach also –
salopp ausgedrückt - ein Kurort mit Thermalbad und Golfplatz, in
welchem er (oder sie) in einer rustikalen, authentischen und
preiswerten Pension (möglichst mit WLAN) Quartier bezieht.
Dienstag, 22. Januar 2019
Bad Schönborn
Im Kraichgauer Hügelland zwischen
Karlsruhe und Heidelberg gelegen, besteht der Ort aus den beiden
Ortsteilen Bad Langenbrücken und Bad Mingolsheim
(Kurtaxe max. €1.40; bad-schoenborn.de). In ersterem Ortsteil existiert der Kurbetrieb
seit 1766, hat sich aber im wesentlichen in die Fachkliniken
verlagert. In letzterem wurde der erste Kurbetrieb 1835
aufgenommen, kam aber erst 1975 mit dem Bau des Thermariums in
Fahrt (thermarium.de). Beide Ortsteile liegen an der Bahnlinie
Karlsruhe – Heidelberg und sind über die A5, Ausfahrt Kronau
erreichbar. Duch den Ort führen die Bundesstraßen 3 und 292.
Sonntag, 20. Januar 2019
Einkaufstrip / Fährkreuzfahrt: Oslo
Mini-Kreuzfahrten
mit Fährschiffen erfreuen sich nicht nur bei Snobs großer
Beliebtheit. Und wer mit Color Line (colorline.de) ab Kiel nach Oslo
fährt, kann die Reise mit einem Einkaufsbummel kombinieren, meist
sogar ohne für seine Einkäufe Mehrwertsteuer entrichten zu müssen.
Die Reise
beginnt in Kiel um 14 Uhr, wenn das Fährschiff den Hafen verlässt,
auch wenn man bereits ab 12 Uhr einchecken kann (zum Color Line
Anleger am Norwegenkai des Kieler Hafens gelangt man vom Hbf. zu Fuß
über die Hörnbrücke). Der Hafen von Oslo wird einen Tag später
gegen 10 Uhr erreicht. Bis zur Rückfahrt um 14 Uhr ab Oslo bleiben
vier Stunden Zeit für einen Einkaufsbummel. Wem das zu wenig ist,
der kann eine Übernachtung an Land einschieben.
Die
einfachste Kabine gibt es schon ab € 69. Bei Buchung einer 5*-Suite
(Aufpreis ab € 212 pro Person, inkl. Priority-Check-in) oder für
Color Club Mitglieder ist die Nutzung der Color Class Lounge im
Kieler Hafen, mit Getränken und WLAN, inbegriffen. Die Color Club
Mitgliedschaft kostet € 10 pro Jahr; dafür erhält man auf jeder
Fahrt Bonuspunkte, Lounge-Zugang in Kiel, VIP-Check-in und eine
exklusive Buchungshotline. An Bord gibt es Whirlpools, deren Benutzung jedoch kostenpflichtig ist. Da Norwegen kein EU-Mitglied ist, kann man
auf der Fähre zollfrei einkaufen, allerdings bei eher norwegischem
Preisniveau. Interessant sind aber auf jeden Fall die pfandfreien
Getränkedosen zu auch für Mitteleuropäer günstigen Preisen, sowie
einige Süßwaren.
Die
Mehrwertsteuer/Warenumsatzsteuer liegt in Norwegen bei 25% (ermäßigte
Sätze: 11% und 7%) und kann ab einem Einkaufswert von NOK 315,- (~
EUR 43,-/CHF 52,-; bei Lebensmitteln NOK 285,- ~ EUR 39,-/CHF 47,-)
erstattet werden, sofern der Betreffende keinen Wohnsitz in Norwegen,
Dänemark, Finnland oder Schweden hat. Das Prinzip funktioniert
folgendermaßen: Kaufen Sie den gewünschten Gegenstand und fragen
Sie beim Bezahlen nach einem Rückerstattungsformular für die
Mehrwertsteuer (engl. „tax
free form“, norw.
“skattefri
skjema“). Lassen Sie das Formular aber
nicht wie in anderen Ländern üblich bei der Ausreise vom Zoll
abstempeln, sondern reichen Sie das abgestempelte Formular gleich bei
einem Servicepartner von Global Blue oder Premier Tax Free ein. Dort
erhalten Sie die Erstattung der Mehrwertsteuer in bar, auf Ihr Konto
oder als Kreditkartengutschrift, abzüglich einer Servicegebühr.
Global Blue
gibt außerdem eine eigene Kundenkarte heraus, durch die der Prozess
vereinfacht wird. Am Bahnhof bei „Visit
Oslo“ können Sie den Erstattungsbetrag
auch sofort erhalten, wenn Sie für den betreffenden Tag eine
Fahrkarte ins Ausland vorweisen können, aber bei einer
Mini-Kreuzfahrt kann die Steuererstattung ebenso auf dem Fährschiff
erfolgen.
