Schön ist die Landschaft auf jeden
Fall; bedauerlicherweise auch recht beliebt und gut besucht, was
einem Snob natürlich weniger gefällt. Dennoch sollte man dem
Glaswald zwischen Bad Rippoldsau-Schapbach und Bad
Peterstal-Griesbach definitiv einen Besuch abstatten. Es empfiehlt
sich aber auf jeden Fall ein Termin in der Nebensaison. Auch warme
Sommertage sollte man eher meiden, weil an diesen Tagen naturgemäß
Hochbetrieb herrscht.
Mittelpunkt ist natürlich der
romantische Glaswaldsee, der fast genau auf halber Luftlinie zwischen
Bad Peterstal und Bad Rippoldsau liegt. An seinem Westufer findet man
eine Regenschutzhütte, am Ostufer einen kleinen Rastplatz mit einer
Bank. Oberhalb des Westufers existiert ein Aussichtspunkt mit einer
Picknickbank. Etwa einen Kilometer südlich des Sees entspringt aus
dem Juliusbrunnen, einer gefassten und gemauerten Quelle mit einem
kleinen Rastplatz, frisches Quellwasser – ideal, um die
Wasserflasche nachzufüllen. Einige Kilometer weiter gelangt man zur
Freiersberger Hütte, einem Ferienhaus am Hundskopf. Dort findet man
gleichermaßen eine Picknickbank, einen Brunnen und einen
Wanderparkplatz. Nordwestlich des Sees befindet sich in etwa einem
Kilometer Entfernung mit der Lettstädter Hütte eine
Regenschutzhütte mit einer Picknickbank. Von dort sind es etwa 3km
bis zum Parkplatz Mülbensattel, mit einer weiteren Regenschutzhütte,
einer Picknickbank und anderen Bänken sowie dem Miliz-Brunnen.
Weniger als drei Kilometer nördlich des Glaswaldsees liegt die
sehenswerte Teufelskanzel die einen recht alpinen Charakter aufweist.
Etwa 300 Meter östlich davon befindet sich die Blitzhütte mit einer
Picknickbank.
Wer den Glaswaldsee mit dem Auto
besuchen möchte, kann vom Wolfachtal die Straße nehmen die in „Vor
Seebach“ abzweigt und
Richtung Seebach und Glaswald führt. Nach ca. 4km erreicht man den
Parkplatz Glaswald. Von dort ist es noch etwa ein Kilometer Fußmarsch
zum See.
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