Der ehemalige Bergbauort (ca. 2400
Einw.) liegt im heutigen Naturpark Harz, unweit von Osterode
(bad-grund.de). Der Kurtourismus existiert schon seit dem 19.
Jahrhundert und ist nach Einstellung des Bergbaus zum wichtigsten
Erwerbszweig der Bevölkerung geworden. Etliche Relikte erinnern
jedoch an die Vergangenheit, z.B. das Bergbaumuseum „Schachtanlage
Knesebeck“. Weitere Attraktionen sind die Tropfsteinhöhle
Iberg, das Uhrenmuseum und diverse Bauwerke im Kernort. Besuchenswert
sind außerdem der Hübichenstein (448m) und das Arboretum Bad Grund
(WeltWald). Durch Bad Grund führt der Harzer Försterstieg (försterstieg.de). Mittelpunkt des Kurbetriebes ist das Gesundheitszentrum
(gesundheitszentrum-bad-grund.de). Außerdem gibt es einen
Heilstollen. Der Eintritt in das Sole-Hallenbad schlägt mit €5.40
für 2.5 Stunden zu Buche; 10 Stunden kosten €21 (Kurkarteninhaber
zahlen €4.80 und €18.20). Der Kurbeitrag liegt bei €1.80.
Unterkünfte gibt es schon ab €25 pro Nacht und Person; Anbieter
findet man unter bad-grund.de. In Ortszentrum befinden sich ein
kleiner Supermarkt, eine Bäckerei, weitere Einzelhandelsgeschäfte,
ein paar Gaststätten und ein Bowling-Center.
Nach Bad Grund verkehrt etwa stündlich
die Buslinie 460 von Osterode und Clausthal-Zellerfeld (rbb-bus.de).
Der nächste Bahnhof wäre Gittelde/Bad Grund (Harz), von wo
Regionalzüge nach Herzberg, Seesen und Braunschweig fahren, sowie
der Bus 460 zum Hauptort. Der Hermes-Paketshop in Bad Grund
nimmt Reisegepäck an. Wer am Bahnhof Göttingen umsteigt, kann
alternativ den dortigen Gepäckträgerservice nutzen (Tel. 0551
498-1055). Am Ortsrand entlang führt die B242 mit der man über die
B243 und 248 zur Autobahn 7 gelangt.
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