Donnerstag, 15. Mai 2025

Bad Sobernheim

Von 1915 bis 1925 wirkte der evangelische Pastor Emanuel Felke. ein Vertreter der Natur­heil­kunde, in Sobernheim zwischen Hunsrück und Pfälzer Bergland (bad-sobernheim.de). Dort entwickelte er die nach ihm benannte Felkekur. Ihr zen­tra­les Element ist ein Lehm-Schlamm-Bad. Die Felke-Kuren werden heute in einer Kur­klinik, zwei Kurhotels und einem Kur-Resort durch­geführt. Seit 1995 darf sich Sobernheim „Bad“ nennen. Sehens­wert sind im Ort die sakralen Gebäude, der Markt­platz, einige Gutshöfe, zwei Mu­seen und eine Fossilienfundstätte. Mittler­weile gibt es auch eine Felkequelle, ein Natrium-Chlorid-Wasser, das bei Magen-Darm und Leber-Gallen-Beschwer­den hilft. Leider versiegt die Quelle immer wieder. Im Marum-Park finden im Musikpavillon im Sommer regelmäßig Kurkonzerte statt. Eine wichtige Rolle spielt auch der Weinbau, vor allem die Großlage Paradiesgarten. Durch den Ort ver­laufen mehrere Wander- und Radwege. In der Bad So­bern­heimer Innenstadt sind Gastro­nomie und Einkaufsmöglichkeiten ausreichend vorhanden. Der Netto bietet WLAN, der Rewe WLAN und eine Heiße Theke. Vom Bahnhof Bad Sobernheim ver­kehren Züge nach Idar-Oberstein, Frank­furt/M., Koblenz, Saar­brücken und Mainz. Busse fahren in die Nachbarorte. Die Kurtaxe beträgt €1.30 pro Person und Nacht.

Montag, 12. Mai 2025

Bad Godesberg (Stadt Bonn)

Den Draitschbrunnen im Redoutenpark nahe der Brunnenallee gibt es vermutlich schon seit der Römerzeit. Er wird aus insgesamt 14 Quellen gespeist. Seit Mitte des 18. Jahr­hunderts wird er wieder genutzt, musste jedoch einige Umgestaltungen über sich er­gehen lassen. Zeitweise ver­siegte er sogar. Ab 1890 nahm die Nutzung jedoch wieder zu. Etwa zur selben Zeit wurde Godes­berg mit seinem Ortsteil „Godesberg-Villenviertel“ ein beliebter Altersruhesitz wohl­haben­der Pensionäre aus dem nördlichen Rheinland. Er ent­wickelte sich zu einem renom­mier­ten Kurort und erhielt 1926 den Titel „Bad“.

Zur Zeiten der Bonner Republik siedelten sich viele diplomatische Vertretungen in Bad Go­des­berg an. Im Jahre 1969 wurde Bad Godesberg ein Stadtteil von Bonn. Bereits 1962 wurde mit der Kur­fürsten­quelle eine weitere Quelle erbohrt. 1970 wurde eine Trink­halle errichtet, in der das Wasser der Kurfürstenquelle ausgeschenkt wird, 1977 kam ein Pavillon an der Brunnen­allee hinzu, in dem beide Mineralwässer zu bekommen sind (buergerbadgodesberg.de). Nach dem Wegzug der Re­gie­rung nach Berlin ent­wickelte sich Bad Godes­berg leider zu einem Stadt­teil, der an einigen Stellen die Charak­te­ristika eines sozialen Brennpunktes aufweist. Die Zahl schwerer Gewaltdelikte nahm erheblich zu. Besonders das schroffe Nebeneinander von Villenviertel und Pro­blem­bezirk ist in den letzten Jahren zu einem Merkmal Bad Godesbergs geworden.

