Im Vereinigten Königreich existieren
im Bereich Automobilbau erstaunlich viele Kleinserienhersteller.
Der Grund dafür liegt einige Jahrzehnte zurück. Damals wurde eine
recht hohe Neuwagensteuer eingeführt, die einige Hersteller
dazu veranlasst hat keine kompletten Autos auszuliefern, sondern
Bausätze, die von einer beliebigen Werkstatt montiert werden konnten
(Kit Cars). Die Steuer ist zwar schon lange wieder abgeschafft, aber
viele der kleinen Manufakturen (und vor allem ihre Tradition) haben überlebt und produzieren heute
eigene Modelle. Die meisten sind allerdings nicht alltagstauglich,
handelt es sich zumeist um Fahrzeuge für den Rennsport, für
Freizeit und Gelände oder um historische Nachbauten. Die folgenden
drei Firmen stellen einigermaßen alltagstaugliche Fahrzeuge her:
Fereday Cars baut einen typisch
britischen Sportwagen mit Namen Ginetta und ein kleines,
geländewagenähnliches Cabrio mit Namen Vario.
Die Firma Healy produziert
derzeit das Modell Enigma, ein zweisitziger Sportwagen-Cabrio auf
Basis eines Mazda MX5.
Alternative Cars Ltd. produziert
diverse Modelle, unter anderem den Midas Cortez, ein
alltagstaugliches Coupé.
Bei allen Firmen liegt das Preisniveau leider am Rande des machbaren. Allerdings erhält man dafür ein wirklich exklusives Produkt, welches noch dazu weitgehend in Handarbeit hergestellt wurde. Es lohnt sich also dafür anzusparen. Natürlich können alle Autos auch mit Linkslenker geliefert werden.
In Deutschland gibt es ebenfalls ein paar Automanufakteure, aber auch hier sind die meisten auf Rennfahrzeuge oder historische Nachbauten spezialisiert. Eines der wenigen alltagstauglichen Fahrzeuge dürfte der (oder das?) Jetcar sein, ein moderner Zweisitzer-Kabinenroller mit Dieselmotor.
Vor einigen Jahren geisterte die Nachricht durch die Medien, dass der Enkel des Firmengründers der in den 1960er Jahren pleite gegangenen Firma Borgward diese wieder neu beleben will (borgward.com). Inzwischen ist die Markteinführung der in China produzierten Autos in der BRD mit dem Modell „BX7 TS“ erfolgt, welches über die Borgward-Webseite zu einem Preis ab €44.200 bestellt werden kann. Angekündigt sind außerdem die Modelle BX5 (ein SUV mit Allradantrieb) und ein Sportwagenmodell mit dem (vorläufigen?) Namen „Isabella“, dessen futuristisches Design ein wenig an englische Sportwagen erinnert. Durchaus interessant für Snobs, wenn auch teuer.
In Deutschland gibt es ebenfalls ein paar Automanufakteure, aber auch hier sind die meisten auf Rennfahrzeuge oder historische Nachbauten spezialisiert. Eines der wenigen alltagstauglichen Fahrzeuge dürfte der (oder das?) Jetcar sein, ein moderner Zweisitzer-Kabinenroller mit Dieselmotor.
Vor einigen Jahren geisterte die Nachricht durch die Medien, dass der Enkel des Firmengründers der in den 1960er Jahren pleite gegangenen Firma Borgward diese wieder neu beleben will (borgward.com). Inzwischen ist die Markteinführung der in China produzierten Autos in der BRD mit dem Modell „BX7 TS“ erfolgt, welches über die Borgward-Webseite zu einem Preis ab €44.200 bestellt werden kann. Angekündigt sind außerdem die Modelle BX5 (ein SUV mit Allradantrieb) und ein Sportwagenmodell mit dem (vorläufigen?) Namen „Isabella“, dessen futuristisches Design ein wenig an englische Sportwagen erinnert. Durchaus interessant für Snobs, wenn auch teuer.
Zum Thema siehe auch: https://dersnob-blog.blogspot.com/2019/06/autos-fur-snobs.html
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