Sonntag, 29. Juni 2025

Bäder ohne Heilbad: Bad Tönisstein (Stadt Andernach)

Das Tönissteiner Tal ist heute Teil der Stadt Andernach am Rhein. Ab 1465 bestand im Tal das Klo­ster St. Antoniusstein, zuvor gab es schon eine Kapelle. Eine Heilquelle wurde 1501 urkund­lich er­wähnt. Seit 1620 gab es auch einen Kurort. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde Tönisstein zum be­vor­zug­ten Kur­bad der Köl­ner Kurfürsten. Im Jahre 1802 wurde das Kloster säkularisiert, was sich negativ auf den Kur­betrieb auswirkte. Der nördlich vom Kloster gelegene und später Bad Tönis­stein ge­nann­te Ort wird diesertage durch eine Seniorenresidenz geprägt (seniorendomizil-badtoenisstein.de). Das Mine­ral­wasser kommt heutzutage als Tönissteiner (Sprudel) von Brohl-Lützing aus in den Handel (toenissteiner.com). Ein Kurbetrieb existiert jedoch nicht mehr. Sehens­wert ist die Wolfs­schlucht, in der früher Trass abgebaut wurde. Durch die Schlucht führt der Höh­len- und Schluch­ten­steig, der auch an den Ruinen des Klosters vorbeiführt. In der Umgebung be­fin­den sich weitere Trass­höhlen, vor allem am Teufelsberg, und mehrere Aus­sichts­punkte. Vor der Senioren­residenz steht immer noch der alte Brunnen­pavillon. Gegen­über liegt eine Gaststätte, die aber derzeit geschlossen ist. Am Taleingang liegt die Pension Schmökermühle (schmoekermuehle.de) und es führt eine Mu­se­ums­bahn­strecke vorbei, die an Fahr­tagen die ca. 600m entfernte Haltestelle Bad Tönisstein be­dient (vulkan-express.de). Die Bus­halte­stelle vor der Seniorenresidenz wird von der Linie 807 an­ge­fahren, die alle zwei Stunden nach Niederzissen oder Wehr via Wassenach fährt (teilweise Rufbus!). Eine Kurtaxe wird derzeit nicht erhoben.

Donnerstag, 26. Juni 2025

Bäder ohne Heilbad: Bad Köstritz

Bekannt ist der Ort im Vogtland für sein Schwarzbier und seine Gärten (stadtbadkoestritz.de). Der erste Landschaftsgarten wurde 1804 angelegt. Nach 1845 wurde schrittweise der Badebetrieb auf­ge­nommen. Den Titel „Bad“ erhielt Köstritz 1926. Bedingt durch eine rückläufige Sole­pro­duk­tion und fehlenden Investitionen kam der Kurbetrieb jedoch zum Erliegen. Das Kurhaus, seit 1948 Rheuma-Sanatorium, wurde schließlich 1990 ge­schlossen und sieben Jahre später abgerissen. Sehenswert sind in der Stadt die Fachwerk­bau­ten der Innenstadt, die Reste des Schlosses (Torbau), das Hein­rich-Schütz-Haus (Museum; heinrich-schuetz-haus.de), das Dahlien-Zentrum mit seinen Schau­gär­ten, das Rosarium und der ehe­ma­lige Schlosspark. Das Haus des Gastes ist Sitz mehrere Vereine, des Dahlien-Zentrums (dahlienzentrum.com) und der Stadtbibliothek. Im Sommer steht am Orts­rand ein Freibad zur Ver­fü­gung (kein Thermal­wasser!). Hotellerie und Gastronomie sind über­sicht­lich: Es gibt ein Hotel, fünf Pen­sio­nen, vier Ferienwohnungen / Privat­zimmer und vier Gaststätten. In Innen­stadt­nähe fin­det man einen Super­markt, ein weiterer liegt am jenseitigen Flussufer auf dem Weg zum 1.5km ent­fernten Bahn­hof. Vom Bahnhof fahren Züge nach Leipzig, Gera und Saalfeld (Saale). Mehrere Bus­linien fahren von Bad Köstritz nach Gera, Bad Kloster­laus­nitz und in weitere Orte der Umgebung. Eine Kurtaxe wird derzeit nicht erhoben.