Bad Godes­berg verfügt über ein Schauspielhaus, das „Kleine Theater“ (kleinestheater.eu), die „Re­doute“ (für Veranstaltungen) und das „Haus an der Redoute“ (für Ausstellungen). Im Stadt­park steht das Carillon, ein mechanisches Glockenspiel. Die Liste der Baudenkmäler ist endlos und um­fasst u.a. zahlreiche historische Villen in den Ortsteilen Villenviertel und Alt-Godesberg, und natür­lich die Godesburg. Vom Bahnhof Bad Godesberg fahren Züge nach Köln, Koblenz und in das Ahr­tal, Stadt­bahnen nach Bonn und Köln und Busse in die umgebenden Stadtteile. Hotellerie, Gastro­nomie und Einkaufsmöglichkeiten sind reichlich vorhanden. Die Beher­ber­gungs­steuer der Stadt Bonn beträgt 6% vom für die Beherbergung aufgewendeten Betrag (einschließlich Umsatzsteuer).

Freitag, 9. Mai 2025

Bad Laer, Bad Rothenfelde und Bad Iburg

Sie liegen am Rande des Teutoburger Waldes und nur wenige Kilometer auseinander, die drei Kur­orte südlich von Osnabrück. Zwischen den Orten und nach Osnabrück verkehrt der Bus Linie 466.

Bad Laer ist ein Heilbad mit einer Sole-Mineralquelle (bad-laer.de). Das Sole-Vital, in welchem die Kuranwendungen stattfinden, versteht sich als Kurmittelhaus und nicht als Freizeitbad mit Thermal­wasser (solevital.de). Die öffentlichen Schwimmzeiten sind daher eher restriktiv gehalten und der Schwerpunkt liegt auf Physiotherapie, Dafür gibt es aber auch Solebäder in einer priva­ten Bade­wanne, außerdem Massagen und verschiedene, andere Behandlungen, sowie ein Bistro. Südlich des Kurmittelhauses und der Blomberg Klinik liegt der Kurpark. In diesem findet man u.a. den Glocken­see, ein Gradierwerk, eine Gastwirtschaft und einen Boule-Platz. Durch den Park führt die Bahn­strecke der Museumsdampfbahn. Neben dem Kurpark ist ein Dahlien­garten. Südlich des Kur­parks liegt die Innenstadt mit Gastronomie und Ein­kaufs­mög­lich­keiten. An ihrem Westrand findet man auch ein paar Supermärkte. Beim Kurpublikum beliebt ist das Theater im Kurpark (kuhtheater.de). Sehenswert sind im Ort die Fachwerkbauten im Ortskern, die romanische St. Marien-Kirche und das Heimatmuseum. Die Anreise erfolgt ab Osna­brück Hbf. mit dem Bus 466 im Stundentakt nach Bad Laer (Fahrtdauer ca. 60min.; vos.info). Die Kurtaxe beträgt €1.80 pro Person und Nacht.

Das Heilbad Rothenfelde (bad-rothenfelde.de) ist der östliche Nachbarort von Bad Laer und besitzt eine kuppelüberdachte Natur-Soletherme (carpesol.de). Diese verfügt über mehrere Becken, Sauna, Well­nessbereich (mit Massagen; Badetuch nicht vergessen!) und Gastronomie. Im 18 Hektar großen Kurpark befinden sich ein Konzertgarten, zwei Gradier­werke, eine Kneipp­anlage, ein Minigolfplatz (öffentl. WC) und mehrere Brunnen und Denkmäler, Um den Kur­park herum gibt es ein paar Gastro­nomiebetriebe und im alten Gradierwerk ein kleines Einkaufs­zen­trum. Einen Besuch wert ist dort das Laden­geschäft des Bürstenhauses Redecker (Salinenstr. 2 – 6), wo man handgefertigte Bürsten aller Art erhält (redecker.de). Bad Rothenfelde ist relativ jung und hat vor 1724 noch nicht existiert. Seit diesem Jahr wird die Solequelle genutzt, zunächst jedoch zur Salzgewinnung. Erste Heilerfolge lassen sich ab 1811 nachweisen. Sehens­wert sind im Ort die Wasserburg Palsterkamp, die dazugehörige Mühle, sowie mehrere Villen und ein paar anderen Gebäude aus dem späten 19. Jahr­hundert. Die Anreise erfolgt mit der Bahn ab Osna­brück Hbf. bis Dissen-Bad Rothenfelde, dann geht es weiter mit dem Bus 475 bis zur Orts­mitte Bad Rothenfelde. Alternativ könnte man ab Osna­brück auch mit den Bussen der Linien 466 und 467 fahren. Die Kurtaxe beträgt maximal €2.40 pro Person und Nacht.

