Paris ist
bekanntermaßen mit dem Kampf gegen den Terror beschäftigt. Wer es
trotzdem wagen will dort hin zu fahren, könnte auch und vor allem
dem Louvre einen Besuch abstatten (die Mona Lisa
hängt im Raum 711; immer den Menschenmassen folgen),
denn von Oktober bis März ist an jedem ersten Sonntag im Monat der
Eintritt in den Pariser Louvre (louvre.fr)
gratis. Das Centre Georges
Pompidou (centrepompidou.fr) - u.a. mit
seinem Museum für moderne Kunst - bietet den kostenfreien
Zutritt am ersten Sonntag eines Monats sogar das ganze Jahr über.
Außerdem könnte man - neben den üblichen Sehenswürdigkeiten
(Vorsicht Touristenfallen!) – das
legendäre Lebensmitteldepartement La
Grande Epicerie de Paris,
38 Rue Sèvres (linkes Seineufer) des
Warenhauses Le Bon Marché
besuchen
(lagrandeepicerie.com). Mit über 5000 Produkten aus aller Welt
bietet es die größte Feinkostauswahl in Paris. Auch der
verwöhnteste Snob sollte dort etwas passendes finden. Das Geschäft
hat auch an Sonntagen geöffnet. Und den
besten Blick auf den Eiffelturm bietet das Restaurant Monsieur
Bleu,
20 Ave. de New York (monsieurbleu.com).
Ein möglicher
Reiseplan könnte wie folgt lauten: Mit Eurolines
/ Deinbus.de von Köln ab Sa. 22:30, Paris an
So. 06:00 Uhr. Im Hotel Campanile
am Busbf. Gallieni wird ab 06:30 Uhr Frühstück serviert. Wer sich rasieren lassen möchte, sollte den Barbier Nouvel Hair by Emmanuel in der 7 Rue Jourdin aufsuchen (Metro: Jourdin), der 24 Stunden an 7 Tagen die Woche geöffnet hat (Rasur ab €15). Rückfahrt: Paris ab So. 23:00, Köln
an Mo. 05:15 Uhr.
Da man sich
innerhalb von Paris kaum noch anders fortbewegen kann, muss auch ein
Snob notgedrungen die Metro nehmen. Der Louvre hat zwei eigene
Metrostationen und das Centre Pompidou liegt nahe bei der Station
Rambuteau. Man sollte
ein Metro-Tagesticket erwerben.
Wer aus Berlin
anreist, könnte den wöchentlich Donnerstags verkehrenden Nachtzug
aus Moskau via Berlin nach Paris nehmen, der den Gare de l'Est am
Freitag um 09:33 Uhr erreicht. Die Rückfahrt startet am Freitag
Abend um 18:58 Uhr. In Berlin ist man dann am Samstag gegen sieben
Uhr morgens. Nachteilig ist, dass der Eintritt in den Louvre oder in
das Centre
Georges Pompidou an
Freitagen kostenpflichtig ist.
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