Die Corona-Lockdown-Beschränkungen machen auch Snobs das Leben schwer, sofern sie nicht in Texas oder einem anderen der inzwischen 17 US-Bundesstaaten wohnen, in denen seit Anfang März alle Corona-Beschränkungen aufgehoben sind. Während sich außerhalb Europas das Leben wieder normalisiert, befindet sich die Alte Welt in der dritten oder vierten Welle. Das bedeutet, dass - neben vielem anderen – auch Seefahrten nur eingeschränkt möglich sind. Fähren nach Skandinavien verkehren aber noch, und wer sich am Zielort weniger als 24 Stunden aufhält, braucht bei der Rückkunft keine elektronische Einreiseanmeldung auszufüllen. Wer es jedoch vorzieht im Lande zu bleiben, der sollte sich das Angebot der schwedischen Fährgesellschaft TT-Line Ostseefahrt Travemünde–Rostock genauer ansehen. Mit dem eigenen Auto geht es in Travemünde oder Rostock an Bord. Ziel ist der jeweils andere Ort; die Häfen liegen etwa 90 Kilometer auseinander. In Travemünde beginnt die Reise morgens um 9:25 Uhr (Einschiffung ab 8:30 Uhr) und endet im Hafen von Rostock um 13:15 Uhr. Um 15:30 Uhr verlässt das Schiff wieder den Rostocker Hafen (Einschiffung ab 14:30 Uhr) und fährt zurück nach Travemünde, wo es gegen 19:15 Uhr eintrifft. Die Gastronomie an Bord hat geöffnet, ebenso der Bordshop (Tipp: Skandinavische Süßwaren und pfandfreie Getränke), allerdings könnten Sauna und Whirlpool pandemiebedingt geschlossen sein. Nichtsdestotrotz ist eine solche Reise derzeit eine der wenigen Möglichkeiten ein paar Stunden auf See zu verbringen.
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