Der Kurort in Nordhessen besitzt mit
dem „Löwensprudel“ eine seit 1769 bekannte Mineralquelle,
aus welcher vermutlich auch der Grimm-Bruder Ludwig im Jahre 1824
getrunken haben dürfte, als er an der Quelle verweilte.
Kommerziell genutzt wird die Quelle aber erst seit 1922. Bald danach
setzte auch der Kurbetrieb ein. Das Prädikat „Heilbad“
wurde dem Ort am Rande des Kellerwaldes recht spät im Jahre 1992
verliehen. Im Stadtgebiet finden sich einige
mittelalterliche Bauwerke, u.a. die Wehrkirche, und auch in der
Umgebung gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Im Kurhaus
werden seit etwa 2000 regelmäßig Konzerte veranstaltet; außerdem
gibt es dort einen WLAN Hotspot. Unterkünfte und Gastronomie
findet man unter www.bad-zwesten.de; der Kurbeitrag liegt
bei €1.20. Im benachbarten Bad Wildungen existiert
ein Golfplatz (ca. 12km). Die Anreise ist u.a. mit dem Flixbus,
Linien 085 (Hamburg – Karlsruhe), 135 (Berlin –
Frankfurt/M.) und 307 (Kassel-Zürich) möglich. Der Hermes
Paketshop im Ortszentrum nimmt Reisegepäck an. Der nächste
Bahnhof befindet sich in Borken und wird mit dem
Anrufsammeltaxi erreicht. Für die Anreise mit dem Auto
liegt Bad Zwesten am Schnittpunkt der Bundesstraßen 3 und 485. Zur
A49 (Kassel – Fritzlar - Marburg) Anschlussstelle Borken/Bad
Zwesten sind es ca. fünf Kilometer.
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