Hoch über dem Vorarlberger Walgau, nur
wenige Kilometer von Feldkirch entfernt, befindet sich in ca. 1300
Metern Höhe das Bergbauerndorf Schnifisberg. Seit 1961 verbindet
eine Seilbahn das Dorf mit dem im Tal gelegenen Schnifis
(seilbahn-schnifis.at). Nach einigen finanziellen Höhen und Tiefen
ist die Zukunft der Bahn heute gesichert. Neben Wanderern und
Ortsansässigen nutzen vor allem Schüler der örtlichen
Gleitschirmflieger-Flugschule die Bahn als Aufstiegshilfe. Diese
verkehrt vorwiegend im Sommer und zu festgelegten Zeiten.
Maximal fünf Personen finden in einer der beiden Kabinen Platz.
Der Blog zum eBook "Snob mit wenig Geld - Wie man sich auch mit geringen Finanzmitteln von der billigen Masse abgrenzt"
Montag, 28. Oktober 2019
Freitag, 25. Oktober 2019
Kartenspiele für Snobs
Oft wird behauptet, das Bridge ein
Kartenspiel für Snobs sei. Dabei wird übersehen, dass die moderne
Version von Bridge – auch Kontrakt-Bridge genannt - eher einem
Turniersport gleicht. Man benötigt vier Personen, von denen jeweils
zwei eine Mannschaft bilden. Nach diversen Ansagen werden die Karten
abgespielt ohne sie aus der Hand zu geben. Die Spieler berechnen
dabei mittels Wahrscheinlichkeitsrechnung ihre Erfolgschancen.
Anschließend wird beim Turnierbridge dieselbe Partie an einem
anderen Tisch mit anderen Spielern erneut gespielt. Aufgrund des
stark formalisierten Charakters des Spiels ist es für Snobs weit
weniger geeignet, als Nicht-Snobs vermuten würden. Wesentlich besser
als Snob-Spiel eignet sich das inzwischen fast vergessene,
französische Stichspiel „Piquet“, dass von zwei bis vier
Personen (Chouette) mit 32 Spielkarten (franz. Blatt) plus einer
Piquet-Karte gespielt wird. Nach sechs einzelnen Spielen ist eine
Partie beendet und die Punkte werden abgerechnet. Die genauen Regeln
findet man u.a. bei Wikipedia.
Dienstag, 22. Oktober 2019
Unbekannte Seilbahnen: Die Kistenbahn zum Wildmannlisloch
Das Wildmannlisloch ist eine ca. 150
Meter lange Karsthöhle auf 1635 Metern Höhe am Nordhang des Berges
Selun im schweizerischen Toggenburg (Kanton St. Gallen). Der Sage
nach war sie früher von wilden Männern und Frauen bewohnt.
Archäologische Funde deuten jedoch darauf hin, dass die Höhle
früher von Bären für den Winterschlaf genutzt wurde. Gelegentlich
wurde sie aber wohl auch von Steinzeitmenschen besucht. Heute ist die
Höhle eine (wenig besuchte) Touristenattraktion und öffentlich
zugänglich (Eintritt frei). Am einfachsten erreicht man das
Wildmannlisloch mit der Selunbahn («Kistenbahn») von
Starkenbach aus und nach einem Fussweg von circa zehn Minuten über
die Alp Sellamatt.
Direkt in Starkenbach zweigt von der
Toggenburger Straße eine Straße nach Süden ab, die zur Talstation
der Kistenbahn führt. In der halboffenen „Kiste“ finden 4-6
Personen sitzend Platz. Den genauen Fahrplan entnehme man der
Webseite selunbahn.business.site. Durch den Selurner Wald geht es
dann hinauf auf 1578 Metern Höhe. Der Weg zur Höhle führt von der
Bergstation über den Toggenburger Höhenweg an der Alpwirtschaft
Wildmannli vorbei (wildmannli.ch). Ein weiterer Wanderweg führt auf
den Berg Selun. Nebenbei bemerkt stellt der Betreiber der
Alpwirtschaft auch Gürtel und Hundehalsbänder her.
