Das Kneipp-Heilbad (seit 2017) am Rande des Thüringer Waldes besitzt eine Tradition als Sommerfrische-Ort (bad-tabarz.de). Prominenteste Sommerfrischler dürften wohl die Literaten Theodor Fontane und Heinrich Hoffmann („Struwwelpeter“) gewesen sein. Sehenswert sind im Ort die Kirche von 1914, der „Struwwelpeter-Park“, die Dorflinde, der Kurpark Lindengrund, der Promenadenweg mit seinen Gründerzeit-Villen, das Heimatmuseum und die Mineraliensammlung, der Rhododendrongarten und außerhalb der große Inselsberg, die Marienglashöhle und das Schloss Reinhardsbrunn (schloss-reinhardsbrunn.de). Weiterhin existiert am Ort ein Freizeitbad (kein Thermalwasser!), welches zwar eher wenig Snob-Appeal besitzt, aber für eine Rückenmassage sollte es reichen (tabbs.de). Gastronomie und Hotellerie sind ausreichend vorhanden, außerdem zwei Supermärkte (beide mit WLAN), ein paar kleinere Geschäfte und eine Bücherei. Die Klinik am Rennsteig hat eine Cafeteria und einen Kiosk. Bad Tabarz ist Endstation der Thüringerwaldbahn, einer der letzten noch existierenden Überland-Straßenbahnen. Es fahren Züge nach Gotha und zeitweise auch nach Waltershausen (Bf.). Von der Bahnhaltestelle aus verkehren Busse in umliegende Orte, u.a. nach Bad Liebenstein. Die Kurtaxe liegt bei €3.50 pro Tag und Person.
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