Bad Iburg ist Kneippkurort und hat keine Heilquelle (badiburg-tourismus.de). Der weitläufige Kur­park liegt am nord­west­lichen Ortsrand und bietet einen Kletterwald, Baumwipfelpfad und Wald­spiel­platz. Der weiter stadteinwärts gelegene Waldkurpark besitzt mehrere Brunnen und kommt dem Ideal eines Kurparks schon näher. An seinen Rändern liegen mehrere Gastronomie­betriebe. Außerdem gibt es noch den Kneipp-Erlebnis-Park, den Knotengarten und die Tegelwiese. Sehens­wert sind im Ort das Schloss Iburg (heute Amtsgebäude), das Rathaus, die vier Kirchen und das Uhren­museum. Gastronomie ist ausreichend vorhanden, die Einkaufsmöglichkeiten liegen je­doch eher am Rande des Ortskerns. Diverse Massagepraxen und Physiotherapie-Betriebe offerieren Rücken­massagen. Zwei besondere Attraktionen befinden sich am östlichen Ortsrand: Ein Ver­kaufs­automat für Forellen und eine Wasser­tretstelle für Hunde. Letztere liegt direkt am Freedebach, nahe bei der (separaten) Wasser­tretstelle für Menschen. Der umgebende Teutoburger Wald ist ein sehr gutes Wandergebiet. Bad Iburg erreicht man ab Osna­brück mit dem Bus Linie 466. Die Kurtaxe be­trägt maximal €1.84 pro Person und Nacht.

Dienstag, 6. Mai 2025

Bad Bodenteich

Der Luftkurort und Kneipp-Heilbad (Prädikate die ein Snob ignoriert) in der Lüneburger Heide ist vor allem für seine Schroth-Kuren bekannt, um die ein Snob natürlich einen großen Bogen macht (samtgemeinde-aue.de). Eine Heilquelle gibt es nicht. Der Kurpark am See ist jedoch einen Blick wert, zumal er in einer Gegend liegt, in der Alter­nativen rar sind. Er ist um drei Seen herum ange­legt und bietet u.a. einen Musikpavillon mit Kur­konzerten (sic), einen Boule-Platz, eine Cross-Golf-Anlage, Wasser­tret­becken, Gastro­nomie, öffent­lichen Toiletten und einiges mehr. Die Medi­clin See­park Klinik am südlichen Ende des Parks hat eine Cafeteria. Weiterhin gibt es in Boden­teich eine Massagepraxis und zwei Wellnesszentren, die ebenfalls Massagen anbieten. Sehens­wert sind im Ort die Burg Boden­teich, die St.-Petri-Kirche, das Museum Deutsche Einheit und das Burg­museum, sowie die Kirchen der einzelnen Ortsteile und die den Ort umgebenden Natur­schutz­gebiete. Hotel­lerie und Einkaufsmöglichkeiten sollten aus­rei­chen; es gibt mehrere Super­märkte (teilw. mit WLAN) und ein paar kleinere Geschäfte. Lediglich die Gastro­nomie ist etwas dünn ge­sät, aber vor­handen. Vom Bahn­hof verkehren Züge nach Braun­schweig und Uelzen, und Busse in die nähere Um­gebung, Am nahen Elbe-Seitenkanal existiert eine Anlege­stelle für Schiffe und Sportboote. Die Kurtaxe beträgt €3 pro Person und Nacht.

