Die Stadt an Limmat
und Sihl hat auch Snobs einiges zu bieten. Neben den üblichen
Sehenswürdigkeiten sind für den preisbewussten Snob die Museen
interessant, die freien Eintritt anbieten: Das
Anthropologische Museum, das Architektur Forum, die Graphische
Sammlung der ETH, die Helmhaus-Ausstellungen, das Huldrych
Zwingli Reformationsmuseum im Kreuzgang des Grossmünsters,
das Medizinhistorische Museum, das Money Museum,
Moulagenmuseum, Paläontologische Museum, Spielzeugmuseum,
Stadtarchiv, die Stadthaus-Ausstellungen und das
Völkerkundemuseum. Das
Kunsthaus Zürich bietet nur Mittwochs freien Eintritt. Kostenlose
Stadtführungen findet man unter freewalkzurich.ch.
In
Zürich existieren einige besuchenswerte Rooftop-Bars. Die
wichtigsten sind die
Jules Verne Panorama Bar, Uraniastrasse 9 (zwischen Bahnhofstr. und
Limmat) mit einer atemberaubenden Aussicht (jules-verne.ch), die
Nietturm Bar, Schiffbaustrasse 4, unweit der Hardbrücke, mit einer
nicht weniger tollen Aussicht, das Rooftop Restaurant im 6. Stock des
Kaufhauses Modissa (peclard.net) und die Hiltl
Dachterrasse über dem PKZ WOMEN, Bahnhofstrasse 88
(hiltl.ch). Ansonsten sei für den Nachmittagstee das Baur au Lac,
Talstrasse 1 (bauraulac.com) empfohlen. Kostenloses
Mineralwasser bietet der Brunnen im Hürlimann-Areal.
Und
wenn man schon mal im Hürlimann-Areal ist, könnte man dort auch das
Thermalbad besuchen (thermalbad-zuerich.ch). Ebenfalls einen Besuch
wert sind der Botanische Garten der Universität, Zollikerstraße 107
(Strab 3+11 bis Hegibachplatz,
dann zu Fuß oder Buslinien 33+77 bis Botanischer
Garten; bg.uzh.ch)
und der Alte Botanische Garten «zur Katz», Ecke Talstrasse /
Pelikanstrasse (Strab 2+9 bis Sihlstrasse;
bg.uzh.ch).
Außerdem sollte man die Villa Patumbah, Zollikerstrasse 128 mit
ihrer Parkanlage im englischen Stil besichtigen
(stiftung-patumbah.ch).
Natürlich
bietet Zürich auch interessante Einkaufsmöglichkeiten. Preislich
empfehlenswert sind hochwertiger Schaumwein, Elektronikartikel, sowie
Käse und Schokolade in großer Auswahl und pfandfreie Getränke. Auf
der Bahnhofstrasse gibt es diverse Designerboutiquen (u.a. Hermès),
das Luxus-Warenhaus Jelmoli
(jelmoli.ch) und die Möglichkeit zur Mehrwertsteuererstattung für
Nicht-Ansässige.
Wer
sich in der Stadt preiswert fortbewegen will, könnte kostenlos ein
Fahrrad ausleihen. Beim Projekt
„Zürirollt“
kann jeder gegen 20 Franken Pfand (wird zurückerstattet) ein Fahrrad
(schweizerdt. Velo)
leihen. Verleih-Stationen sind unter anderem am Hauptbahnhof /
Landesmuseum (Velostation Nord, geöffnet täglich 08:00 - 21:30 Uhr)
oder am Hauptbahnhof / Provisorium Postbrücke (Velostation Süd,
geöffnet Mo.-Fr. 08:00 – 21:30 Uhr, Sa.+So. 09:00 bis 21:30 Uhr;
zuerirollt.ch).
Verkehrstechnisch
ist Zürich mit Bahn, Bus, Flugzeug und mit dem Auto aus allen
Richtungen gut erreichbar. Nachtzüge verkehren ab Zürich HB von und
nach Berlin, Budapest, Graz,
Hamburg, Villach und Wien (nightjet.com). Zürich ist Endstation diverser
Fernbuslinien u.a. aus Hamburg, Berlin, Frankfurt/M., Salzburg, Köln
oder München. Nachtbusse verkehren vor allem nach
Deutschland und Italien (u.a. Expressbus.ch). Die Busstation
Carparkplatz Sihlquai
liegt hinter dem HB. Im HB gibt es zahlreiche Imbissbuden, die auch
spät nachts oder früh morgens geöffnet haben.
Unterkünfte:
City Backpacker Hotel, Niederdorfstrasse 5, 8 min. zu Fuß vom HB,
Check-in bis 22:00 Uhr, Zimmer ohne Frühstück ab SFr. 77, gratis
WLAN (city-backpacker.ch) ■
Jugendherberge Mutschellenstr. 114, ca. 5km vom HB, ca. 15 min.
mit Taxi ca. SFr. 23; Doppelzimmer mit Dusche/WC, Frühstück ab SFr.
65, Abendessen derzeit SFr. 18.50, gratis WLAN, nächster Bahnhof:
Wollishofen; vom Zürich Sihlquai/HB mit dem Tram Nr. 13 in Richtung
‚Albisgüetli’ bis zur Station ‚Waffenplatzstrasse’
fahren, dort auf die Buslinie Nr. 33 umsteigen und in Richtung
‚Morgental’ bis zur Bushaltestelle ‚Jugendherberge’
fahren
■ Walhalla Hotel***, gegenüber Carparkplatz (Starbucks im
Erdgeschoss), Zimmer ab SFr. 130, 24h-Rezeption, WLAN, 24h-Hotelshop
mit Chips, Süßigkeiten und Getränken (walhalla-hotel.ch).
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