Montag, 23. Juni 2025

Bäder ohne Heilbad: Bad Schussenried

Den Titel „Bad“ führt Schussenried seit 1966 (bad-schussenried.de). Leider ist nicht ganz klar, wie­so. Von einem Kurbetrieb ist nichts bekannt. Ein paar Indizien deuten darauf hin, dass es in der Ge­gend früher mal ein Moorbad gegeben haben könnte. Schussenried ist vor allem be­kannt für seine archäologischen Funde aus der Jung­stein­zeit, das Prämonstratenserkloster (ex Reichs­abtei; kloster-schussenried.de) und das Zentrum für Psychiatrie. Sehenswert sind die Klo­ster­gebäude und die übri­gen Sakral­bauten im Ort, ein paar Profanbauten im Ortskern, das Bierkrug-Museum, das Muse­ums­dorf Kürnbach (museumsdorf-kuernbach.de), der Schwaigfurter Weiher und diverse histo­rische Museen im Ort und in der Umgebung. Einen kleinen Kurpark find­et man am süd­westlichen Orts­rand, dahinter den Zellersee mit Freibad und Café. Die Gastronomie im Ort soll­te ausreichen. Die Einkaufsmöglichkeiten erstrecken sich auf ein paar kleinere Geschäfte im Orts­inneren und ein paar Supermärkte an den Rändern der Innenstadt. Der Rewe bietet WLAN und eine Heiße Theke, der Aldi in Bahnhofsnähe Toiletten und einen Kaffeeautomaten. Vom Bahn­hof Bad Schus­sen­ried fahren Züge nach Ulm und Friedrichshafen. Die Kurtaxe be­trägt €1.20 pro Per­son und Nacht.

Freitag, 20. Juni 2025

Bäder ohne Heilbad: Bad Bramstedt

Im Jahre 1910 wurde der Stadt das Prädikat "Bad" verliehen (bad-bramstedt.de). Heute hat sich der Kurbetrieb jedoch in die beiden Kliniken verlagert: In die Schön Klinik und in das benachbarte Klini­kum Bad Bramstedt. Die beiden Kliniken haben eine eigene Bahn­station (Bad Bramstedt Kur­haus). Am Klinik-Bahnhof findet man einen Gastronomie­betrieb und einen Friseur.

Die Schön Klinik ist die größte psychosomatische Fachklinik Deutschlands und gilt als eine der er­folg­reichsten Spezialkliniken für die Behandlung psychosomatischer Erkran­kungen (schoen-klinik.de). Jährlich behandelt sie rund 3.300 Patienten. Die Klinik hat eine Cafeteria und einen Kalt­getränke­auto­maten. Die Nutzung des Internet-Cafés ist kostenpflichtig. Neben der Klinik befindet sich ein Theater.

Das Klinikum Bad Bramstedt vereint elf Fachkliniken unter einem Dach (klinikumbadbramstedt.de). Jährlich lassen sich über 13.000 Patienten dort behandeln. Der Be­hand­lungs­schwer­punkt liegt auf Erkrankungen des gesamten Stütz- und Be­wegungsapparates. In der Ein­gangshalle findet man einen Kiosk und südlich der Klinik einen kleinen Park mit einem Mini­golf­platz.