Samstag, 3. Mai 2025

Bad Bevensen

Die Therme der Stadt in der Lüneburger Heide verfügt über mehrere Innen- und Außenbecken, Sauna, Wellness, Massagen, Nebelgrotte und ein Bistro (jod-sole-therme.eu). Es ist auch mög­lich Einzel­bäder in einer Wanne oder Behandlungen mit Heilerde zu bekommen. Für die Anwendung zu Hause gibt es diverse Pflegeprodukte die Jod-Sole enthalten. Bei dem Jod-Sole-Thermalwasser der ersten Bohrung handelt es sich um eine 10,3 %-ige Sole mit einem Ge­halt von 3,6 mg/l Jodid, 66 mg/l Bromid und 12 mg/l Eisen, bei der zweiten Bohrung um eine 11,7%-ige Sole mit einem Ge­halt von 7,9 mg/l Jodid, 92,0 mg/l Bromid und 13,4 mg/l Eisen. Die Temperatur beträgt 21,4 °C. Darü­ber hinaus gibt es diverse Fachkliniken, u.a. für Herz- und Ge­fäß­erkrankungen, Orthopädie und Ess­störungen.

Direkt neben der Therme liegt der Kur­park, durch den der Fluss Ilmenau fließt. Im (sic) Fluss be­fin­det sich eine Wassertretanlage. Eine besondere Attraktion ist die sog. Sonnen­falle, ein 60 Quadrat­meter großer Raum mit einem ab­ge­run­deten Dach der einen wind- und wetter­geschütz­ten Aufent­halts­bereich bietet. Die durch die Fen­ster­fassade einfallenden Sonnenstrahlen werden in dem Glas­bau von einer Lehmmauer gespeichert. So werden auch im Winter fast an­ge­neh­me Sitz­tempera­turen erreicht. Der Park hat außer­dem eine Sonnenuhr und den Neptunbrunnen. Am anderen Flussufer (es gibt eine Brücke) liegen ein Freibad mit Beach­volley­ball­feld, ein Mini­golf­platz und das Rosencafé. Am südöstlichen Parkrand befinden sich Parkplätze und öffent­liche Toiletten, am östlichen Park­rand stehen zwei Supermärkte.

Sehenswert sind im Ort die Alt­stadt, die Dreikönigskirche, das evan­geli­sche Kloster im Ortsteil Medingen (kloster-medingen.de), die Privatsammlung Museum Schli­kau und ein paar Denkmäler (bad-bevensen.de). Hotellerie, Gastro­nomie und Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten sind ausreichend vor­han­den (gratis WLAN beim Netto). Die Kurtaxe beträgt €3.50 pro Person und Nacht. Vom Bahnhof Bad Bevensen fahren Regionalzüge nach Ham­burg, Lüneburg und Uelzen und es halten einige Fern­züge, u.a. nach Frankfurt/M. Am östlich des Ortes vorbeilaufenden Elbe-Seiten­kanal existiert eine Sportboot-Liegestelle.

