Vom 13. Jahrhundert bis 1806 war die Stadt an der oberen Lahn Residenzstadt des Hauses Wittgenstein (tourismus-badlaasphe.de). Sie ist Luftkurort und Kneipp-Heilbad, was ein Snob aber nicht weiter beachtet (wie immer in solchen Fällen). Eine Heilquelle gibt es nicht. Sehenswert sind im Hauptort die historische Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern und Kopfsteinpflastern, der Stadtbrunnen, die evangelische Kirche, das Schloss Wittgenstein, das Pilzkundliche Museum und das Internationale Radiomuseum Hans Necker. Zentrale Anlaufstelle für Touristen ist das Haus des Gastes, in welchem sich auch die Stadtbücherei und das Pilzkundliche Museum befinden. Nebenan gibt es eine Boule-Bahn. Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten findet man genügend, die Hotellerie ist (im Hauptort) etwas dünn gesät. Der Kurpark zieht sich am östlichen Hang des Lahntals entlang. Im Herzen des Parks befindet sich ein kleiner künstlich angelegter Teich mit einigen Ruhebänken. Vom Ehrenmal eröffnet sich ein besonders reizvoller Blick auf Bad Laasphe. Der Kurpark liegt auf einer kleinen Kuppe und ist fußläufig aus der Stadtmitte in zehn Minuten zu erreichen. Die waldreiche Umgebung ist ein ideales Wandergebiet. Das Hotel AM Fang (hotelamfang.de) verfügt über einen Wellnessbereich mit Schwimmbad, Sauna etc., in dem man nach Voranmeldung auch Massagen erhalten kann. Weiterhin bieten zwei Physiotherapeuten und zwei thailändische Massagepraxen ihre Dienste an. Wassertretbecken befinden sich im Stadtgarten und direkt an der Lahn. Im Winter könnte man das Skigebiet Hesselbach besuchen (ca. 8km außerhalb; hesselbachergletscher.de). Vom Bahnhof Bad Laasphe fahren Züge nach Erndtebrück, Marburg und Betzdorf (Sieg) und Busse nach Bad Berleburg und in die nähere Umgebung. In Bahnhofsnähe befinden sich zwei Supermärkte. Die Kurtaxe beträgt €1.70 pro Tag und Person.
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