Seit 1815 preußisches Staatsbad,
besitzt Bad Bertrich eine sehr seltene Glaubersalzquelle mit
Natrium-Sulfat-Hydrogenkarbonat und exzessiv abführender Wirkung
aufgrund einer kompetitiven Beeinflussung des Elektrolytehaushaltes.
Heilanzeigen existieren für rheumatische und Gelenkerkrankungen.
Wer nicht von seiner Krankenkasse in eine der Kurkliniken
einquartiert wird, dem steht v.a. die Vulkaneifel Therme offen
(vulkaneifeltherme.de). Die Bausubstanz des Ortes stammt im
wesentlichen aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert; eines
der ältesten Gebäude ist das ehemalige Kurfürstliche Badehaus von
1786. Der Ort ist außerdem ein beliebter Ausgangspunkt für
Wanderungen. Auf der offiziellen Webseite bad-bertrich.de findet
man neben Veranstaltungshinweisen und zahlreichen
Informationen zum Ort auch ein Zimmerbuchungssystem (der
Gästebeitrag beträgt € 2.20). Eine preiswerte
Speisemöglichkeit bietet die Gastronomie des
Thermalbades, kleinere Snacks die ED-Tankstelle,
Kurfürstenstraße (am Ortsausgang West). Im Ort
befinden sich diverse WLAN-Hotspots, ein Hermes Paketshop mit
Reisegepäckannahme (Kurfürstenstraße 78)
und ein Lebensmittelladen (Kurfürstenstr. 21). Die Anreise
erfolgt gewöhnlich mit der Bahn bis Bullay an der Mosel und ab dort
stündlich mit dem Linienbus 727 oder einem Taxi (02674
913 800). Mit dem Auto fährt man über die A48
bis Mehren, die B421 bis Hontheim und dann die L104/L103.
Nachtrag: Ein Trinkbrunnen befindet sich im Kursaalgebäude, ein weiterer am Löwenkopfbrunnen (Seiteneingang des Kurgartens von der Kirchstraße kommend). Letzterer ist täglich von 8 bis 17.30 Uhr in Betrieb. Eigenes Trinkgefäß mitbringen!
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