Die
wichtigste Einkaufsmeile Oslos liegt direkt neben dem Hauptbahnhof in
der Karl Johans Gate. Praktisch alle bekannten Modelabels sind hier
vertreten. Eine Hermès-Filiale findet sich unter der Adresse
Departments & Stores Norway Nedre, Slottsgate 8. Am Hafen gibt es
das Shopping Center Aker Brygge (akerbrygge.no). Beliebt bei den
Shoppingtouristen sind Bekleidung, Schmuck, Lederwaren, norwegische
Wollpullover und Fischdelikatessen. Achten Sie darauf, dass der
Aufenthaltstag in Oslo nicht gerade auf einen Sonn- oder
Feiertag fällt, wenn die meisten Geschäfte geschlossen haben. Auf
der Webseite visitnorway.com gibt es einen Einkaufsführer für Oslo.
Samstag, 19. Januar 2019
Kurz-Kreuzfahrt nach Amsterdam
Bei HTC-Reisen (auch bei Edeka) wird derzeit eine nicht
uninteressante Kurz-Kreuzfahrt (4 Tage) angeboten: Vom 12.07.2019 bis
15.07.2019 von Bremerhaven nach Amsterdam und via Texel zurück. Das Schiff MS
Amadea bietet Platz für 600 Passagiere und dient gelegentlich als
Kulisse fürs Fernsehen. Der Fahrpreis beginnt bei €600 pro Person
und kann sich je nach Kategorie bis auf €1000 steigern, allerdings
sind im Preis alle Mahlzeiten und ein paar Zusatzleistungen
enthalten. Es ist zwar keine Weltumseglung, aber für ein angenehmes
Wochenende sollte es reichen. Achtung: Nicht alle Getränke sind im Preis enthalten, also einen kleinen Vorrat Schaumwein, Mineralwasser etc. mitnehmen. Pfandfreie Getränke kann man in den Niederlanden kaufen. Info: https://www.htc-reisen.de/schnupperwochenende-amsterdam.html
Freitag, 18. Januar 2019
Feinkost in Bonn
Die „Bundesstadt“ Bonn hat seit dem
Weggang der Regierung einen Strukturwandel durchgemacht: Die Zeit der
üppigen Regierungspartys mit Feinkostspezialitäten aus aller Welt ist
definitiv vorbei. Zum Glück haben sich aber noch einige wenige
Feinkostlieferanten in Bonn halten können. Die inhabergeführte
Firma Feinkost Bauer im Ortsteil Poppelsdorf bietet seit 1981
ein umfangreiches Sortiment an Delikatessen und internationalen
Spezialitäten an (feinkost-bauer.de). Auch Hausgemachtes wie
Rheinischen Sauerbraten findet man dort. Eine weitere gute Adresse
ist Olaf & Olaf Delikatessen, ebenfalls in Poppelsdorf, an
der Grenze zur Südstadt gelegen: Antipasti, Fisch, Käse und
Trüffeln sind hier die Schwerpunkte (olaf-olaf.de). Beide
Lieferanten sind geeignet, um einen Picknickkorb aufzufüllen. Der
Botanische Garten der Universität Bonn und das Poppelsdorfer Schloss
sind nur ein paar hundert Meter entfernt. Ansonsten empfiehlt sich in
der Bonn der weitläufige Freizeitpark Rheinaue, der zwar sehr
beliebt ist, aber wo sich dank seiner Weitläufigkeit fast immer ein
ruhiger Picknickplatz findet.
Donnerstag, 17. Januar 2019
Der Schlosspark Lütetsburg
Der im Jahre
1790 aus mehreren kleineren Parks entstandene Schlosspark Lütetsburg
(schlosspark-luetetsburg.de) gilt als eine der größten und
schönsten Parklandschaften Ostfrieslands und bietet mit seinen ca.
30 Hektar, mehreren Kilometern Wanderwegen und über 150 exotischen
und heimischen Pflanzenarten ein seltenes Beispiel des
frühromantischen Gartentyps. Vor allem die Rhododendren und Azaleen
prägen das heutige Erscheinungsbild. Im Schlossparkcafé
(schlossparkcafe-luetetsburg.de) wird auf Vorbestellung und für zwei
Personen ein traditioneller Nachmittagstee, mit Ostfriesentee (hier
sei an die ostfriesische Teetradition erinnert), Scones und
Gurkensandwiches serviert. Der Park ist ganzjährig geöffnet, der
Eintritt beträgt €2 (Parken €1). Das Schloss selbst befindet
sich in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden. Direkt nebenan
ist übrigens ein Golfclub.
Die Anreise
erfolgt am besten über die Stadt Norden (Teemuseum). Vom dortigen
Bahnhof geht es mit dem Bus 445 oder 446 in nur 8min. nach
Lütetsburg. Der Bus hält direkt vor dem Schlosspark. Mit dem Auto
fährt man über die B72 und verlässt die Umfahrung Nordens am Ort
Lütetsburg. Ab Neuharlingersiel verkehrt der Bus K1 von
Edzards-Reisen.de direkt bis vor den Schlosspark (Fahrzeit ca.
70min., ca. 38km).
