Die geografische Lage des
altehrwürdigen Kurortes im Albvorland ist fast ideal; nur am Südrand
der Gemeinde verläuft in etwa 4km Entfernung hinter einem Hügel die
Autobahn 8, Stuttgart – München (bad-boll.de; Kurtaxe € 0.30). Die
Schwefelthermalquelle ist seit 1595 bekannt, der Kurbetrieb startete
nur wenig später. Das heutige Kurhaus stammt aus der Zeit um 1825
(kurhaus-bad-boll.de; siehe auch badhaus-bad-boll.de). Sehenswert ist
die Kirche St. Cyriakus aus dem 12. Jahrhundert, außerdem ist die
Gegend für zahlreiche Fossilienfunde bekannt. Weiterhin beherbergt
der Ort einige religöse Einrichtungen diverser, protestantischer
Freikirchen. Auf dem nahegelegenen Kornberg finden sich Spuren der
ehemaligen Burganlage Landsöhr. Ansonsten besitzt der Ort beinahe
alles, was man von einem Kurort erwartet. Picknickplätze findet man in der Umgebung, v.a. am sogenannten
„Sinneswandel“. Der Lidl am nördlichen Ortsrand besitzt einen Heißgetränkeautomaten.
Nächste Bahnstation ist das etwa 10km
entfernte Göppingen. Ab dort verkehrt die Buslinie 20 im 20
Minuten-Takt in ca. 15min Fahrzeit nach Bad Boll. Einen Paketshop mit
Reisegepäckannahme gibt es im Nachbarort Dürnau. Die nächsten
Autobahnausfahrten der A8 wären Aichelberg oder Mühlhausen im Täle.
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