Nordöstlich von Frankfurt/M. gelegen, steht der Ort schon ein wenig im Schatten seiner Nachbarstadt. Einen geregelten Kurbetrieb gibt es bereits seit den 1960er Jahren nicht mehr, obwohl dort schon in römischer Zeit eine ausgedehnte Badeanlage bestanden hat. Im Bad Vilbeler Kurpark befinden sich jedoch zwei Trinkbrunnenanlagen, an denen man kostenfreie Trinkkuren durchführen kann (der Brunnen Friedberger Str. / Ecke Parkstr. ist nur im Sommer in Betrieb). Das Heilwasser des Hassia-Sprudels wird bei Magen-, Darm- und Stoffwechselerkrankungen empfohlen (zwei Trinkbecher pro Tag; Trinkgefäß mitbringen!) und ist auch auf Flaschen abgefüllt im Handel erhältlich. Das Heilwasser aus dem früheren Friedrich-Karl-Sprudel wird heute unter der Bezeichnung Bad Vilbeler Römer Brunnen in Flaschen abgefüllt und ist ebenfalls im Handel erhältlich. Bad Vilbel ist von Frankfurt/M. aus mit diversen Regionalzügen und der S-Bahn erreichbar. Der Kurpark befindet sich vom Bahnhof aus gesehen in südlicher und westlicher Richtung entlang der Nidda. Etwas außerhalb, bei Dortelweil, liegt ein Golfclub.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.