Mittwoch, 16. Januar 2019
Exklusive Möbelstücke aus Hirschhorn
Die
Firma Funk (funk-hirschhorn.de) produziert seit 1990 im thüringischen
Floh-Seligenthal, Ortsteil Kleinschmalkalden Möbel aus
Hirschhorn. Besonders die Geweihmöbel stellen einen exzellenten
Blickfang in jeder Snob-Wohnung dar, auch wenn sie
herstellungsbedingt (alles in Handarbeit) etwas teurer sind. Dafür
ist aber jedes Stück ein Unikat. Verarbeitet werden vorwiegend sog.
Abwurfstangen, also die Geweihe die Hirsche, Elche oder Rehböcke
einmal jährlich abwerfen (man muss ja heutzutage wegen der
politischen Korrektheit sehr vorsichtig sein). Ein persönlicher
Besuch würde sich empfehlen (Kurtaxe €0.60). Und wenn man schon
mal da ist, könnte man auch noch die
größte Kuhglocke der Welt besichtigen und bei der
Firma Viba Nougat-Welt
in Schmalkalden (viba-sweets.de) den Fabrikverkauf besuchen.
Anreise:
Mit dem Fernbus bis Zella-Mehlis, mit der Bahn bis Schmalkalden,
weiter mit dem Bus 448 (ca. stündl.) oder Taxi ■
mit dem Auto die A4 bis Laucha, dann L1025, L1027, B88 und die L1026
bis Kleinschmalkalden oder die A71 bis Meiningen-Nord, dann die B19
und die L1026.
Montag, 14. Januar 2019
Acla da Fans: Zollfrei einkaufen im Samnauntal
Einkaufen à la
Carte, tanken mit Prozent und die Super-Jahres-Verlosung; das sind
laut Eigenwerbung wohl die wichtigsten Merkmale der Acla-Card,
der Kundenkarte des zollfreien Einkaufszentrums Acla da Fans im
schweizerischen Samnauntal (acla-da-fans.ch), der einzigen
Zollfreizone der Schweiz. Die Umsätze im Einkaufscenter und im
Restaurant über ein gesamtes Kalenderjahr werden einem persönlichen
Umsatzkonto gutgeschrieben. Anfang des nächsten Jahres erhält man
dann einen Rabatt in Form eines Warengutscheins, basierend auf dem
letztjährigen Umsatz. Treibstoff wird direkt an der Tankstelle
rabattiert, auf Tabakwaren gibt es aus rechtlichen Gründen keinen
Rabatt. Preislich gesehen ist das Einkaufszentrum Acla nicht teurer
als die Läden in Samnaun Dorf. Wer also nur zum Einkaufen kommt,
kann sich den Weg weiter hinauf sparen.
Im Zentrum wird
so ziemlich alles angeboten, was den Einkäufer interessieren könnte,
wobei das Parfüm- und das Whiskyangebot besonders hervorzuheben
wären. Regelmäßig gibt es sogar Informationsveranstaltungen
zum Thema Whisky in Wallisellen, nordöstlich von Zürich. Es besteht
auch die Möglichkeit den Whisky per Post zu bestellen, allerdings
zum üblichen, versteuerten Preis. Das Preisniveau in Samnaun ist
generell nicht mehr so günstig wie in früheren Jahren, aber tanken
lohnt sich auf jeden Fall. Im Angebot sind auch Schmuck, Uhren,
Kosmetikartikel, Schokolade, Sonnenbrillen, Damenhandtaschen
oder Dekoartikel. Selbst Handys und andere elektronische Spielereien
fehlen nicht.
Acla da Fans
liegt direkt an der Straße aus dem schweizerischen Inntal nach
Samnaun Dorf, kurz hinter der offiziellen Zollgrenze zur Schweiz. Ein
weitere Zufahrtsstraße gibt es von der österreichischen Seite
über Spiss, wo man am Grenzübergang Spissermühle die Talseite
wechselt und das Zentrum von der anderen Seite her erreicht.
Parkplätze sind vor dem Haus, die Tankstelle ist direkt daneben. Im
ersten Stock lädt ein Restaurant zum Speisen. Geöffnet ist an
sieben Tagen in der Woche von 09:00 bis 18:30 Uhr; die Tankstelle
sogar noch etwas länger. Lediglich an einigen Feiertagen ist das
Zentrum geschlossen. An der Straße vor dem Haus befindet sich eine
Postautohaltestelle. Etwa alle zwei Stunden pendelt ein Bus
zwischen dem schweizerischen Martina im Inntal und Samnaun Dorf
(Linie 911). Wer mit dem Bus aus dem Tal kommt, hätte etwa eine
Stunde Zeit zum Einkaufen, bevor der Bus wieder zurückfährt oder
man wählt eine spätere Verbindung. Ab Martina fährt der Bus weiter
nach Scuol, von wo wiederum Züge der Rhätischen Bahn nach Landquart oder St.
Moritz verkehren.
Zum Wohnen in
der Nähe empfiehlt sich das Tiroler Dorf Spiss direkt gegenüber von
Acla da Fans auf der anderen Talseite. Unter Ausnutzung der täglichen
Freimengen kann man sich dort - innerhalb des EU-Zollgebietes
und völlig legal - einen Jahresvorrat Spirituosen und anderer Waren
anlegen und diesen via Österreich (derzeit) ohne weitere
Grenzkontrollen nach Hause schaffen.
