Meeresaquarien
gibt es in Mitteleuropa erstaunlich häufig. In den meisten kann man
Räumlichkeiten für Veranstaltungen mit direktem Blick in
die Tiefsee mieten. Bekannt ist vor allem Sealife
(visitsealife.com), wo man vom Kindergeburtstag bis zum
Sektempfang so ziemlich alles organisieren kann. In einigen
Filialen sind auch private Diners möglich, wie z.B. in
Königswinter. Dort gibt es ein exklusives Diner unter Wasser
für Zwei mit einem 3-Gänge-Menü in Deutschlands
einzigem 360° Unterwassertunnel. Und in der
Sealife-Niederlassung beim schottischen Loch Lomond kann man
sogar übernachten. Aber auch andere Anbieter
haben einiges im Programm. Am interessantesten sind
die nachfolgenden Möglichkeiten.
Neuwied
Es ist fast
schon zu bekannt, aber dennoch einen Besuch wert: Das größte
Unterwasserrestaurant Europas, das La Mer in
Neuwied (restaurant-lamer.de). Zwar
sind die Preise so gesalzen wie das Meerwasser, aber dafür speist
man halt in dem einmaligen Ambiente eines
Tiefsee-Aquariums. Seltsamerweise aber bietet die Speisekarte
überraschend wenig Auswahl; wahrscheinlich, weil
die Fische für das Aquarium gebraucht werden. Wer einen Platz
mit direktem Blick auf die Tiefseebewohner haben möchte, sollte
unbedingt frühzeitig reservieren.
Hull
Eine der
Hauptattraktionen in der britischen Hafenstadt Hull ist das
Meeresaquarium The Deep
(thedeep.co.uk). Teil des Komplexes ist das Two
Rivers Restaurant, welches einen direkten
Einblick in das Leben der Tiefseebewohner ermöglicht. Beliebt sind
die diversen Arrangements, z.B. das Drei-Gänge-Menü am
Donnerstagabend für £19.95 oder das private Diner für Zwei
nach Geschäftsschluss zum Preis von £165 (Zwei-Gänge-Menü,
eigener Kellner, je eine Flasche Cava/Prosecco und
Mineralwasser, Kaffee/Tee nach dem Essen). Um frühzeitige
Reservierung wird gebeten. Hull erreicht man am Besten mit der Fähre
ab Zeebrügge oder Rotterdam.
Nachtrag März 2019: Neueröffnung eines Unterwasserrestaurants in Norwegen.
Nachtrag März 2019: Neueröffnung eines Unterwasserrestaurants in Norwegen.
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