Der thüringische Kurort, 20km westlich von Gera, ist vor allem als Moorheilbad bekannt (Kurtaxe €1.30; bad-klosterlausnitz.com). Diese Bäder werden bereits seit 1929 im Ort verabreicht. Das heutige Kurmittelhaus entstand in seinen wesentlichen Teilen bei seiner gründlichen Renovierung im Jahre 1999. Im Jahre 2000 wurde die Heilquelle „Rote Pfütze“ erbohrt, ein Jahr später wurde die Heilwasserleitung von der Quelle in das Kurmittelhaus gelegt. Dort sprudelt nun seit 2002 in dem eigens installierten Trinkbrunnen das Heilwasser von der “Roten Pfütze”. Zur Zeit ist der Heilwasser-Trinkbrunnen kostenlos zugänglich (sicherheitshalber Trinkgefäß mitbringen). Ob das so bleibt, wird sich zeigen. Empfohlen wird das Heilwasser bei Störungen im Magen-Darm-Bereich (auch Gallenblase und Bauchspeicheldrüse).
Im Kurpark werden regelmäßig Konzerte veranstaltet, außerdem befindet sich dort ein Freiluft-Schachspiel. Die örtliche Kristalltherme (kristalltherme-bad-klosterlausnitz.de) gehört mit €30 Tageseintritt zu den eher hochpreisigen Anstalten. In der Stadtbibliothek gibt es Internet-Arbeitsplätze (€1 pro 30min.), der Besuch im Heimatmuseum ist kostenfrei. Das lokale Holzlandkino bietet gegen €2 Aufpreis separate Logen (!) an.
Bad Klosterlausnitz besitzt keinen Bahnhof, jedoch ist der nächstgelegene Bahnhof Hermsdorf nur knapp 2km entfernt. Es gibt diverse Busverbindungen dorthin, sowie nach Gera und Jena. Mit dem Auto gelangt man über die A4 (Ost-West-Richtung) und/oder die A9 (Nord-Süd-Richtung) zur Ausfahrt Bad Klosterlausnitz an der A9. Das Parken im Ort ist teilweise mit Parkscheibe gebührenfrei.
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