In Sibyllenbad, Ortsteil von Neualbenreuth im Bayerischen Wald, befindet sich im Untergeschoss des Kurmittelhauses ein Trinkbrunnen mit kohlensäuremineralhaltigem Heilwasser aus der Sibyllenquelle (sibyllenbad.de). Das Trinken ist kostenlos. Sicherheitshalber sollte man ein Trinkgefäß mitbringen.
Der Gesundbrunnen in der Dübener Heide, am Rande des Kurortes Bad Düben in Sachsen, ist ein beliebtes Wanderziel. Der 3.5km lange Weg (mit der Markierung TK3) führt vom Ort in den Hochwald zur aus zwei Rohren sprudelnden Quelle, deren eisenhaltiges Wasser den Grund und die Einfassung der Quelle kräftig rotbraun färbt (bad-dueben.de).
In Bad Liebenstein in Thüringen sprudelt seit 1913 das Heilwasser eines seit 1590 bekannten Natrium-Calcium-Chlorid-Hydrogencarbonat-Säuerlings in der Wandelhalle. Trinken ist dort kostenlos, sicherheitshalber sollte man ein Trinkgefäß mitbringen. Als Trinkkur eignet sich das Wasser gut bei Calcium- und Eisenmangel.
Im Füssener Ortsteil Bad Faulenbach (im Allgäu) befindet sich nahe beim Gipsbruchweiher eine Mineralwasserquelle. Der Zugang erfolgt über die Alatseestraße bis zum Abzweig Badeseeweg.
Bei Oberhambach, im Hunsrücker Hochwald, befindet sich die Heilquelle Sauerbrunnen Oberhambach. Die eingefasste Quelle unter freiem Himmel ist öffentlich zugänglich, weist jedoch eine erhöhte Konzentration von Arsen, Eisen und Mangan auf. Man sollte also nicht zu viel davon trinken.
In der Eifel existieren zahlreiche Mineralquellen. Eingefasst und frei zugänglich sind u.a. die Quellen Demerather Drees, Lindenquelle (Birresborn), Vulkania Heilquelle (Dreis-Brück), Bodenbacher Drees und die Helenenquelle in Gerolstein.
Bei allen Quellen gilt: Trinkgefäß mitbringen!
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