Samstag, 19. Oktober 2019
Kaffeebecher für Snobs
Für die junge Generation wird er
allmählich zum Statussymbol: Der mehrfach verwendbare Kaffeebecher für den schnellen
Genuss unterwegs, meist als „Coffee to go“ bezeichnet (obwohl man
auf Englisch eher „Coffee to take away“ oder „Take away coffee“
sagen würde). Unglücklicherweise haben auch Snobs oft eine Schwäche
für Statussymbole. Aber warum auch eigentlich nicht? Für Snobs geeignet wären von einem renommierten Designer gestaltete Becher mit
einem entsprechenden, niveauvollen Werbeaufdruck, wie zum Beispiel
der Kaffeebecher der sächsischen Staatskapelle Dresden. Das Britische Museum offeriert in
seinem Museumsshop eine ganze Reihe von interessanten Kaffeebechern,
u.a. mit Motiven des Malers Jan van Huysum oder solche die von
zeitgenössischen Designern gestaltet wurden
(britishmuseumshoponline.org; Suchbegriff: Travel cup). Auch das bekannte Kaufhaus Harrod's hat ein paar ansprechende Kaffeebecher im Programm, darunter auch solche, die sich zusammenfalten lassen, ebenso der Konkurrent Selfridges.
Wer jedoch statt Kaffee unterwegs lieber Tee trinken möchte, könnte es mit der Glass Infuser Mug von Fortnum & Mason (mit Tea Strainer) probieren. Leider ist Glas nicht ganz bruchsicher, aber man könnte den Top Hat Tea Strainer auch einzeln erwerben und statt der Glastasse einen der oben genannten (oder einen anderen) Kaffeebecher für den Tee verwenden.
Mehr Infos zu Kaffeebechern: https://www.t-online.de/ratgeber/id_84771018/thermobecher-fuer-unterwegs-die-5-besten-modelle.html
Wer jedoch statt Kaffee unterwegs lieber Tee trinken möchte, könnte es mit der Glass Infuser Mug von Fortnum & Mason (mit Tea Strainer) probieren. Leider ist Glas nicht ganz bruchsicher, aber man könnte den Top Hat Tea Strainer auch einzeln erwerben und statt der Glastasse einen der oben genannten (oder einen anderen) Kaffeebecher für den Tee verwenden.
Mehr Infos zu Kaffeebechern: https://www.t-online.de/ratgeber/id_84771018/thermobecher-fuer-unterwegs-die-5-besten-modelle.html
Mittwoch, 16. Oktober 2019
Unbekannte Seilbahnen: Die Vättnerbergbahn im Taminatal
Von Bad Ragaz steigt die neue
Valenserstrasse am Südosthang des Taminatales den Berg hinauf. Auf
einer imposanten Neubaubrücke wird der Fluss überquert und man
gelangt nach Valens. Hinter dem Dorf Valens, dort wo der Stausee
beginnt, wechselt die Straße die Talseite und vereinigt sich mit der
aus Pfäfers kommenden Vättnerstrasse, die zum Dorf Vättis führt.
Noch weit vor dem Ort wechselt die Straße abermals die Talseite und
streift beinahe die Talstation der Vättnerbergbahn
(vättnerberg.ch/seilbahn). Von hier geht es in einer kleinen Kabine
über 600 Meter hinauf zum Vättnerberg, einer Alpe auf mehr als 1600
Metern Höhe unterhalb des Muntaluna und ein sehr gutes und wenig
bekanntes Wandergebiet. Man sollte seine Seilbahnfahrten unbedingt
vorbestellen, denn die Bahn fährt nur nach Bedarf (siehe Webseite).
