Der heutige Ortsteil (seit 1932) von Schönebeck an der Elbe, südlich von Magdeburg, ist bereits seit 1802 Soleheilbad (visitschoenebeck.de). Zentrum des Kurbetriebes ist heute die Solequell, ein modernes Thermalbad mit verschiedenen Becken (u.a. Heißbecken und Whirlpool) und einem Salzgehalt von ca. 3.5% (außer Whirlpool). Sauna, Wellness und Kosmetikbehandlungen werden auch geboten, aber eigentlich sind nur die klassischen Massagen snobtauglich (solepark.de). Gastronomie hat das Bad prinzipiell auch, jedoch ist diese derzeit wegen Renovierung geschlossen. Es gibt auch einen Trinkbrunnen im Kurpark. Die dort ausgeschenkte Sole hat eine Salzkonzentration von 0.8%. Sie stammt aus der 8-prozentigen Erlenquelle und wird zum Trinken mit Quellwasser versetzt. Leider ist auch der Trinkbrunnen derzeit geschlossen. Geöffnet sind jedoch das Gradierwerk und die Salzgrotte. Praktisch alle für den Kurbetrieb wichtigen Gebäude und Einrichtungen befinden sich im oder am Rande des Kurparks, inklusive zweier Kurpark-Cafés und der Cafeteria mit Außenterrasse der örtlichen Reha-Klinik. Sehenswert sind im Ort die St.-Johannis-Kirche, der Marktplatz und zahlreiche Gründerzeitvillen, außerhalb der Hummelberg-Turm (hummelberg-turm.de) und der Bismarckturm (Tiergehege und Café nebenan; cafe-biererberg.de). Der Bahnhof Schönebeck-Bad Salzelmen liegt direkt neben dem Kurpark. In seiner Umgebung finden sich auch ein paar wenige Gastronomiebetriebe. Einkaufsmöglichkeiten bietet dieser Teil von Bad Salzelmen so gut wie keine, von einer Bäckerei unweit der Nordwestecke des Kurparks abgesehen. Jenseits des Bahnhofes und etwa 400 Meter entfernt liegt jedoch ein Kaufland Supermarkt. Vom Bahnhof verkehren eine S-Bahn nach Magdeburg und Wittenberge und Nahverkehrszüge u.a. nach Erfurt und Uelzen. Vom Elbufer Schönebecks startet ein Fahrgastschiff zu Fluss-Rundfahrten (elbeschiff.com). Die Kurtaxe beträgt €2 pro Person und Tag.
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