Die größte der toskanischen Inseln ist immer noch und trotz Corona ein Paradies für Snobs. Man sollte sich einen Trip dorthin überlegen, sobald die Reisebeschränkungen aufgehoben werden, was wohl nicht mehr lange dauern wird. Schließlich will sich Italien nicht schon wieder die Tourismus-Sommersaison ruinieren.
Die Anreiseroute mit dem Nachtzug München – Florenz (- Rom) und der anschließenden Bus- oder Regionalbahnfahrt zum Hafen von Piombino, von wo die Fährschiffe nach Elba starten, ist bekannt. Wer aus Wien kommt, kann natürlich auch den ebenfalls bekannten Nachtzug nach Livorno nehmen und von dort mit einem Regionalzug nach Piombino reisen.
Aber auch dieses Jahr gibt es wieder die Möglichkeit auf dem Luftweg anzureisen (elbaisland-airport.it). Die Fluggesellschaft Silver Air fliegt ab Pisa, Florenz, Linate (Mailand) und Mittwochs und Sonntags auch ab Lugano (CH) nach Elba, während die Swiss Flight Services einmal die Woche (Freitags) von La-Chaud-de-Fonds (CH) nach Elba verkehrt. Auf Elba existiert zwar ein relativ dichtes Busnetz, jedoch wird derzeit der Flughafen so gut wie gar nicht angefahren, weshalb man für die Fahrt zum Zielort ein Taxi (elbaservizi.it) oder einen Mietwagen benötigt.
Mehr zum Thema: Elba 2019
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