Im übrigen bietet das Taminatal eine ganze Reihe von kaum bekannten
Sehenswürdigkeiten, u.a. das Drachenloch (eine
Steinzeithöhle), das Alte Bad Pfäfers in der Taminaschlucht
(eine ehemalige Kuranlage) und seit 2013 das erste Wolfsrudel des
Kantons St. Gallen. In Valens existiert überdies ein
Thermalhallenbad, das aus der Quelle in der Taminaschlucht gespeist
wird.
Sonntag, 13. Oktober 2019
Unbekannte Seilbahnen in der Ost-Schweiz
Der Osten der Eidgenossenschaft,
vornehmlich bestehend aus St. Galler Rheintal und dem nördlichen Graubünden,
besitzt ein paar interessante Seilbahnen. Die meisten sind
hinlänglich bekannt. Es gibt aber auch ein paar wenige, die kaum
jemand kennt. Betrieben werden sie meist ganzjährig und Fahrten sollte man möglichst vorab reservieren.
Vom bündnerischen Malans hinauf auf
die Jeninser Alpe führt seit 1940 die Älplibahn (aelplibahn. ch).
Zunächst nur für Militärtransporte gedacht, entwickelte sie sich ab 1945 zu einer beliebten Touristenbahn. Die ca. 3.5km
lange Bahn erschließt ein eher unbekanntes Wandergebiet auf der
Jeninser Alpe in etwa 1800 Metern Höhe (Restaurant in der
Bergstation). Aufgrund der geringen Transportkapazität (32 Personen
pro Stunde) begegnet man dort oben nur wenigen Wanderern.
Nicht weit von Malans, oberhalb des
Ortes Grüsch, befindet sich eine weitere, wenig bekannte Seilbahn.
Sie führt von Fanas hinauf zum Maiensäss Eggli (ca. 1700 Meter;
gruesch.ch/seilbahn-fanas). Oberhalb der Bergstation wartet das
Bergrestaurant Sassauna auf Besucher. Zunächst nur als Erschließung
der Maiensässe gedacht, wurden aber schon ab 1953 die ersten
Touristen befördert.
Von Ragnatsch, zwischen Sargans und
Walenstadt gelegen, startet die Palfriesbahn auf den mehr als 1700
Meter hohen Palfries (seilbahn-palfries.ch). Auch diese Bahn wurde
zunächst nur vom Militär genutzt und steht erst seit 2016 der
Öffentlichkeit zur Verfügung. In jede der beiden Seilbahnkabinen
passen acht Personen. Einige hundert Meter von der Bergstation
entfernt befindet sich ein Gasthof mit Übernachtungsmöglichkeit
(palfries.ch).
Hoch oben über dem St. Galler Rheintal
und der Ortschaft Oberschan befindet sich das Hotel Alvier
(hotelalvier.ch). Die Gastronomie kann man durchaus empfehlen, auch
wenn das Preisniveau der Höhenlage des Gebäudes entspricht (ca.
1000 M.ü.M.). Immerhin gibt es für Restaurantgäste eine kostenlose Zusatzleistung,
nämlich eine Fahrt mit der hauseigenen Seilbahn (sonst SFr. 5 pro
Richtung). In sechs Minuten werden auf einer Strecke von ca.1.2km
über 300 Höhenmeter überwunden. Die Bedienung der Bahn wird durch
den Fahrgast vorgenommen; es empfiehlt sich folglich die
Bedienungsanleitung genau zu studieren.
In Frümsen startet die Staubernbahn,
die den Ort mit dem Berggasthof Staubern (1745 M.ü.M.; staubern.ch)
unterhalb der Staubernkanzel verbindet. Von dort oben kann man
gleichermaßen in das Rheintal und nach Appenzell hinein blicken, vor
allem auf das Alpsteinmassiv. Das Besondere an der Bahn ist seit 2018
ihr Antrieb mit Solarenergie. Eine beliebte Wanderroute ist der Weg
hinüber auf den Hohen Kasten (Seilbahn nach Brülisau) mit seinem
Drehrestaurant.