Die Heilquelle, der die Stadt den Titel „Bad“ verdankt, existiert allerdings immer noch, auch wenn das Wasser inzwischen eher spärlich tröpfelt. Sie liegt etwa 2.5km außerhalb des Ortes im Osterau­tal. Der Kurpark mit seiner Kneipp-Anlage befindet sich jedoch 3km ent­fernt von der Quelle am Ufer der Hudau und nennt sich Garten der Sinne. Sehens­wert sind im Ort das Schloss, die Kirche St. Maria-Magdalena aus dem 14. Jahr­hun­dert, das Torhaus, diverse Ge­bäu­de im Ortsinneren und ein paar Denkmäler. Außerhalb liegt die sog. Kur­bahn, eine Feldbahn mit der früher Torf transpor­tiert wurde (kurbahn-bad-bramstedt.de). Gastro­nomie, Hotel­lerie, Ein­kaufs­mög­lich­keiten und diver­se Dienstleister sind ausreichend vor­han­den. Freies WLAN erhält man am Rat­haus. Vom Bahnhof Bad Bramstedt fahren Züge nach Neu­münster und Norder­stedt und Busse in die nähere Umgebung. Die Kurtaxe be­trägt €1 pro Per­son und Nacht.

Dienstag, 17. Juni 2025

Flüge nach Elba

In diesem Jahr (2025) wird der Flugverkehr auf die Insel im Ligurischen Meer aus dem deutsch­sprachigen Raum vorwiegend von den Gesellschaften Private Wings (private-wings.de) und MHS-Aviation (uks-touristik.de) saisonal und an bestimmten Wochen­tagen durchgeführt. Erstere fliegt dabei vorwiegend ab Altenrhein (CH) und Mannheim (D), zweitere ab Bern (CH) und Friedrichs­hafen (D). Die italienische Gesell­schaft Smallfly (smallfly.eu) fliegt außerdem ab Florenz, Pisa und Mailand nach Elba, ebenfalls saisonal und an bestimmten Wochentagen. Genaue Informationen erhält man auf der Webseite des Flughafens Elba (elbaisland-airport.it). UKS-Touristik (uks-touristik.de) offeriert überdies Pauschalreisen mit Flug, Transfer und Hotel.

Samstag, 14. Juni 2025

Bäder ohne Heilbad: Bad Segeberg

Im Jahre 1868 wurde in Segeberg in einer Tiefe von 149 Metern ein Steinsalzlager angebohrt, je­doch konnte es wegen eingedrungenen Wassers nicht abgebaut werden. Die abfließende Sole mit einem Salzgehalt von etwa 20 bis 25 Prozent wurde jedoch einige Zeit später für das Solebad ge­nutzt. Als Segeberg 1924 das Recht zuerkannt wurde, sich „Bad“ zu nennen, hatte es die beste Zeit seines Kurbetriebs bereits hinter sich. Zwar gibt es auch heute noch einen kleinen Kurpark, jedoch ist die imposante Seeuferpromenade sehr viel eindrucksvoller. Weiterhin sehens­wert sind der Kalk­berg mit seiner Karsthöhle, das Museum Alt-Segeberger Bürgerhaus, das alte Rathaus, die beiden Kirchen und verschiedene Denkmäler. Bekannt ist Bad Segeberg vor allem für seine Karl-May-Fest­spiele. Gastro­nomie, Hotellerie, Einkaufsmöglichkeiten und diverse Dienst­leister sind reichlich vorhanden. In der ganzen Stadt findet man freies WLAN. Vom Bahn­hof Bad Segeberg fahren Züge nach Neumünster und Bad Oldesloe. Innerorts verkehren Busse. Eine Kurtaxe wird derzeit nicht er­hoben (badsegeberg-tourismus.de).

Mittwoch, 11. Juni 2025

Bäder ohne Heilbad: Bad Sachsa

Den Titel „Bad“ trägt der Heilklimatische Kurort am südlichen Harzrand schon seit 1905 (bad-sachsa.de). Eine Heil­quelle gibt es nicht, dafür aber ein „mildes Reizklima“, was immer dies heißen mag. Auf 10 aus­ge­wie­se­nen Terrain­kur­wegen ist gesundheits­förderndes, heilklimatisches Gehen und Wandern möglich. Da­bei wirken sich Klima und natürliche Umgebung des Kurortes besonders positiv auf Herz- und Kreis­laufsystem sowie die Atemwege aus, wie es in einer Info­broschüre heißt.