Mittwoch, 30. April 2025

Bad Wünnenberg

Der 12.000-Einwohner Ort mit den Prädikaten Luftkurort und Kneipp-Heilbad (seit 2000) – die ein Snob wie gewohnt ignoriert - liegt südlich von Paderborn, am Rande des Sauerlandes (bad-wuennenberg.de). Eine Heilquelle hat er nicht. Sehenswert sind im Ort der Wehrturm aus dem 13. Jahr­hundert, der Spanckenhof, das alte Gericht, zwei historische Lager­gebäude und ein paar sakrale Gebäude, und in den Nachbardörfern und Ortsteilen das Schloss Für­sten­berg (nicht öffent­lich zu­gäng­lich), die Burganlage im Leiberger Wald, der Aabachstausee und das Grand­mühle Museum. Ent­lang der Aa erstreckt sich im Ort ein kleiner Kurpark. Die Klinik an seinem Nord­rand besitzt eine Cafe­teria. Im Park befinden sich mehrere Wassertretbecken, ein Hallen- und Freibad (kein Thermal­wasser!), ein paar Sportstätten, ein Wildgehege und ein Imbiss. Es gibt außerdem eine Konzert­muschel, in welcher im Sommer Konzerte stattfinden. Hotellerie und Gastronomie finden sich eher spärlich, aber Einkaufsmöglichkeiten sind vorhanden, darunter mehrere Supermärkte am nörd­lichen Ortsrand. Am Wohnmobilhafen stehen eine Bücherbox und ein Verkaufs­auto­mat. Nach Bad Wünnenberg gelangt man ab Paderborn mit den Bussen der Linien R10 und R11. Weitere Linien verkehren in die nähere Umgebung. Die Kurtaxe beträgt €1 pro Person und Nacht.

Sonntag, 27. April 2025

Bad Neustadt an der Saale

Der Kurbetrieb in der Stadt in der Rhön findet im wesentlichen im Ortsteil Bad Neuhaus statt, ca. 1km von der Kernstadt. Erst seit dessen Eingemeindung im Jahre 1934 darf sich Neustadt an der Saale „Bad“ nennen. Bad Neuhaus hat drei Heilquellen: Kochsalzsäuerlinge mit erheblichem Ge­halt an Bitter- und Glauber­salz. Die beiden Trink­quellen, Elisabeth- und Bonifatius-Quelle, eignen sich für klassische Trink­kuren mit verdauungsfördernder Wirkung des Magen-Darm-Systems und kön­nen direkt im Ein­gangs­bereich des Kurhauses auf der Parkseite am Trink­brunnen ent­nom­men wer­den. Die Karl-Theodor-Quelle ist aufgrund ihres hohen Solegehaltes nur für eine äußer­liche An­wen­dung geeignet. Derzeit ist das Kurhaus für Anwendungen im Solebad sowie anderen Therapien lei­der geschlossen (die ansässigen Arztpraxen, das Café und der Blumenladen sind weiterhin zu­gäng­lich). Der Kur­be­trieb findet daher vorwiegend im Rhön-Klinikum statt (rhoen-klinikum-ag.com). Im Kur­park gibt es in den Sommermonaten am Pavillon Konzerte mit Picknick, wobei die Besucher ihre Picknicks selbst mitbringen (bad-neustadt-erleben.de). Weitere Parks sind die Luit­pold­aue und die Saale­wie­sen. Zwischen Kernstadt und Kur­park befindet sich das Triamare Frei­zeit­bad (triamare.de). Dort kann man klassische Massa­gen bekommen (auch ohne Badeeintritt, Vor­an­mel­dung erfor­der­lich). Sehenswert sind in Bad Neuhaus die Salzburg, der Kurpark mit der Trink­halle, das ehema­lige Bade­haus, diverse sakrale Bauten und das ehemalige Schloss. In der Kernstadt sind die Kirche Mariä Himmel­fahrt und weitere sakrale Gebäude, sowie die Altstadt mit der frühe­ren Stadt­befesti­gung einen Blick wert. In letzterer findet man auch genügend Gastronomiebetriebe und etliche kleinere Geschäfte, außerdem die Stadt­büche­rei und einen Barbershop (citybarber-nes.de), Die größeren Supermärkte (teilw. mit WLAN) liegen fast alle im Be­reich zwischen dem Fluss Brend und dem Bahn­hof. Vom Bahnhof Bad Neustadt aus ver­keh­ren Züge nach Schwein­furt, Würz­burg, Erfurt und Meinin­gen. Nach Bad Neu­haus fährt der Bus Linie 802. Die Linie 8142 fährt nach Bad Kissingen. Eine Kurtaxe wird derzeit nicht berechnet.