Samstag, 12. Oktober 2019
Neues Produkt: Die Stelton Collar Water Bottle
Selfridge`s hat jetzt eine neue
Wasserflasche von Stelton im Angebot. Die 22cm hohe (Edelstahl-)
Flasche ist vor allem für Trinkwasser gedacht. Der Verschluss kann
auch als Trinkgefäß dienen. Was die Flasche von anderen Modellen
unterscheidet, ist die äußere Form, die eher einer Shampoo- als
einer Wasserflasche gleicht. Aber genau damit hebt sie sich aus der
Masse der Wasserflaschen hervor.
Donnerstag, 10. Oktober 2019
Besuch im Louvre 2019
Wie in jedem Winter, offeriert der
Pariser Louvre auch in dieser Saison von Oktober bis
März an jedem ersten Sonntag im Monat den freien Eintritt.
Die Mona Lisa hängt wegen Bauarbeiten derzeit jedoch nicht in Raum
711. Man findet sie, indem man einfach der Menschenmasse folgt.
Außerdem könnte man - neben den üblichen
Sehenswürdigkeiten (Vorsicht Touristenfallen!) – das
legendäre Lebensmitteldepartement La
Grande Epicerie de Paris,
38 Rue Sèvres (linkes Seineufer) des
Warenhauses Le Bon Marché
besuchen
(lagrandeepicerie.com). Mit über 5000 Produkten aus aller Welt
bietet es die größte Feinkostauswahl in Paris. Das Geschäft hat
auch an Sonntagen geöffnet. Und den besten Blick auf den Eiffelturm
bietet das Restaurant Monsieur
Bleu,
20 Ave. de New York (monsieurbleu.com).
Ein möglicher
Reiseplan könnte wie folgt lauten: Mit Flixbus ab Köln So. 01:25
Uhr, Ankunft Paris Busbahnhof Bercy Seine
um 07:35 Uhr. Der Busbahnhof Bercy ist leider wenig ansprechend und
bietet so gut wie keine Infrastruktur (auch die Toiletten sind nicht
zu empfehlen). Man sollte sich von dort möglichst schnell zum ca.
500m entfernten Bahnhof Bercy
begeben, wozu man den Park durchqueren muss. Da man sich innerhalb
von Paris kaum noch anders fortbewegen kann, muss auch ein Snob
notgedrungen die Metro nehmen. Der Louvre hat zwei eigene
Metrostationen. Man sollte ein Metro-Tagesticket erwerben, welches
man am besten am Schalter kauft. Auf keinen Fall sollte man sich von
Fremden beim Kauf (am Automaten) helfen lassen, selbst wenn sie eine
Uniform der Verkehrsbetriebe tragen. Wer sich rasieren lassen möchte,
sollte den Barbier Nouvel Hair by
Emmanuel in der 7 Rue Jourdin aufsuchen
(Metro: Jourdin), der 24 Stunden an 7 Tagen die Woche geöffnet hat
(Rasur ab €15). Rückfahrt: Paris Bercy Seine ab So. 23:00
Uhr, Köln an Mo. 05:10 Uhr.
Informationen
über Paris:
https://dersnob-blog.blogspot.com/2018/10/overtourism-in-paris.html
Hinweis: Die
Kirche Notre-Dame ist nach einem Großbrand bis auf weiteres
geschlossen.