Kernstück des Kur­be­triebes ist der Vitalpark, ehemals Kurpark und 2013 neu gestaltet. Es gibt dort einen künst­lichen Teich, eine Wassertretanlage, einen Barfußpfad, einen Kinderspielplatz und ein paar Liegebänke. Auf der Kurpark-Bühne finden regelmäßig Kurkonzerte statt. Auch als Ver­an­stal­tungs­ort wird der Vitalpark gerne genutzt. Historische Bauten am Rande des Parks sind der Musik­pavillon, die Wandelhalle und das Kurhaus. Im Park, in der Touristeninformation und im Kurhaus gibt es freies WLAN. Weiterhin hat Bad Sachsa eine Salzgrotte, ein Freizeitbad (kein Thermalwasser!), eine Eis­lauf­halle und zwei am Kurpark gelegene Well­ness-Resorts, in denen man klassische Massagen erhalten kann. 

Sehenswert sind im Ort das Rat­haus, die St.-Nikolai-Kirche, das Grenz­land­museum, das Heimat­museum, das Natur­zeit­museum und einige Villen im Ortsinneren. Die Kerzen­manufaktur besitzt eine Art Werksverkauf (harzer-kerzenwerkstatt.de). Die besondere Attraktion ist jedoch die Um­gebung mit ihren zahl­reichen Natur­schutz­gebieten und Wander­möglich­keiten, historischen Plätzen und Bauwerken (u.a. Burg­ruine Sachsen­stein), dem Ravensberg (659m, Haus­berg von Bad Sachsa und Ski­sport­zentrum), dem Greifvogelpark Harzfalkenhof und dem Märchen­grund (einem Märchen­park). Hotellerie, Gastro­nomie und Einkaufsmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden, letztere vor allem an der südöst­lichen Ausfallstraße in Richtung Bahnhof. Darüber hinaus gibt es eine Stadt­biblio­thek und zwei Bücher­boxen. Vom Bahnhof Bad Sachsa (ca. 3km außerhalb) fahren Züge nach Göttingen, Nord­hausen und Bo­den­felde und Busse u.a. zum Kur­park. Die Kurtaxe be­trägt maximal €2.85 pro Per­son und Nacht.

Sonntag, 8. Juni 2025

Bäder ohne Heilbad: Bad Fallingbostel

Die Stadt in der Lüneburger Heide war seit 1975 staatlich anerkannter Luftkurort und seit 1976 staat­lich anerkanntes Kneipp-Heilbad und führt die Bezeichnung „Bad“ seit 2002 (vogelpark-region.de). Ende Juli 2015 wurde die Anerkennung der Prädikate Kneipp-Heilbad und Luftkurort vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr mit sofortiger Wirkung widerrufen, nachdem der Stadtrat entschieden hatte, in diesem Bereich kein Geld mehr zu in­vestie­ren. Der einstige Kurort darf „Bad“ im Namen dennoch weiter tragen, was im Nieder­sächsi­schen Kommunalverfassungs­gesetz fest­geschrie­ben ist. Eine Heilquelle gibt es nicht. Sehens­wert sind im Ort die St.-Dionysus-Kirche, der Megalithpark, das Museum für Archäologie & Geologie, zahl­rei­che Wohn- und Wirtschaftsgebäude im Hauptort und am Ortsrand das Wald­gebiet „Lieth“. Es gibt einen kleinen Kurpark an der Böhme, an dessen Ende sich ein Frei­bad befindet (kein Thermalwasser!). Daran schließt sich die „Lieth“ an. Die Klinik Fallingbostel am Parkrand hat eine Cafeteria. Gastronomie und Ein­kaufs­mög­lich­keiten sind vorhanden (der Rewe bietet WLAN), am Kirchplatz steht eine Bücher­box. Wei­te­re Supermärkte befinden sich an der Ausfallstraße nach Düshorn. In einigen Teilen der Innen­stadt gibt es von 7-14 Uhr freies WLAN. Vom Bahnhof aus fah­ren Züge nach Buchholz (Nord­heide) und nach Hannover. Eine Kurtaxe wird derzeit nicht er­hoben.

