Das Hornbachtal zweigt bei Vorderhornbach aus dem Lechtal in einer Länge von 12 Kilometern nach Westen ab. Der Ort Hinterhornbach liegt etwa in der Mitte des Tales auf ca. 1100 Metern und wird von weniger als 100 Einwohnern bevölkert. Sehenswert sind die katholische Pfarrkirche von 1764, das zeitgleich erbaute Pfarrhaus (Widum), ein kleines Jagdmuseum und die vor dem Ort im Wald gelegene Sockkapelle. Unweit der Grenze zu Deutschland gelegen, hat der Ort eine Vergangenheit als Schmugglernest. Im Winter wird eine Rodelbahn präpariert. Es gibt mehrere Gasthöfe und diverse Ferienunterkünfte (hinterhornbach-lechtal.at), außerdem ein paar Handwerksbetriebe, aber keine Einkaufsmöglichkeiten. Bei der Kirche, am Bauhof, auf der Jochbachalm und an einigen Stellen im den Ort umgebenden Wald findet man Trinkbrunnen. Nach Hinterhornbach gelangt man mit dem Auto oder einem (leider recht teuren) Taxi (+4356346919). Einige Parkplätze im Ort sind kostenpflichtig. Die Kurtaxe beträgt €1.90 pro Tag und Person.
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