Der Blog zum eBook "Snob mit wenig Geld - Wie man sich auch mit geringen Finanzmitteln von der billigen Masse abgrenzt"
Montag, 26. Juni 2017
Die Kurorte im Mühlviertel
Zwischen Donau, dem Böhmerwald und der bayerischen Grenze erstreckt sich das oberösterreichische Mühlviertel. Die lokalen Kurorte sind meistenteils recht junge Orte, die oft erst seit den 1970er Jahren als Kurorte in Erscheinung getreten sind. Wichtigster Kurort mit einer seit 1976 erschlossenen (aber seit Jahrhunderten bekannten) Radonquelle dürfte wohl Bad Zell sein, das von Linz an der Donau aus sehr gut über die Autobahn 7 (oder die parallel verlaufende Landstraße 125) und ab Unterweitersdorf über die Landstraße 124 zu erreichen ist. Der Ort selbst ist ideal für den Ruhesuchenden und bietet diverse historische Gebäude und eine schöne Umgebung zum Wandern. Nördlich von Linz, an der Landstraße 126, liegt das Kneipp- und Moorheilbad Bad Leonfelden. Der bis dahin brachliegende Kurbetrieb wurde mit der Wiedereröffnung des Heilbades im Jahre 1961 neu aufgenommen. Das für den Kurbetrieb benötigte "Leonfeldner Heilmoor" wird in unmittelbarer Nähe des Kurhauses gewonnen. Touristisch bedeutend sind außerdem das Sternstein-Skigebiet und der Nordwaldkamm-Wanderweg. Jährlich im Juni und Juli wird im Kulturzentrum ein bekanntes Musical aufgeführt. Als Ausflug sei ein Besuch in einem tschechischen Grenzmarkt empfohlen. Das Kneippheilbad Bad Kreuzen befindet sich östlich von Linz, unweit der Donau, im unteren Mühlviertel. Der Ort ist seit 1846 Kaltwasserheilanstalt und trägt seit 1973 in Anknüpfung an die lange Tradition als Kneipp- und Kurort die offizielle Bezeichnung „Bad“.
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