Montag, 12. August 2024

Bad Tabarz

Das Kneipp-Heilbad (seit 2017) am Rande des Thüringer Waldes besitzt eine Tradition als Sommer­frische-Ort (bad-tabarz.de). Prominenteste Sommerfrischler dürften wohl die Literaten Theodor Fon­tane und Heinrich Hoffmann („Struwwelpeter“) gewesen sein. Sehenswert sind im Ort die Kir­che von 1914, der „Struwwelpeter-Park“, die Dorflinde, der Kur­park Lindengrund, der Prome­na­den­weg mit seinen Gründerzeit-Villen, das Heimatmuseum und die Mineralien­samm­lung, der Rho­dodendrongarten und außerhalb der große Inselsberg, die Marienglashöhle und das Schloss Rein­hardsbrunn (schloss-reinhardsbrunn.de). Weiterhin existiert am Ort ein Freizeitbad (kein Ther­mal­wasser!), welches zwar eher wenig Snob-Appeal besitzt, aber für eine Rücken­massage sollte es reichen (tabbs.de). Gastro­no­mie und Hotellerie sind ausreichend vorhanden, außerdem zwei Super­märkte (beide mit WLAN), ein paar kleinere Ge­schäf­te und eine Bücherei. Die Klinik am Rennsteig hat eine Cafeteria und einen Kiosk. Bad Tabarz ist End­station der Thüringer­waldbahn, einer der letzten noch existierenden Über­land-Straßen­bah­nen. Es fahren Züge nach Gotha und zeitweise auch nach Wal­ters­hausen (Bf.). Von der Bahn­halte­stelle aus verkehren Busse in umliegende Orte, u.a. nach Bad Liebenstein. Die Kur­taxe liegt bei €3.50 pro Tag und Person.

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