Donnerstag, 5. Juni 2025

Bäder ohne Heilbad: Bad Kleinen

Im Jahre 1895 wurde eine Wasserheilanstalt am Schweriner See eröffnet und am See­ufer sollte eine Strandpromenade mit „Luft- und Sonnenbad“ entstehen. Hier sollten Knochen-, Muskel- und Ge­lenk­schäden aller Art behandelt werden. Während des ersten Weltkriegs wurde der Kurbetrieb ein­gestellt und danach nicht wieder aufgenommen. Seitdem gibt es in Bad Kleinen keinen Heil­betrieb und keine Kuranlagen mehr. Eine Heilquelle existiert ohnehin nicht. Da der Ort den Zusatz „Bad“ jedoch schon vor 1993 geführt hat, darf er ihn nach dem „Gesetz über die Anerkennung als Kur- und Erho­lungs­ort in Mecklenburg-Vor­pom­mern“ zeit­lich unbeschränkt weiterbenutzen. Sehens­wert sind im Ort der sog. Eiertunnel, ein Fuß­gän­ger­tun­nel von 1896 der die Bahnanlagen in Rich­tung See unterquert, die Schwedenschanze, eine Wehr­an­la­ge aus dem 17. Jahrhundert, und ein paar Wohn­häuser und andere Gebäude in der Innen­stadt. Die See­ufer-Pro­me­na­de bietet eine Badestelle und es existiert eine Marina. Große Be­deu­tung hat die Eisen­bahn, kreuzen sich doch im Bahnhof Bad Kleinen die Strecken Schwerin - Wismar und Lübeck – Rostock. Es gibt ein großes Bahn­be­triebs­werk mit ent­spre­chender Verwal­tung. Im Ort fin­det man ausreichend Gastro­nomie und Ein­kaufs­möglich­keiten (teilw. mit WLAN). Eine Kurtaxe wird derzeit nicht erhoben (mein-bad-kleinen.de).

Montag, 2. Juni 2025

Bäder ohne Heilbad: Bad Imnau (Stadt Haigerloch)

Eigentlich ist der 600-Einwohner-Ortsteil des schwäbischen Haigerloch gar kein Heilbad, denn seine Quelle ist eine Mineralwasserquelle, zwar von vorzüglicher Qualität, aber ohne Heilwirkung. Heute gilt er auch nicht mehr als Kurort, selbst wenn er sich weiterhin „Bad“ nennen darf. Trotz­dem beeindruckt Imnau durch seine Kurarchitektur, die sich vor allem am Nordrand des histori­schen Kur­parks befindet. Das Hotel Fürstenhof ist ebenfalls ein Teil da­von. Damit ist Imnau auf je­den Fall einen Tages­be­such wert. Am gegenteiligen Park-Ende steht das Café Arthaus (das-arthaus.de). An­son­sten finden sich im Ort leider nur noch zwei weitere Gast­stätten (eyachperle.de) und eine Metz­ge­rei. Von der Bushaltestelle Bad Imnau Quellenstraße fahren die Linien 310 und 311 nach Haiger­loch, Hechingen und Horb am Neckar (Bf.). Ob und in welcher Höhe eine Kurtaxe er­ho­ben wird, ist nicht bekannt. Im nahen Hauptort Haigerloch bieten sich das Atom­keller-Museum und die Dauer­aus­stellung über Werner Heisenberg für einen Besuch an.