Privatbankiers gelten als die
exklusivsten Vertreter des Bankgewerbes. Im Unterschied zu den
übrigen Banken, waren bei ihnen in der Vergangenheit vor allem die
Eigentümer und deren Familienangehörige in der Geschäftsführung
tätig. Nur gelegentlich gab es auch andere, persönlich haftende
Gesellschafter. Heute trifft dies nur noch bedingt zu. Juristisch
unterliegen Privatbankiers im wesentlichen denselben Gesetzen, wie
die Großbanken. Lediglich in der Schweiz hat der Privatbankier einen
rechtlich definierten Einzelstatus, woraus allerdings keine
besonderen Vorteile erwachsen. In der Regel haben sich Privatbankiers
heutzutage auf die Vermögensverwaltung spezialisiert. Dabei spielt
die Tradition einer Bank und ihrer Inhaber im Erscheinungsbild einiger Privatbanken eine wesentliche
Rolle, was der Denkweise eines Snobs sehr wohl entgegen kommt. Der
Bundesverband deutscher Banken listet in der BRD derzeit 22
Privatbankiers auf; in der Schweiz existieren derer noch fünf (eine Liste der aktuell tätigen Privatbanken in der BRD findet man hier).
Leider jedoch befinden sich die meisten de facto im Eigentum einer
größeren Bank oder sind Teil eines Konzerns, auch wenn es noch
einen persönlich haftenden Gesellschafter gibt. Unter dem Strich
kann man sagen, dass es heutzutage keinen finanztechnischen Grund mehr gibt einen
Privatbankier für seine Bankgeschäfte auszuwählen. Besondere
Vorteile bringt es dem Bankkunden nicht, nichteinmal bei der
Vermögensverwaltung. Bleibt also nur die Tradition. Beschränkt
sich diese jedoch nur noch auf die Führung eines historischen
Namens als Aushängeschild, dann sollte man vielleicht besser eine andere Bank für seine
Bankgeschäfte auswählen.
Wo aber sollte ein Snob denn nun sein Bankkonto unterhalten? Eine Bank die sich nur auf wohlhabende Privatkunden spezialisiert kommt nicht in Frage, sofern der Snob kein Vermögen besitzt. Aus praktischen Gründen sollte es eine Bank sein, die in erreichbarer Entfernung eine Filiale oder wenigstens einen Geldautomaten (ev. mit Einzahlfunktion) besitzt. Ist die Bank Mitglied im Cashpool, dann kann man auch an den Geldautomaten der anderen Mitglieder kostenlos Bargeld abheben. Bei diesen handelt es sich in der Regel um kleine Banken, Privatbanken oder nur regional präsente Banken (sofern sie keine Genossenschaftsbanken sind), weshalb auch die reverse Suche nach einer Bank unter den Cashpool-Mitgliedern sinnvoll sein kann. Auf jeden Fall ist eine kleine, regionale Bank exklusiver und somit einer Großbank vorzuziehen.
Wo aber sollte ein Snob denn nun sein Bankkonto unterhalten? Eine Bank die sich nur auf wohlhabende Privatkunden spezialisiert kommt nicht in Frage, sofern der Snob kein Vermögen besitzt. Aus praktischen Gründen sollte es eine Bank sein, die in erreichbarer Entfernung eine Filiale oder wenigstens einen Geldautomaten (ev. mit Einzahlfunktion) besitzt. Ist die Bank Mitglied im Cashpool, dann kann man auch an den Geldautomaten der anderen Mitglieder kostenlos Bargeld abheben. Bei diesen handelt es sich in der Regel um kleine Banken, Privatbanken oder nur regional präsente Banken (sofern sie keine Genossenschaftsbanken sind), weshalb auch die reverse Suche nach einer Bank unter den Cashpool-Mitgliedern sinnvoll sein kann. Auf jeden Fall ist eine kleine, regionale Bank exklusiver und somit einer Großbank vorzuziehen.
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