Mittwoch, 13. Mai 2020

Mannheim

Kein Snob-Paradies, aber dennoch irgendwie auch nicht uninteressant ist die kurpfälzische Residenzstadt am Zusammen­fluss von Rhein und Neckar. Seltsamerweise besitzt sie einige architektonische Sehens­würdigkeiten, die außerhalb der Stadt weitgehend unbekannt sind, wie zum Beispiel das Barockschloss (schloss-mannheim.de), den Wasserturm und die Kunsthalle (kuma.art), nicht zu vergessen die diversen Brunnen und Wasserspiele. Auch der Luisenpark (luisenpark.de), das National­theater, der Fernmeldeturm (mit Drehrestaurant), das Technomuseum und das Planetarium (planetarium-mannheim.de) sind einen Besuch wert. Etwas ver­wirrend gestaltet sich ein Besuch der Innenstadt, denn diese kennt keine Straßen­namen, sondern nummerierte Quadrate. Wer auf der Suche nach Maßkleidung ist, sollte einen Blick in eines der einschlägigen Modeateliers werfen. Abseits der Innenstadt, in der Nähe des Rheinufers, liefert „Die Metzgerei“ (diemetzgerei-mannheim.de) fertige Picknickkörbe an diejenigen, die im nahen Waldpark direkt am Flussufer die Natur genießen wollen. Natürlich kann (und sollte) man auch seinen eigenen Picknickkorb mitbringen und diesen mit Delikatessen füllen lassen. Beim Getränk sollte man vorsichtshalber jedoch auch den Schaumwein seines Hauslieferanten mitbringen. Wer besonderen Wert auf Ruhe legt, besucht die südlich des Waldparks gelegene Reißinsel, die eigent­lich eine Halbinsel und nur von Süden her zugänglich ist. Um sich den Weg etwas abzukürzen, könnte man mit der Straßenbahn 3 bis „Rheingoldhalle“ fahren und ab dort zu Fuß gehen (ca. 1.7km). An der Kuckkucksinsel, am Anita-Reiß-Weg und an der Streuobstwiese findet man Picknickbänke, außerdem östlich der Reißinsel am Schanzenweg. Weiterhin gibt es für den Fall des Falles diverse Regenschutzhütten.

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