Montag, 7. Oktober 2019
Fortnum & Mason: The Barber
Seit Herbst 2016 gibt es im dritten
Stock des Londoner Warenhauses von Fortnum & Mason, nach mehr als
50jähriger Abstinenz, wieder einen Hausfriseur. „The Barber“
bietet in gediegener Atmosphäre die bekannten Dienstleistungen
(Haare schneiden, Rasieren, Bartpflege, Gesichtsmassagen), während
der Kunde sich während der Behandlung an der kleinen, aber feinen
Getränkeauswahl erfreuen darf. Eine Besonderheit sind jedoch die
kleinen, holzvertäfelten Schließfächer, die „Keeps“. In
diesen werden die persönlichen Pflegeaccessoires der Stammkunden
aufbewahrt. Die Jahresmiete eines Keeps liegt bei £850 und
beinhaltet 20 Haarschnitte oder Rasuren im Jahr. Die Keeps sind sehr
begehrt und es gibt eine Warteliste. Ein Snob der öfter in London
weilt, könnte jedoch die Miete eines solchen Faches ins Auge fassen,
auch wenn es nicht ganz billig ist.
Freitag, 4. Oktober 2019
Wiesbaden
Die Landeshauptstadt von Hessen ist mit
ihren 14 Thermalquellen eines der größten Heilbäder Europas
(wiesbaden.de). Besonders Rheumakranke finden hier Linderung. Es gibt
zwei große Thermalbäder: Die römisch-irische, im Jugendstil
erbaute Kaiser-Friedrich-Therme (mit Saunalandschaft) und
das moderne Thermalbad Aukammtal. Daneben existieren etliche
private Hotel-Thermalbäder. Bedeutende Wiesbaden-Besucher waren
Johann Wolfgang von Goethe, Richard Wagner, Johannes Brahms und
Fjodor Dostojewski (der 1866 in der Spielbank seine gesamte
Reisekasse verspielte und daraufhin seinen Erfolgsroman „Der
Spieler“ verfasste). Heute wird das Gesundheitswesen von
Reha- und Spezialkliniken im neuen Kurviertel dominiert, die sich um
das neue, städtische Thermalbad Aukammtal,
das über eine Fernleitung aus dem Quellenviertel mit Thermalwasser
versorgt wird, gruppieren. Die Tageskarte für das Bad Aukammtal ist
mit €10 überraschend günstig (wer mit dem Auto anreist, zahlt
außerdem €1.50 Parkgebühr). Die Kaiser-Friedrich-Therme
berechnet dagegen pro Aufenthaltsstunde €6.50 im Winter und €5 im
Sommer (außerdem €5 Parkgebühr für 4 Stunden). Die Kurtaxe liegt
bei €3. Das städtische Kurwesen spielt wirtschaftlich allerdings
nur noch eine untergeordnete Rolle. Kostenlos parken bis zu zwei
Stunden (mit Parkscheibe) kann man in der Steubenstraße,
unmittelbar am Kurpark. Von dort sind es nur wenige Schritte
zum Kurhaus, zur Wilhelmstraße und in die Fußgängerzone.
Die wichtigsten Gebäude der Innenstadt
entstanden in der Epoche des Jugendstils, etwa ab 1850, vor allem die
Kurarchitektur. Unter den zahlreichen Sehenswürdigkeiten heben sich
die Wilhelmstraße, die Kurhauskolonnaden, die Nerobergbahn
(nerobergbahn.de) und das wenig bekannte Schloss Biebrich mit seinem
Schlosspark am Rheinufer hervor. Auch die übrigen Parkanlagen sollte
man unbedingt anschauen.
Den Nachmittagstee (oder -kaffee) nehme
man im Café Maldaner ein. Denn man fühlt sich dort fast wie
in Wien, und das schon seit 1859 (maldaner1859.de). Das liegt nicht
zuletzt auch an den zahlreichen Wiener Kaffeehausspezialitäten
die sich auf der Speisekarte finden, wie zum Beispiel Apfelstrudel,
Melange oder Einspänner. Selbst einen „Überstürzten Neumann“
kann man bekommen. Eine Sünde wert ist auf jeden Fall der
Kaiserschmarrn (mit einem Schuss Rum). Legendär ist fast auch
schon das Frühstück, das im Maldaner bis 14:30 Uhr (sic) serviert
wird. Und obwohl es sich um das erste Haus am Platze handelt, ist das
Preisniveau nicht ganz so hoch, wie man versucht ist zu glauben.
