Bekannt als das rheinische Nizza, war die Stadt am Rheinufer in der Zeit der Bonner Republik ein beliebter Wohnsitz für Politiker und der Politik Nahestehenden (meinbadhonnef.de). Einen Kurbetrieb hat sie jedoch schon lange nicht mehr, obwohl es gerüchteweise auf der Rheininsel Grafenwerth noch eine Heilquelle mit Trinkbrunnen geben soll. Die Insel ist über eine Kribbe und zwei Brücken mit dem Festland verbunden und beherbergt ein Freibad, ein paar Sportplätze (darunter ein Boule-Platz), zwei Restaurants und mehrere Schiffsanlegestellen, sowie den Sportboothafen. Die Stadt erreicht man vom Rheinufer nach Überqueren einer Brücke über die rechtsrheinische Bahnstrecke und die Bundesstraße 42. Auf dem Weg passiert man einen Abzweig der zum Stadtgarten führt, welcher jedoch direkt an der B42 liegt. Neben dem alten Kurhaus gibt es noch einen kleinen Kurgarten. Ein weiterer Park ist der am nördlichen Ende der Hauptstraße gelegene Park Reitersdorf (reitersdorf.de) mit den Fundamenten einer kleinen Burgruine (22x22m). Südlich des Parks liegt die WohnGut Parkresidenz (wohngut.de), die ein Restaurant und ein Café (nur nachmittags geöffnet) besitzt. Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten findet man im Ort genügend, u.a. das Geschäft Rosa Valenz. Der Schwerpunkt des Angebotes liegt auf Damen-Accessoires, aber es gibt auch Kleidung und Schuhe. Ebenfalls im Angebot ist eine kleine Herrenaccessoire-Abteilung (rosa-valenz.de). Am südlichen Ende geht Bad Honnef nahtlos in den Nachbarort Rheinbreitbach über, wobei die Stadtgrenze auch die Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz darstellt. Der Bad Honnefer Bahnhof befindet sich am Rheinufer auf Höhe der Insel Grafenwerth (Züge nach Köln und Koblenz). Etwas weiter nördlich liegt eine Endhaltestelle der Stadtbahn Bonn. Busse fahren in die Nachbarorte und ins nahe Siebengebirge. Bad Honnef erhebt keine Kurtaxe.
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