Ab Landeck an
der Arlbergbahnstrecke (u.a. Züge nach Friedrichshafen am Bodensee)
erfolgt die Anreise mit der Buslinie 4220 bis Pfunds, Post
oder besser Kajetansbrücke. Ab Pfunds geht es mit einem
anderen Bus oder einem Taxi (Wachter +43 5474 5809) nach Spiss. Der
Busdienst Tiroler-Oberlandtours fährt wöchentlich Samstags
ab Stuttgart Hbf. 10:50 Uhr ins Obere Inntal
(tiroleroberlandtours.de; Rückkunft Stuttgart Sonntags ca. 17:00
Uhr). Mit € 130 retour ist der Preis etwas höher, aber dafür ist
der individuelle Zubringer zum/vom Urlaubsquartier darin enthalten.
Sonntag, 13. Januar 2019
Bad Driburg im Teutoburger Wald
Frisch saniert präsentiert sich die Therme in Bad Driburg im Teutoburger Wald (Kurtaxe €2.60; driburg-therme.de). Eine neue Pumpe ist eingebaut und das Wasser fließt wieder wie früher in ein Innen-, ein Außenbecken und in einen Whirlpool. Neben dem Heilwasser ist man besonders stolz auf die großzügige Premium-Saunalandschaft. Speisen aus der Thermen-Cafeteria können auch zum Mitnehmen bestellt werden. Architektonisch sehenswertes gibt es in der Kernstadt kaum. Dafür findet man im Ortsbereich umfangreiche Grünanlagen und Parks. Prominente Besucher von Bad Driburg waren u.a. das emeritierte, niederländische Königspaar, das sich hier kennengelernt hat, und der Schriftsteller Friedrich Hölderlin. Mit der Bahn gelangt man nach Bad Driburg über Paderborn, Altenbeken oder Göttingen. Es gibt mehrere Paketshops mit Reisegepäckannahme. Im Ort verkehrt ein Bürgerbus. Mit dem Auto fährt man über die B64 oder die L954 nach Bad Driburg.
Samstag, 12. Januar 2019
Die Panoramabar im Vital Hotel Frankfurt/M.
Täglich ab 17:00 Uhr ist die Panoramabar im Vital Hotel (4*Sup)
in Hofheim bei Frankfurt/M. geöffnet
(vital-hotel-frankfurt.de). Das besondere: Die Bar dreht sich
stündlich um die eigene Achse und ermöglicht somit eine
360°-Rundumsicht, mit ungeahnten Ausblicken auf die östlich des
Hauses gelegene Frankfurter Skyline und den nördlich gelegenen
Taunus. Die Cocktails kosten zwar soviel wie anderswo ein
Mittagessen, aber dafür sind die Heißgetränke nicht allzu teuer.
Im übrigen haben auch die meisten Zimmer eine schöne Aussicht und
das Hotel besitzt einen direkten Zugang zur benachbarten
Rhein-Main-Therme (rhein-main-therme.de).
Freitag, 11. Januar 2019
Bad Schwalbach
Die Sauerbrunnen-Heilquellen des
Nachbarortes von Schlangenbad sind seit etwa 1568 bekannt (Kurtaxe
€2.65; bad-schwalbach.de). Es gibt fünf frei zugängliche
Trinkbrunnen an denen man kostenlos trinken und Wasser abfüllen kann
(Brodel-, Linden-, Stahl-, Wein- und Schwalbenbrunnen). Der
Adelheid-, Ehe- und Paulinenbrunnen speisen ein Badewasserreservoir
für die Mineralbäder im Stahlbadehaus, in welchem sich im
wesentlichen der Kurbetrieb abspielt. Auch die Moorpackungen und
Moorbäder sind mit dem Heilwasser angereichert. Bis ins 19.
Jahrhundert dominierte der Handel mit in Krügen abgefülltem
Wasser; erst nach 1830 setzte der Bädertourismus ein und bekam 1889
durch den Anschluss an das Eisenbahnnetz neuen Schub. Bekannte
Besucher waren Lord Carnarvon (hat Howard Carters Entdeckung von
Tut-Ench-Amuns Grab finanziert), Kaiserin Sissi und der Räuber
Schinderhannes. Sehenswert sind die historische Kurbahn im Kurpark
(früher wurde damit Fango transportiert), das Apothekenmuseum und
zahlreiche historische Wohnhäuser. Im Kurhaus finden regelmäßig
Musikveranstaltungen statt.
Die Anreise erfolgt ab Wiesbaden mit
dem Bussen der Linien 274 oder 275. Im Kiosk Gummibahnhof,
Brunnenstr. 1 existiert ein Hermes
Paketshop mit Reisegepäckannahme; ein weiterer befindet sich nahe
beim alten Bahnhof (etwas außerhalb). Der Lidl im Gewerbegebiet besitzt einen Heißgetränkeautomaten. Mit dem Auto befährt man die
A3 bis Idstein und dann die B275.