Im übrigen sei noch auf zwei
Wiesbadener Herrenausstatter hingewiesen. Die bekannte
Maßkonfektionsfirma Dolzer unterhält auch in Wiesbaden
eine Filiale in der Taunusstraße (dolzer.com). Weiterhin gibt
es die lokale Firma Jourdan in der Wagemannstraße 13
(jourdan-wiesbaden.de). Leider ist das Preisniveau beider
Gesellschaften wenig Budget-freundlich.
Dienstag, 1. Oktober 2019
Maastricht Shopping
Maastricht ist als Einkaufsstadt eine
gute Adresse. Zwei neue Geschäfte sind nun in den Fokus des
Interesses gerückt: Der Bookshop Dominicanen und
Shoes&Shirts.
Der Bookshop Dominicanen
(boekhandeldominicanen.nl) in der Dominicanerkerkstraat 1 befindet
sich in einer ehemaligen Kirche. Seit 2006 werden dort Bücher
verkauft, aber erst vor kurzem und nach einem Eigentümerwechsel
wurde der Laden wiedereröffnet. Neben Büchern in niederländischer
Sprache findet man auch solche auf Englisch, Deutsch, Französisch,
Spanisch und Italienisch. Außerdem besitzt das Geschäft eine
umfangreiche (Musik-) CD und DVD-Abteilung. Es gibt sogar eine kleine
Kaffeebar (der Kaffee wird vom Hofleverancier Blanche Dael
geliefert).
Shoes&Shirts
(shoesandshirts.nl) in der Havenstraat 23 ist ein gehobener
Herrenausstatter für Schuhe und Hemden im preislich oberen Bereich,
mit einer kleinen Damenabteilung (Schuhe und Accessoires). Die
Schuhmodelle sind modisch zeitlos und jederzeit tragbar, von den
besten Schuhmachern gefertigt und von guter Qualität (versteht
sich). Die Hemden stammen weitgehend aus hauseigener Fertigung. Dazu
gibt es Gürtel, Socken, Einstecktücher, Lederwaren,
Herrenpflegeprodukte, Kopfbedeckungen und vieles mehr.
Noch ein Tipp: Kein neues Geschäft, sondern eher eine alteingesessene Institution stellt der Juwelier und Uhrenhändler Leon Martens in der Stationsstraat 39-41 dar. Hier findet man noble Uhrenmarken, edlen Schmuck, Schreibgeräte und Accessoires.
Wer nach dem Besuch des Bookshop Dominicanen noch nicht genug von ehemals sakralen Gebäuden hat, könnte sein Mittagessen im Kruisherenrestaurant einnehmen, einem Teil des Kruisherenhotels (Kruisherengang 19/23; kruisherenhotel.nl). Die Preise entsprechen dort allerdings in etwa der Höhe des ehemaligen Kirchengebäudes.
Noch ein Tipp: Kein neues Geschäft, sondern eher eine alteingesessene Institution stellt der Juwelier und Uhrenhändler Leon Martens in der Stationsstraat 39-41 dar. Hier findet man noble Uhrenmarken, edlen Schmuck, Schreibgeräte und Accessoires.
Wer nach dem Besuch des Bookshop Dominicanen noch nicht genug von ehemals sakralen Gebäuden hat, könnte sein Mittagessen im Kruisherenrestaurant einnehmen, einem Teil des Kruisherenhotels (Kruisherengang 19/23; kruisherenhotel.nl). Die Preise entsprechen dort allerdings in etwa der Höhe des ehemaligen Kirchengebäudes.
Es sei noch erwähnt, dass seit kurzem ein Regionalzug zwischen Aachen und Maastricht verkehrt (bisher nur ein Bus).
Siehe auch: Maastricht für Snobs
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