Das sonst eher enge Kylltal ist an dieser Stelle relativ breit, sodass das Dorf in einer wiesengesäumten Flussaue liegt. Nur am östlichen Ortsrand steigt es leicht an. Neben dem Fluss folgt die Eisenbahn dem Talverlauf in Richtung Süden, auf ihrem Weg von Köln nach Trier. Es ist der Bahnhof, der das 600-Seelen-Dorf seit 1871 auf den Landkarten sichtbar macht (densborn-eifel.de). Sehenswert sind im Ort die Pfarrkirche, die Wassermühle von 1762, das historische Bahnhofsgebäude und einige Wegkreuze in der Umgebung. An der Kyll liegt ein kleiner Park mit Bänken. Im Gegensatz zu vielen anderen Eifeldörfern verfügt Densborn über einen Dorfladen (geöffnet Mo.-Fr. 6-13h+Do.-Fr. 15-18h, Sa.7-12h). Außerdem gibt es eine Gaststätte (Ruhetage Mo.+Di.) und einen Friseur. Eine örtliche Spezialität ist Honig aus dem Kylltal (kylltalhonig.de). Touristen kommen nur wenige nach Densborn, obwohl es mehrere Ferienwohnungen und eine Pension gibt. Die Gästetaxe beträgt €0.75 pro Übernachtung und Person.
Densborn liegt an der Bahnstrecke Köln – Trier. Im Allgemeinen fährt stündlich ein Zug in jede Richtung. Die Fahrzeit nach Köln beträgt etwa eindreiviertel Stunden, nach Trier ca. 75 Minuten. Durch den Ort führt die L24 zum etwa 15km entfernten Gerolstein im Norden oder ins ca. 12km entfernte Kyllburg im Süden. Nach Westen zweigt die L33 ab, nach Osten eine Verbindungsstraße zur L16. Der Fernwanderweg 4 (Felsenweg: Kreuzau – Trier) des Eifelvereins und der Kylltal-Radweg (Losheimergraben – Ehrang) führen durch Densborn.
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