Donnerstag, 10. Januar 2019
Schlangenbad im Taunus
An der Walluf gelegen ist Schlangenbad
(940 Einw.) seit 1694 ein kleiner, malerischer Ort mit fast
mediterranem Klima auf 320m über NN zwischen Taunus und Rheingau
(der-ort-mit-zeit.de). Während der Blütezeit des ältesten
hessischen Heilbades im 18. Jahrhundert wurde das kieselsäurereiche
Thermalwasser bis zu den Höfen der nordeuropäischen Königshäuser
transportiert. Heute sind die 27–30°C warmen Thermalquellen
Grundlage eines Kurbetriebes, der sich vorrangig in der Median Klinik
abspielt. Neben dem Thermalhallenbad Aeskulap Therme existiert
auch ein Thermalfreibad. Die Eintrittspreise in die Aeskulap Therme
sind mit €6 für eine Tageskarte (mit Kurkarte €5) – im
Vergleich zu anderen Heilbädern - recht moderat. Der Kurbeitrag
liegt in Schlangenbad bei maximal €2.45; in den Ortsteilen
wird kein Kurbeitrag erhoben (relativ nahe am Kurgebiet liegen die Ortsteile Georgenborn und Wambach). Sehenswert sind das Wambacher
Mühlenmuseum, das historische Thermalfreibad, die 300 Jahre alten
Hainbuchenalleen und das historische Kurhaus (heute Parkhotel
Schlangenbad). Unter den Sport- und Freizeitangeboten findet man u.a.
Wandern, Tennis, Boule, Bogenschießen und Radfahren. Man erreicht
Schlangenbad mit dem Bus 275 ab Wiesbaden oder Bus 173 ab Eltville. Im Kurviertel besteht ein DHL-Paketshop für das Reisegepäck, ein weiterer in Georgenborn. Mit dem Auto gelangt man über die B260 ab Bad Ems oder Wiesbaden
nach Schlangenbad.
Mittwoch, 9. Januar 2019
Das Westfälische Adelsmesser
Es
wurde bereits mehrfach erwähnt, das ideale Taschenmesser für den Snob aus
dem Hause der Solinger Firma Hubertus (hubertus-solingen.com).
Was das Messer mit der Modell Nummer 10.306.HH.00 für den Snob so
ideal macht, ist der Champagnerhaken, der sich heutzutage nur
noch an diesem Messer dieses Herstellers und nur an dieser
Modellausführung findet. Generell handelt es sich bei dem Westfälischen Adelsmesser um
ein 4-teiliges Multifunktionsmesser mit Klinge (Länge: 5,5cm),
Korkenzieher, Flaschenöffner mit Schraubenzieher und eben jenem
Champagnerhaken, einem
Werkzeug zum Entfernen der Metallfolie um den Korken von
Champagnerflaschen (natürlich auch für Sektflaschen geeignet). Die
Grifflänge beträgt 8cm, das Gewicht liegt bei 90 Gramm. Beschalt
ist der Griff mit Hirschhorn.
Da der Erwerb
eines solchen, langlebigen Produktes nicht allzu häufig erfolgt,
könnte man der Firma zwecks Einkauf persönlich einen Besuch
abstatten. Am Hauptsitz in der Messerstadt Solingen, Wuppertaler
Straße 147 bietet Hubertus von Montag
bis Freitag 08:00
- 12:00 Uhr und 13:30 - 17:00 Uhr einen Werksverkauf für das
komplette Sortiment an (telefonische Voranmeldung erbeten unter +49
(0)2 12 – 59 19 94).
Wenn
man schon mal in Solingen ist, könnte man auch das Deutsche
Klingenmuseum
besichtigen (klingenmuseum.de). Im übrigen offerieren auch andere
Firmen einen Fabrikverkauf. Eine (unvollständige) Liste
findet man unter werksverkauf-in-solingen.de.
Einen Besuch wert sind außerdem die Werksverkäufe der Firmen Otter,
Broßhauser Straße 28 (otter-messer.de) und Robert Klaas, Pfeilstraße 37 (robert-klaas.de).
Für die Anreise mit der
Bahn gibt es im wesentlichen zwei Möglichkeiten. Entweder man fährt
bis Bf. Wuppertal-Vohwinkel,
geht ab dort ca. 600m zu Fuß zur Schwebebahnstation und fährt von
dort mit dem Trolleybus 683 bis zur Haltestelle Bergerbrühl
oder man reist mit der Bahn bis Solingen Hbf.
(Ohligs), von dort mit den Trolleybussen 681 oder 682 ins Solinger
Zentrum und steigt dort um in die Linie 683, entweder an der
Haltestelle Central
(682) oder Rathausplatz
(681). Infos zum Nahverkehr findet man unter vrr.de. Mit dem Auto
geht es über die A46 bis Haan Ost, dann über die L357 bis Solingen,
Wuppertaler Straße.
