Von 1915 bis 1925 wirkte der evangelische Pastor Emanuel Felke. ein Vertreter der Naturheilkunde, in Sobernheim zwischen Hunsrück und Pfälzer Bergland (bad-sobernheim.de). Dort entwickelte er die nach ihm benannte Felkekur. Ihr zentrales Element ist ein Lehm-Schlamm-Bad. Die Felke-Kuren werden heute in einer Kurklinik, zwei Kurhotels und einem Kur-Resort durchgeführt. Seit 1995 darf sich Sobernheim „Bad“ nennen. Sehenswert sind im Ort die sakralen Gebäude, der Marktplatz, einige Gutshöfe, zwei Museen und eine Fossilienfundstätte. Mittlerweile gibt es auch eine Felkequelle, ein Natrium-Chlorid-Wasser, das bei Magen-Darm und Leber-Gallen-Beschwerden hilft. Leider versiegt die Quelle immer wieder. Im Marum-Park finden im Musikpavillon im Sommer regelmäßig Kurkonzerte statt. Eine wichtige Rolle spielt auch der Weinbau, vor allem die Großlage Paradiesgarten. Durch den Ort verlaufen mehrere Wander- und Radwege. In der Bad Sobernheimer Innenstadt sind Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten ausreichend vorhanden. Der Netto bietet WLAN, der Rewe WLAN und eine Heiße Theke. Vom Bahnhof Bad Sobernheim verkehren Züge nach Idar-Oberstein, Frankfurt/M., Koblenz, Saarbrücken und Mainz. Busse fahren in die Nachbarorte. Die Kurtaxe beträgt €1.30 pro Person und Nacht.
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