Mittwoch, 15. April 2020

Diskrete Hausbars

Ein Snob hat immer gerne seine Hausbar griffbereit. Das heißt nicht, dass er (oder sie) übermäßig viel Alkohol konsumiert, sondern es zeigt einen entspannten Lebensstil, der sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen lässt. Es muss auch nicht immer Hochprozentiges sein; ein niedrigprozentiger Südwein (z.B. Port, Sherry, Wermut) – neben dem obligatorischen Schaumwein - tut es auch. Bei der Unterbringung der Hausbar gibt es eine Fülle von Möglichkeiten. Soll die Hausbar jedoch in einem Hobbyraum oder in einer Hobbywerk­statt untergebracht werden, dann könnte man auf einen präparierten Feuerlöscher oder eine Benzin­kanister-Bar zurückgreifen, wie sie der Fachhandel anbietet.
So gibt es u.a. bei Ebay eine sog. „Firebar“, ein Objekt, das von weitem wie ein gewöhnlicher Feuerlöscher aussieht, aber bei dem bei näherer Betrachtung eine verschließbare Tür ins Auge sticht, hinter welcher sich Platz für eine Flasche und zwei Gläser (Stamper) befindet. Die Minibar ist für die Wandbefestigung geeignet. Leider ist der Preis mit knapp €125 recht hoch. Man findet allerdings auch preisgünstigere Modelle von anderen Anbietern, jedoch sind diese dann meist nicht abschließbar oder werden ohne Innenaufteilung geliefert.
Eine weitere diskrete Minibar-Variante stellen solche in Form eines Benzinkanisters dar. Je nach Inneneinteilung gibt es Platz für eine oder zwei Flaschen und ein paar Gläser. Preislich muss man mit 60 Euro aufwärts kalkulieren. Einige Modelle sind abschließbar. Um die Optik nicht zu beeinträchtigen, sollte man einen derartigen Benzinkanister nicht direkt an der Wand befestigen, sondern diesen auf ein Regalbrett stellen oder zumindest unter dem Kanister ein Regalbrett anbringen.

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