Dienstag, 8. Januar 2019
Haute Cuisine in Baiersbronn
Der idyllische Schwarzwaldort hat
bekanntermaßen die höchste Dichte an Michelin-Sterne-Restaurants
in Deutschland und gilt damit als Gourmet-Paradies. Im einzelnen
handelt es sich um die Restaurants Bareis und Schwarzwaldstube
mit jeweils drei Sternen und das Restaurant Schlossberg mit
zwei Sternen, wobei anzumerken ist, dass der Chefkoch vom Schlossberg
auch regelmäßig als Fernsehkoch auftritt. Es liegt in der Natur der
Sache, dass Baiersbronn damit zu einem Spielplatz neureicher
Emporkömmlinge und Schickimickis geworden ist, die ein
Gourmet-Restaurant als Bühne für ihre Selbstinszenierung nutzen
wollen (ob das immer gelingt...). Etwas gutes hat die Situation
jedoch: In Baiersbronn kann man praktisch überall gut speisen, da
durch die Sterne-Restaurants der Druck auf die übrigen Lokale steigt
und deren Qualität anhebt (ein Gastronomietipp: Der rustikale
Gasthof Rebstock; gasthof-rebstock-baiersbronn.de).
Was jedoch in Baiersbronn die
Aufmerksamkeit eines Snobs wirklich erregt, ist der sog.
„Baiersbronner Picknickrucksack“. Diesen kann man bei
den sog. „Wildpflanzenwirten“
ausleihen (derer gibt es acht).
Der Rucksack ist u.a. bestückt mit Picknick-Geschirr, Gläsern
und Besteck für bis zu vier Personen, einer Thermoskanne und einer
isolierten Picknickdecke. Der Proviant wird nach Wunsch hinzugefügt.
In der Umgebung existieren vier sog. „Genussplätze“,
befestigte Picknickplätze aus Holzbohlen auf denen man die
Decke ausrollen kann. Wer dann auch noch im Wald übernachten will,
kann dies in einem von sechs „Trekking Camps“ tun, die
alle abgelegen im Wald liegen und nur zu Fuß zu erreichen sind. Pro
Camp sind maximal drei Zelte mit maximal drei Personen vorgesehen; es
gibt eine Feuerstelle und ein Toilettenhäuschen. Alles weitere muss
man selbst mitbringen, auch das Wasser. Näher an die Natur kann man
im zivilisierten Mitteleuropa kaum kommen. Infos erhält man unter
baiersbronn.de (Kurtaxe €2.60).
Mit der Bahn wird Baiersbronn über die
Murgtalbahn via Karlsruhe oder Freudenstadt erreicht. Es verkehren
die Karlsruher Stadtbahnlinien S8 und S81. Durch den Ort verläuft
die Bundesstraße 462. Übrigens besitzt der Lidl am Ortsrand einen Heißgetränkeautomaten.
Sonntag, 6. Januar 2019
Herrenausstatter in Freiburg im Breisgau
Freiburg im Breisgau ist nicht gerade ein Snob-Paradies. Seltsamerweise finden sich dort aber mehrere gute Herrenausstatter. Bei der Firma Flügel Herrenausstatter (fluegel-herrenausstatter.de) erhält man sowohl gehobene Markenkleidung, als auch Maßkonfektion. Neben der Universität in der Moltkestraße befindet sich Max Lui. Dort gibt es maßgeschneiderte Anzüge, einen integrierten Friseursalon und auf Wunsch eine kleine Zigarren- und Whiskey-Probe (man fühlt sich fast ein wenig wie in Dunhills Mayfairer Bourdon House). Herrenausstatter schieMann in der Konviktstraße bietet vor allem Einzelanfertigungen und exklusive Marken im angloamerikanischen Stil (schiemann-freiburg.de). Allen Herrenausstattern ist jedoch eines gemeinsam: Sie sind recht teuer.
Wer nach dem Einkauf noch etwas essen möchte, begebe sich folglich an Meier’s Wurststand direkt am innenstädtischen Münsterplatz. Hier gibt es nach landläufiger Meinung die besten Würste der Stadt. Allerdings sind die anderen Wurstbuden rund um den Münsterplatz auch nicht schlechter. Im übrigen existiert in Freiburg sogar ein Mineral-Thermalbad: Das Keidel Bad (keidelbad.de).
Wer nach dem Einkauf noch etwas essen möchte, begebe sich folglich an Meier’s Wurststand direkt am innenstädtischen Münsterplatz. Hier gibt es nach landläufiger Meinung die besten Würste der Stadt. Allerdings sind die anderen Wurstbuden rund um den Münsterplatz auch nicht schlechter. Im übrigen existiert in Freiburg sogar ein Mineral-Thermalbad: Das Keidel Bad (keidelbad.de).
Samstag, 5. Januar 2019
Bad Rotenfels im Schwarzwald
Der Ort im Murgtal bildet einen
Stadtteil von Gaggenau. In den 1950er Jahren wurde die Thermalquelle
erbohrt, die heute die Rotherma speist (rotherma.de).
