Auch für Snobs sind die aktuell
verhängten Corona-Beschränkungen eine Herausforderung. Der
momentane Stand sieht aus wie folgt: Maskentragepflicht besteht fast
überall im Nahverkehr und beim Einkaufen, was für einen Snob
bedeutet, dass er (oder sie) noch mehr als sonst liefern lassen
sollte. Restaurantbesuche sind meist mit bürokratischem Aufwand
verbunden, weshalb ein Besuch an einer Imbissbude (der sich wegen des
Niedergangs der Haute Cuisine ohnehin empfiehlt) noch attraktiver
geworden ist (die metallene Pommesgabel nicht vergessen!). Reisen in
benachbarte EU-Länder und solche des sog. Schengen-Raumes sind oft
wieder möglich (mit Ausnahmen), aber Reisen in außereuropäische
Länder sind wegen der Quarantänebestimmungen nicht zu empfehlen.
Das gilt übrigens auch für Schweden, das den allgemeinen Lockdown
nicht mitgemacht hat und nun als Hochrisikogebiet gilt, obwohl die
allgemeine Sterberate dort mit ca. 3.3% unter der der meisten
zentraleuropäischen Länder liegt (z.B. BRD 4%). Veranstaltungen sind weitestgehend abgesagt oder finden nur unter Auflagen statt. Was bleibt also
unter dem Strich?
Reisen ins benachbarte Ausland sind
also fast überall wieder machbar. Restaurantbesuche sollte man noch vermeiden, aber Take
Away oder Pommesbude sind kein Problem. Wer aber wirklich
ungestört sein will, muss sich einen abgelegenen Flecken in der
Natur suchen und dort ein Picknick veranstalten.
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