Kein Snob-Paradies, aber dennoch
irgendwie auch nicht uninteressant ist die kurpfälzische
Residenzstadt am Zusammenfluss von Rhein und Neckar.
Seltsamerweise besitzt sie einige architektonische
Sehenswürdigkeiten, die außerhalb der Stadt weitgehend
unbekannt sind, wie zum Beispiel das Barockschloss
(schloss-mannheim.de), den Wasserturm und die Kunsthalle (kuma.art),
nicht zu vergessen die diversen Brunnen und Wasserspiele. Auch der
Luisenpark (luisenpark.de), das Nationaltheater, der
Fernmeldeturm (mit Drehrestaurant), das Technomuseum und das
Planetarium (planetarium-mannheim.de) sind einen Besuch wert. Etwas
verwirrend gestaltet sich ein Besuch der Innenstadt, denn diese
kennt keine Straßennamen, sondern nummerierte Quadrate. Wer auf der Suche nach Maßkleidung ist, sollte einen Blick in eines der einschlägigen Modeateliers werfen. Abseits
der Innenstadt, in der Nähe des Rheinufers, liefert „Die Metzgerei“
(diemetzgerei-mannheim.de) fertige Picknickkörbe an diejenigen, die
im nahen Waldpark direkt am Flussufer die Natur genießen wollen.
Natürlich kann (und sollte) man auch seinen eigenen Picknickkorb
mitbringen und diesen mit Delikatessen füllen lassen. Beim Getränk
sollte man vorsichtshalber jedoch auch den Schaumwein seines
Hauslieferanten mitbringen. Wer besonderen Wert auf Ruhe legt,
besucht die südlich des Waldparks gelegene Reißinsel, die
eigentlich eine Halbinsel und nur von Süden her zugänglich
ist. Um sich den Weg etwas abzukürzen, könnte man mit der
Straßenbahn 3 bis „Rheingoldhalle“ fahren und ab dort zu
Fuß gehen (ca. 1.7km). An der Kuckkucksinsel, am Anita-Reiß-Weg und an der Streuobstwiese findet man Picknickbänke, außerdem östlich der Reißinsel am Schanzenweg. Weiterhin gibt es für den Fall des Falles diverse Regenschutzhütten.
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