Sehenswert ist u.a. das Schloss Rotenfels, eine zu einem
klassizistischen Landschloss umgebaute ehemalige Steinzeugfabrik und
heute Sitz der Landesakademie für Schulkunst, Schul- und
Amateurtheater (akademie-rotenfels.de). Durch den Ort führen die
Bundesstraße 462 und die Murgtalbahn Rastatt – Freudenstadt. Kurtaxe (€1) wird nur in Bad Rotenfels und in Winkel berechnet. Andere Ortsteile von Gaggenau sind kurtaxenfrei. Von den unmittelbaren Nachbarorten berechnen Loffenau und Gernsbach Kurtaxe (max. €1). Siehe auch murgtal.org. Der Aldi südlich des Kurparks besitzt einen Heißgetränkeautomaten, ebenso der Lidl an der Ortsumfahrung.
Freitag, 4. Januar 2019
Waldbronn im Schwarzwald
Unweit von Bad Herrenalb im
Nordschwarzwald liegt Waldbronn (Kurtaxe max. €1.60; waldbronn-tourismus.de). Das dortige
Thermalbad (albtherme-waldbronn.de) besitzt mehrere
Saunalandschaften, eine Totes-Meer-Salzgrotte, einen sehenswerten
Kurpark mit Kräutergarten und Kurhaus und ein solarbeheiztes
Freibad. Eine besondere Attraktion ist das Eissportzentrum Eistreff
(eistreff-waldbronn.de); des weiteren gibt es ein Radiomuseum zur
Geschichte des Rundfunks. Die Anreise mit der Bahn erfolgt bis
Karlsruhe und weiter mit der S-Bahn 1 oder 11 bis
Waldbronn-Busenbach. Im Ort existieren mehrere Paketshops mit Reisegepäckannahme. Die Albtherme erreicht man vom Bahnhof Busenbach
aus mit dem Bus 115 (kvv.de). Mit dem Auto fährt man über die A8
bis Ausfahrt Karlsbad oder BAB 5 Ausfahrt Ettlingen und weiter über
Landstraßen (beschildert).
Donnerstag, 3. Januar 2019
Menzenschwand im südlichen Schwarzwald
Das recht junge Kurbad und Ortsteil von St. Blasien besitzt ein radonhaltiges Wasservorkommen aus einem stillgelegten Bergwerk, welches seit 2005 das erste Radonbad im Schwarzwald speist, das Radon Revitalbad Menzenschwand (radonrevitalbad.de). Ansonsten versteht sich der Ort vorwiegend als Wintersportort mit einem Skisprungstadion (mit zwei Schanzen) und drei Ski-Liften in Ortslage (skiarena-spiesshorn.de). Im Sommer bietet Menzenschwand neben zahlreichen Wanderwegen das größte Nordic-Walking-Wegenetz in Deutschland und zahlreiche Naturschönheiten. Im Ortsbild finden sich mehrere Ensembles gut erhaltener Schwarzwaldhäuser (Kurtaxe €2; menzenschwand.eu). Landwirtschaftliche Produkte erhält man u.a. im Hofladen des Ziegenhofes (ziegenhof-menzenschwand.de).
Mit dem Auto erreicht man Menzenschwand über die L146; von der B500 kommend in Schluchsee-Aha abbiegen (beschildert). Mit dem ÖPNV ist die Anreise via Bus von Waldshut-Tiengen über St. Blasien (Linien 7322 & 7321) oder ab Seebrugg Bahnhof über St. Blasien (Bus 7319 & 7321) möglich. Nach Seebrugg gelangt man mit der Bahn via Freiburg im Breisgau. Alternativ könnte man mit der Bahn bis Schluchsee-Aha und ab dort mit einem Taxi nach Menzenschwand fahren (ca. €22; taxi-schluchsee.de).
Mit dem Auto erreicht man Menzenschwand über die L146; von der B500 kommend in Schluchsee-Aha abbiegen (beschildert). Mit dem ÖPNV ist die Anreise via Bus von Waldshut-Tiengen über St. Blasien (Linien 7322 & 7321) oder ab Seebrugg Bahnhof über St. Blasien (Bus 7319 & 7321) möglich. Nach Seebrugg gelangt man mit der Bahn via Freiburg im Breisgau. Alternativ könnte man mit der Bahn bis Schluchsee-Aha und ab dort mit einem Taxi nach Menzenschwand fahren (ca. €22; taxi-schluchsee.de).
Dienstag, 1. Januar 2019
Zürich
Die Stadt an Limmat
und Sihl hat auch Snobs einiges zu bieten. Neben den üblichen
Sehenswürdigkeiten sind für den preisbewussten Snob die Museen
interessant, die freien Eintritt anbieten: Das
Anthropologische Museum, das Architektur Forum, die Graphische
Sammlung der ETH, die Helmhaus-Ausstellungen, das Huldrych
Zwingli Reformationsmuseum im Kreuzgang des Grossmünsters,
das Medizinhistorische Museum, das Money Museum,
Moulagenmuseum, Paläontologische Museum, Spielzeugmuseum,
Stadtarchiv, die Stadthaus-Ausstellungen und das
Völkerkundemuseum. Das
Kunsthaus Zürich bietet nur Mittwochs freien Eintritt. Kostenlose
Stadtführungen findet man unter freewalkzurich.ch.
