In der heutigen BRD existieren erstaunlich viele historische Teehäuser. Die meisten davon sind mittlerweile zu einer Art pseudo-fernöstlichem Rummelplatz verkommen. Als Rückzugsraum, um der Hektik der Großstadt zu entfliehen, taugen sie nicht. Eines der wenigen, in etwa "brauchbaren" Teehäuser ist das moderne, japanische Teehaus im Englischen Garten in München. Das "Kanshoan“ steht auf einer kleinen, künstlich
angelegten Insel inmitten eines Zen-Gartens und ist ein Geschenk von Münchens japanischer
Partnerstadt Sapporo. Anlass des Baus waren die Olympischen
Spiele 1972 in München. Besucher können einmal im Monat an einer original japanischen
Teezeremonie teilnehmen. Infos gibt es unter: urasenke-muenchen.de.
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