Das Hamburger
Hansa Theater am Steindamm ist das letzte traditionsreiche
Varieté-Theater im deutschsprachigen Raum (www.hansa-theater.de).
Seit der letzten Renovierung im Jahre 1953 hat
sich wenig verändert, sodass der Gast sich in einem plüschigen
50er-Jahre Ambiente wiederfindet. Zum Speisen wird u.a. der sog.
Theaterteller
offeriert, die Bedienungen tragen Schürze und Häubchen und die
Tischklingeln für die Kellner sind mittlerweile zum Kult avanciert.
Gespielt wird nur in der Wintersaison, geboten werden u.a. Artisten,
Komiker, Puppenspieler, Zauberer, eine Live-Kapelle und natürlich
ein Moderator. Die Abendvorstellungen beginnen zwischen 19 Uhr und 20
Uhr und dauern etwa zweieinhalb Stunden. An einigen Tagen finden auch
Nachmittagsvorstellungen statt, die um 15 Uhr oder 16 Uhr
anfangen.
Wer
mit einem Nachtzug nach Hamburg reist, morgens ankommt und den Tag
über Zeit hat, könnte von den reichlich vorhandenen
Einkaufsmöglichkeiten der Stadt Gebrauch machen. Insbesondere
gilt das für Harald Lubner (Große Bleichen 23; u.a.
Herrenpflegeprodukte von D.R. Harris; harald-lubner.de), das
Alsterhaus (Jungfernstieg 16-20, mit Boutiquen
von Montblanc, Caviarhouse & Prunier, Artisan
de la Truffe und Fortnum & Mason), Hermès
(Neuer Wall 40) und Manufactum (Fischertwiete 2). Nassrasuren
erhält man in Meinecke's Barbershop (Europa Passage, 2.
OG, Ballindamm 40; barbershop-hamburg.de), im Herrensalon
eric:barbier (Ballindamm 36; eric-barbier.de) und im Salone Il
Barbiere (ABC-Strasse 4 – 8; il-barbiere.de).
Interessante,
für einen Kurzbesuch geeignete Sehenswürdigkeiten wären u.a. das
„Panoptikum – Das Wachsfigurenkabinett“
(www.panoptikum.de) die U-Bahnstation Hafencity (interessante
Beleuchtung) und Sonntags auch der Fischmarkt.
Zur
Übernachtung in Hamburg bietet sich vor allem das Generator-Hostel
am Steintorplatz an (generatorhostels.com), welches sich beinahe auf
halbem Weg zwischen dem Hauptbahnhof und dem Theater am Steindamm
befindet. Es wäre jedoch auch möglich, sich die Übernachtungskosten
zu sparen und die Elbmetropole noch am selben Abend mit einem
Nachtzug wieder zu verlassen. Vom Theater zum Hamburger Hauptbahnhof
sind es ungefähr 300 Meter Fußweg.
Endet die
Abendvorstellung gegen 22 Uhr, dann könnte man noch den Nachtzug
nach Frankfurt/M. erreichen (via Münster, Dortmund, Köln, Mainz),
der den Hamburger Hauptbahnhof gegen 22:46 Uhr verlässt
(Frankfurt/M. an 07:02 Uhr).
Wer eine
Nachmittagsvorstellung besucht hat die etwa gegen 18:30 Uhr beendet
wird, erreicht die Nachtzüge nach Basel (Hamburg Hbf. ab 19:46 Uhr,
Basel an 06:22 Uhr), Lörrach (Flixtrain, Hamburg Hbf. ab 20:08 Uhr,
Lörrach an 08:30 Uhr), Innsbruck und Wien (Hamburg Hbf. ab 20:29
Uhr, Innsbruck an 09:14 Uhr / Wien an 08:19 Uhr) und Zürich (Hamburg
Hbf. ab 21:01 Uhr, Zürich an 09:05 Uhr).
Weiterhin
bietet Flixbus diverse Nachtbusverbindungen ab Hamburg ZOB (neben dem
Hbf.) an.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.