In
Zürich existieren einige besuchenswerte Rooftop-Bars. Die
wichtigsten sind die
Jules Verne Panorama Bar, Uraniastrasse 9 (zwischen Bahnhofstr. und
Limmat) mit einer atemberaubenden Aussicht (jules-verne.ch), die
Nietturm Bar, Schiffbaustrasse 4, unweit der Hardbrücke, mit einer
nicht weniger tollen Aussicht, das Rooftop Restaurant im 6. Stock des
Kaufhauses Modissa (peclard.net) und die Hiltl
Dachterrasse über dem PKZ WOMEN, Bahnhofstrasse 88
(hiltl.ch). Ansonsten sei für den Nachmittagstee das Baur au Lac,
Talstrasse 1 (bauraulac.com) empfohlen. Kostenloses
Mineralwasser bietet der Brunnen im Hürlimann-Areal.
Und
wenn man schon mal im Hürlimann-Areal ist, könnte man dort auch das
Thermalbad besuchen (thermalbad-zuerich.ch). Ebenfalls einen Besuch
wert sind der Botanische Garten der Universität, Zollikerstraße 107
(Strab 3+11 bis Hegibachplatz,
dann zu Fuß oder Buslinien 33+77 bis Botanischer
Garten; bg.uzh.ch)
und der Alte Botanische Garten «zur Katz», Ecke Talstrasse /
Pelikanstrasse (Strab 2+9 bis Sihlstrasse;
bg.uzh.ch).
Außerdem sollte man die Villa Patumbah, Zollikerstrasse 128 mit
ihrer Parkanlage im englischen Stil besichtigen
(stiftung-patumbah.ch).
Natürlich
bietet Zürich auch interessante Einkaufsmöglichkeiten. Preislich
empfehlenswert sind hochwertiger Schaumwein, Elektronikartikel, sowie
Käse und Schokolade in großer Auswahl und pfandfreie Getränke. Auf
der Bahnhofstrasse gibt es diverse Designerboutiquen (u.a. Hermès),
das Luxus-Warenhaus Jelmoli
(jelmoli.ch) und die Möglichkeit zur Mehrwertsteuererstattung für
Nicht-Ansässige.
Wer
sich in der Stadt preiswert fortbewegen will, könnte kostenlos ein
Fahrrad ausleihen. Beim Projekt
„Zürirollt“
kann jeder gegen 20 Franken Pfand (wird zurückerstattet) ein Fahrrad
(schweizerdt. Velo)
leihen. Verleih-Stationen sind unter anderem am Hauptbahnhof /
Landesmuseum (Velostation Nord, geöffnet täglich 08:00 - 21:30 Uhr)
oder am Hauptbahnhof / Provisorium Postbrücke (Velostation Süd,
geöffnet Mo.-Fr. 08:00 – 21:30 Uhr, Sa.+So. 09:00 bis 21:30 Uhr;
zuerirollt.ch).
Verkehrstechnisch
ist Zürich mit Bahn, Bus, Flugzeug und mit dem Auto aus allen
Richtungen gut erreichbar. Nachtzüge verkehren ab Zürich HB von und
nach Berlin, Budapest, Graz,
Hamburg, Villach und Wien (nightjet.com). Zürich ist Endstation diverser
Fernbuslinien u.a. aus Hamburg, Berlin, Frankfurt/M., Salzburg, Köln
oder München. Nachtbusse verkehren vor allem nach
Deutschland und Italien (u.a. Expressbus.ch). Die Busstation
Carparkplatz Sihlquai
liegt hinter dem HB. Im HB gibt es zahlreiche Imbissbuden, die auch
spät nachts oder früh morgens geöffnet haben.
Unterkünfte:
City Backpacker Hotel, Niederdorfstrasse 5, 8 min. zu Fuß vom HB,
Check-in bis 22:00 Uhr, Zimmer ohne Frühstück ab SFr. 77, gratis
WLAN (city-backpacker.ch) ■
Jugendherberge Mutschellenstr. 114, ca. 5km vom HB, ca. 15 min.
mit Taxi ca. SFr. 23; Doppelzimmer mit Dusche/WC, Frühstück ab SFr.
65, Abendessen derzeit SFr. 18.50, gratis WLAN, nächster Bahnhof:
Wollishofen; vom Zürich Sihlquai/HB mit dem Tram Nr. 13 in Richtung
‚Albisgüetli’ bis zur Station ‚Waffenplatzstrasse’
fahren, dort auf die Buslinie Nr. 33 umsteigen und in Richtung
‚Morgental’ bis zur Bushaltestelle ‚Jugendherberge’
fahren
■ Walhalla Hotel***, gegenüber Carparkplatz (Starbucks im
Erdgeschoss), Zimmer ab SFr. 130, 24h-Rezeption, WLAN, 24h-Hotelshop
mit Chips, Süßigkeiten und Getränken (walhalla-hotel.ch).
Abonnieren
Posts (Atom)