Bad Teinach (bad-teinach-zavelstein.de) ist der kleinste Kurort im Nordschwarzwald. Mit nur ca. 500 Einwohnern und einer Mineralquelle hält es außerdem den Titel „Kleinstes Heilbad in Baden-Württemberg“. Der Kurbetrieb besteht seit dem 17. Jahrhundert und im 18. Jahrhundert wurde Teinach das Lieblingsbad der württembergischen Herzöge. Die Therme, in welcher sich der heutige Kurbetrieb im Wesentlichen abspielt, wurde vor einigen Jahren renoviert. Man muss aber nicht im dazugehörigen Hotel wohnen, um den Badebereich besuchen zu können (hotel-therme-teinach.de). Das Wasser der Mineraltherme hat – je nach Becken – eine Temperatur von bis zu 37°C. Man kann auch diverse Wellnessbehandlungen und Massagen bekommen. Außerdem gibt es eine Sauna. Sehenswert sind die evangelische Kirchen der einzelnen Ortsteile, die Burgruine Zavelstein und die Herrschaftsbrücke über die Nagold von 1882; sie gilt als erste weit gespannte Bogenbrücke aus Naturstein im deutschsprachigen Raum. Einkaufsmöglichkeiten bietet Bad Teinach keine: Es existiert nur eine Nudelmanufaktur mit Direktverkauf. Im alten Rathaus besteht eine kleine Bücherei. Bekannt ist weiterhin die alljährliche Krokusblüte Anfang März im OT Zavelstein (teinachtal.de). Bad Teinach erreicht man ab Calw oder dem Bahnhof Bad Teinach / Neubulach (Züge nach Pforzheim) mit dem Bus Linie 635 (hält am Kurhaus) oder 641, oder man nimmt ein Taxi (Tel. 07053 / 96960) . Die Kurtaxe liegt bei €1.50 pro Person und Tag. Das benachbarte Neubulach (ca. 3km) hat einen Asthma-Heilstollen. Besuchen könnte man eventuell den Digel Herrenmode Fabrikverkauf im ca. 20km entfernten Nagold (digel.de).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.