Dienstag, 16. April 2019

Besichtigung des Brüsseler Königspalastes und der Königlichen Gewächshäuser in Laeken

Jedes Jahr Ende April bis Anfang Mai sind die königlich-belgischen Gewächshäuser im Brüsseler Stadtteil Laeken (oder Laken), Avenue du Parc Royal für die Öffentlichkeit zugänglich (Start dieses Jahr: 19. April). Auf knapp einem Kilometer Länge können die Besucher ungefähr 60 000 Pflanzen bewundern, unter denen sich auch 200 Jahre alte Zitrus- und Lorbeerbäume befinden. Neben vielen Orchideenarten, findet man hier auch Fuchsien, Geranien, Gummi- und Zimtbäume, Bananenstauden und Solanaceen. Im nördlichen Teil des Laekenparks existieren überdies zwei interessante Bauten: der Chinesische Pavillon (Chinees Paviljoen / Pavillon Chinois) und der Japanische Turm (Japanse Toren / Tour Japonaise).
Die königlichen Gewächshäuser werden nur einmal im Jahr für das allgemeine Publikum geöffnet; daher ist mit einem gewissen Andrang zu rechnen. Die genauen Zeiten findet man auf den Webseiten belgien-tourismus.de oder monarchie.be. Die Anreise kann z.B. mit der Straßenbahnlinie 3 ab Gare du Nord zur Haltestelle De Wand und weiter mit dem Bus 53, 230, 231, 232 bis Serres Royales erfolgen (stib-mivb.be). Neben den Gewächshäusern in Laeken ist auch der Botanische Garten in Meise, ca. 12km nördlich von Brüssel, einen Besuch wert (br.fgov.be; Bus 250, 251 bis Meise Plantentuin),
Der Königliche Palast in Brüssel kann ebenfalls besichtigt werden, sobald sich die Königsfamilie – meist nach dem Nationalfeiertag am 21. Juli - in den Sommerurlaub verabschiedet hat. Bis etwa Mitte September steht dann der Palast von dienstags bis sonntags für einen Besuch, bei freiem Eintritt, offen. Einzelheiten erfährt man bei der Tourismusbehörde der Region Wallonie-Brüssel (belgien-tourismus.de). Allerdings handelt es sich bei dem Palast nicht um den Wohnort der königlichen Familie, sondern lediglich um das Büro des Königs mit angeschlossenem Museum über die belgische Monarchie. Die Wohnresidenz der Monarchen im Schloss Laken ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Weiterhin sehenswert sind in Brüssel natürlich die Innenstadt und die Kunstmuseen mit zahlreichen Werken der flämischen Meistermaler. Die angeblich beste „Frituur“ von Brüssel, in der auch schon Kanz­le­rin Merkel gespeist hat, soll Maison Antoine, Jourdanplein 1 sein.
Info: https://www.monarchie.be/fr/agenda/recherche

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