Die Stadt am Nordrand der Eifel besitzt
mehr als 30 Heilquellen und war schon in der Antike als Heilbad
bekannt. Das Wasser ist stark schwefelhaltig und bis zu 74°C heiß.
Die Quellen im Stadtteil Burtscheid gehören zu den heißesten
Quellen Mitteleuropas und sollen Rheuma und viele andere Krankheiten
heilen können (bad-aachen.de). Es gibt bei Wikipedia sogar einen eigenen Eintrag zum
Thema
Aachener Thermalquellen.
Die Kurtaxe liegt in Aachen bei 5% des Übernachtungspreises. Allerdings spielt der Kurbetrieb heutzutage keine große Rolle mehr. Wichtigstes Bad sind heute die
Carolus Thermen (gebaut 2001), ein freizeitorientiertes Thermalbad
mit Sauna und Wellness-Bereich, knapp außerhalb der Innenstadt
gelegen (Tageskarte €18; carolus-thermen.de). Verwendet wird das 47°C warme Thermalwasser der
Rosenquelle, eine schwefel- und fluoridhaltige
Natrium-Chlorid-Hydrogenkarbonat-Quelle, welches über eine Leitung
bis in die Carolus Thermen geleitet und dort für den Badebetrieb
aufbereitet wird. Insgesamt gibt es acht Badebecken und einen
Außenbereich für den Sommer. Gastronomie hat das Bad natürlich
auch.
Kostenlose Trinkmöglichkeiten findet
man am Elisenbrunnen in der Innenstadt. Jedoch ist der
Schwefelgehalt des Wassers der den Brunnen speisenden Kaiserquelle so
hoch, dass dieses nicht mehr ohne ärztliche Aufsicht abgegeben
werden darf. Sehenswert ist nach wie vor die Wandelhalle mit ihren
dorischen Säulen und der historische Kurpark. Eine weitere Trinkquelle bietet im Stadtteil
Burtscheid der dortige Thermalbrunnen, auch als Marktbrunnen bekannt.
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