Vom Oberengadiner Dorfe Sils aus der Fedacia flussaufwärts folgend, gelangt man in das Fextal. Schon Friedrich Nietzsche hat das Tal besucht, wenn er in seinem langjährigen Sommerquartier in Sils Maria weilte. Etwa fünf Kilometer von Sils entfernt befindet sich seit 1903 das 2-Sterne-Hotel Fex (hotelfex.ch). Insgesamt gibt es nicht mehr als 16 Zimmer mit rustikaler Einrichtung, sodass auch in der Hauptsaison die Ruhe des Tales kaum gestört wird. Skilifte hat das Tal nicht, nichteinmal eine öffentliche Zufahrtsstraße. Die Gäste werden mit dem hoteleigenen Kleinbus auf einer Privatstraße befördert. Das Restaurant bietet bevorzugt Speisen aus der Region mit heimischen Zutaten, der Nachmittagstee (bzw. Apéro) wird im Salon serviert. Die Winterabende verbringt man in der Cheminée-Stüva, für den Sommer gibt es eine Terrasse und eine gedeckte Veranda. Nicht weit vom Hotel entfernt befindet sich die Kunstgalerie Fex mit Werken des Künstlers Herbert Sax Baerlocher (s-a-x.com). Weitere Höhepunkte im Tal sind der Bauernhof Crasta Farm (crastafarm.ch; mit Verkauf ab Hof), die Bergkirche in Crasta und das Museum zum früheren Schieferabbau auf der Silser Alpe (plattas-da-fex.ch).
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