Das Balkanland an der Adria ist
vermutlich das letzte, vom Massentourismus unberührte Stück Erde in
Europa. Nächstes Jahr soll das aber anders werden. Wer das Land also
noch mal in seiner Ursprünglichkeit erleben will, muss sich beeilen.
So schreibt zum Beispiel das Nachrichtenprotal „heute.at“:
„Nicht mehr lange ist das Dorf Ksamil ein verstecktes Juwel im
Süden Albaniens. An der Albanischen Riviera finden Reisende
kristallklares Wasser, abgelegene Strände und hippe Restaurants.
Sehenswert ist der See "Syri I Kaltër" (das Blaue Auge),
der seinen Namen dem schimmernden Blau seiner unaufhörlich
sprudelnden Quelle verdankt. Auch Butrint, eine antike Ruinenstadt
und UNESCO-Weltkulturerbe, ist einen Besuch wert. Tipp für die
Unterkunft: Das Hotel Mira Mare ist nur eine Gehminute vom Strand
entfernt und bietet Zimmer mit Terrasse und Meer- oder Bergausblick.“
Der gepriesene Ort befindet sich direkt gegenüber von der
griechischen Insel Korfu auf einer langgezogenen Halbinsel. Der
griechische Festlandfährhafen Igoumenitsa liegt etwa 60km entfernt
in südlicher Richtung, allerdings erlaubt der Zustand der örtlichen
Straßen keine hohen Geschwindigkeiten. Öffentliche Verkehrsmittel
existieren auf dieser Route nicht. Im übrigen wäre es noch interessant zu erfahren, wieso es in einem versteckten Juwel mit abgelegenen Stränden dennoch "hippe" Restaurants gibt. Aber vielleicht ist das Land doch nicht mehr so abgelegen, wie man glaubt.
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