Bekannt ist der Ort im Vogtland für sein Schwarzbier und seine Gärten (stadtbadkoestritz.de). Der erste Landschaftsgarten wurde 1804 angelegt. Nach 1845 wurde schrittweise der Badebetrieb aufgenommen. Den Titel „Bad“ erhielt Köstritz 1926. Bedingt durch eine rückläufige Soleproduktion und fehlenden Investitionen kam der Kurbetrieb jedoch zum Erliegen. Das Kurhaus, seit 1948 Rheuma-Sanatorium, wurde schließlich 1990 geschlossen und sieben Jahre später abgerissen. Sehenswert sind in der Stadt die Fachwerkbauten der Innenstadt, die Reste des Schlosses (Torbau), das Heinrich-Schütz-Haus (Museum; heinrich-schuetz-haus.de), das Dahlien-Zentrum mit seinen Schaugärten, das Rosarium und der ehemalige Schlosspark. Das Haus des Gastes ist Sitz mehrere Vereine, des Dahlien-Zentrums (dahlienzentrum.com) und der Stadtbibliothek. Im Sommer steht am Ortsrand ein Freibad zur Verfügung (kein Thermalwasser!). Hotellerie und Gastronomie sind übersichtlich: Es gibt ein Hotel, fünf Pensionen, vier Ferienwohnungen / Privatzimmer und vier Gaststätten. In Innenstadtnähe findet man einen Supermarkt, ein weiterer liegt am jenseitigen Flussufer auf dem Weg zum 1.5km entfernten Bahnhof. Vom Bahnhof fahren Züge nach Leipzig, Gera und Saalfeld (Saale). Mehrere Buslinien fahren von Bad Köstritz nach Gera, Bad Klosterlausnitz und in weitere Orte der Umgebung. Eine Kurtaxe wird derzeit nicht erhoben.
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