Noch ist es nicht so weit, aber der
Winter wirft seine Schatten voraus. Die Temperaturen sinken herab,
das abgefallene Laub verflüchtigt sich und in den Bergen liegt schon
Schnee. Für den Snob ergibt sich damit - wie jedes Jahr - die Frage,
wie er den Winter gestaltet.
Eine Möglichkeit besteht darin
irgendwo im Süden zu überwintern. Ideale Orte wären Sanremo oder
Triest. Wegen der geschützten Lage der nahen Berge der bis ans Meer
vorstoßenden Seealpen besitzt der ligurische Kurort Sanremo ein
gleichmäßig mildes Klima und wird gerne von Mailändern und
Turinern zum Überwintern genutzt. Praktischerweise kann man (wenn
man schon mal da ist) in dieser Saison auch gleich der Neueröffnung
des neuen Luxury Outlets „The Mall“ im Frühjahr
2019 beiwohnen. Die besondere Attraktion in Triest ist ebenfalls das
milde Klima, denn die Durchschnittstemperatur liegt dort im Winter
bei +8°C, bei oft völliger Windstille.
Wer nicht in den Süden will, könnte
für ein paar Tage nach Lappland reisen und dort, neben den üblichen
Winteraktivitäten, die Nordlichter bewundern. Oder man fährt ganz
schlicht für ein paar Tage an die Nord- oder Ostsee, wo man den
Ferienort im Winter praktisch für sich alleine hat.
Im November gibt die Staatskapelle
Dresden Gastspiele in Berlin, Dortmund, München, Köln,
Stuttgart und Freiburg, für alle, denen der Weg nach Sachsen zu weit
ist. Derweil wird in Dresden „Lucia di Lammermoor“ von
Gaetano Donizetti gespielt. Außerdem gibt es diverse
Ballett-Aufführungen, u.a. gefolgt von „La Traviata“ und
„Der Nussknacker“ (semperoper.de).
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