Das Heilwasser mit hohem Chlorid- und Natriumgehalt wird vorwiegend bei Beschwerden des Bewegungsapparates, Herz- und Kreislaufstörungen und bei Stress und Erschöpfungszuständen eingesetzt. Die verschiedenen Becken der Therme (driburg-therme.de) haben unterschiedliche Temperaturen von 32°C bis 36°C. Natürlich gibt es auch Sauna, Massagen, Wellnessanwendungen und Gastronomie. Der Badebetrieb existiert in Driburg schon seit 1782 (bad-driburg.com). Die heutige Therme liegt etwa 2km vom Bahnhof und 1km von der Innenstadt entfernt, besitzt aber eine eigene Bushaltestelle (Linie 577). Nebenan liegt der Golfclub. Weiterhin kann man in Bad Driburg Mooranwendungen erhalten. Das Moor kommt aus den Moorteichen im Gräflichen Park und verabreicht wird es im dortigen Gräflichen Gesundheitszentrum (graefliches-gesundheitszentrum.de). Sehenswert sind im Ort u.a. das Glasmuseum, die katholische Pfarrkirche, diverse profane Gebäude (vor allem in den Ortsteilen) und das Wasserschloss Heerse. Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten besitzt Bad Driburg zur genüge, eine öffentliche Toilette findet man an der Ecke Lange Straße / Bahnhofstraße. Die am Kurpark gelegenen Reha-Kliniken Marcus Klinik, Caspar-Heinrich-Klinik und Klinik Rosenberg offerieren (je) eine Cafeteria und gratis WLAN, die Knappschaftsklinik bietet eine Cafeteria und kostenpflichtiges WLAN. Beeindruckend sind die weitläufigen Parkanlagen, auch in den Ortsteilen, von denen der Gräfliche Park wohl der Bedeutendste ist. Besonders erwähnen sollte man den 20ha-großen Kurpark Bad Hermannsborn mit seiner Kurklinik, der früher ein eigenes Kurgebiet darstellte. Vom Bahnhof Bad Driburg fahren die Züge u.a. nach Paderborn und Kreiensen. Die Kurtaxe beträgt maximal €3.10 pro Person und Tag.
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