Samstag, 13. September 2025

Der Heilstollen im sauerländischen Marsberg

Der Stollen (seelenoase-obermarsberg.de) ist ein Teil des Besucherbergwerks Kilianstollen (kilianstollen.de). Seine (Wieder-) Eröffnung im Jahre 2013 geht auf die Privatinitiative seiner Be­trei­berin zurück. Geboten werden Atemtherapie, Klangkonzerte, Meditationen, Autogenes Training und Gesundheitsprävention. Gekurt werden vor allem Atemwegserkrankungen, aber auch Stress­be­wäl­tigung und Entspannung. Bei einer Lufttemperatur von ca. 10°C und einer relativen Luft­feuch­tig­keit von 98% ist die Atemluft nahezu staub- und allergenfrei. Neben dem Stollen befindet sich die LWL-Klinik, die in Haus 07 ein öffentlich zugängliches Café hat. Direkt vor der Tür des Stol­lens liegt die Bushaltestelle Marsberg, Mühlenstraße. Die Linie 495 fährt stündlich und die Linie 497 spora­disch zum Bahnhof Marsberg. Von dort fahren Züge nach Meschede (über Brilon-Wald und Ols­berg) und Warburg (Westf.). Es gibt auch Busverbindungen nach Brilon, Bad Arolsen und inner­halb des Ortes. Sehens­wert sind in Marsberg die zahlreichen sakralen Bauten und der ehema­li­ge Klosterbereich, diverse Fachwerkhäuser und das Rathaus, sowie in der Umgebung u.a. der Bil­stein­turm, die Kalk­höhle und der Hagedorn (tourismus-marsberg.de). Die Hotellerie ist eher dürftig aufgestellt, aber Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden. In Bahn­hofs­nähe liegen mehrere Supermärkte (der Rewe hat WLAN und eine Heiße Theke). Eine Kur­taxe wird derzeit nicht erhoben.

Sonntag, 7. September 2025

Das Nass-Bad in Arnsberg-Bruchhausen

Die sauerländische Stadt Arnsberg besitzt im Ortsteil Bruchhausen die einzige Ther­mal­sole­quelle im Sauer­land. Die Legende besagt, dass die Stadtwerke nach Erdwärme bohrten und dabei in einer Tiefe von lediglich 600 Metern auf hochwertige Thermalsole stießen. Und dies auch noch in un­mit­tel­barer Nähe des Neuen Frei­zeit­bades NASS (nass-arnsberg.de). Sowohl das 35m² große Sole­becken im Saunagarten als auch das Becken im Außenbereich des Bades werden mit der Thermal­sole gespeist. Die übrigen Becken enthalten normales (Leitungs-) Wasser. Ein Teil der Thermalsole wird für die Saline im Außen­be­reich verwendet. Ansonsten gibt es eine Sauna, Fitnessbereich, Mas­sa­gen, Wellness und Gastrono­mie. Das Bad steht in Bruchhausen ca. 6km vom Haupt­ort Arnsberg entfernt. Sehenswert sind in Bruchhausen die Kapelle Rodentelgen aus dem 15. Jahrhundert und die Pfarr­kirche St. Maria Magdalena und Lucia. Etwa 750 Meter vom Bad entfernt, am anderen Ende des Soleparks, steht ein Kaufland Super­markt (WLAN, Toiletten, Bistro, Kaffeeautomat). Das Bad hat eine eigene Bus­hal­te­stelle (Hüsten, Freizeit­bad Naas; sic!) der Linie C1. Die un­mittel­bare Um­ge­bung des Ba­des weist den Charakter eines Ge­wer­be­ge­bietes auf. Von den Bahnhöfen Arns­berg und Ne­heim-Hü­sten fahren Züge nach Winterberg (Westf.), Warburg (Westf.), Dortmund und Ha­gen, sowie Busse in die nähere Umgebung. Ab dem Bahnhof Neheim-Hüsten fährt die Linie C1 die ca. 3km lange Strecke zum Freizeitbad. Eine Kur­taxe wird derzeit nicht erhoben.

Dienstag, 2. September 2025

Das Sauerland für Snobs: Winterberg

Der Wintersportort (skiliftkarussell.de) ist Heilklimatischer Kurort (was ein Snob wie gehabt igno­riert), befin­det sich auf 670 Höhen­metern im sauerländischen Rot­haar­gebirge und ist für sein raues Klima be­kannt. Nordwestlich der Altstadt liegt der Helle­park mit mehreren Wasser­tret­becken, im Nord­osten der Aktiv- und Vitalpark mit einem Musik­pavillon, Restaurant und Mini­golf. An seinem Rand be­fin­det sich im Hotel Oversum das städtische Schwimm­bad (kein Thermalwasser!). Das Ho­tel ist nicht nur für seine futuristische Gestaltung be­kannt, es bietet - neben dem in städti­schem Be­sitz be­find­li­chen Schwimmbad – eine Sauna, Fit­ness­raum, Massagen, Yoga, Wannenbäder und Well­ness (oversum-vitalresort.de). Auch das Avital Re­sort hat einen Spa-Bereich mit einem klei­nen Pool, Sau­na, Schwallduschen, Fitnessraum und Mas­sa­gen (avital-resort.com). Im Hotel „Der Bra­banter“ gibt es eine Sauna, Massagen, Wellness- und Kosmetikbehandlungen (brabanter.de). Und das Hotel Nuh­ne­tal (hotel-nuhnetal.de) hat ein Schwimm­bad (kein Thermalwasser!), Sauna, Massa­gen, Wellness- und Kos­metik­behandlungen im Programm. Massagen erhält man auch bei der Phy­sio­the­ra­pie Winter­berg (physiotherapie-winterberg.de). Sehenswert sind im Ort die St.-Jakobus-Kirche, die Fach­werk­häu­ser der Altstadt, die St.-Georg-Schanze (mit Panoramarestaurant) und die evangeli­sche Kirche. In der Umgebung werden die Ruhrquelle und der Kahle Asten (841m) gerne besucht. Ho­tel­lerie, Ga­stro­nomie und Einkaufsmöglichkeiten sind im Ort ausreichend vor­han­den. Es gibt außer­dem ein Kino (filmtheater-winterberg.de) und der McDonalds am nördlichen Orts­ausgang bietet WLAN. Vom Bahnhof Winterberg (Westf.) fahren Züge der Linie RE57 auf der Route Winterberg – Bigge (Olsberg) – Neheim-Hüsten – Dortmund und Busse in die nähere Um­gebung. Die Kur­taxe be­trägt €3 pro Tag und Person (winterberg.de).

Dienstag, 26. August 2025

Das Sauerland für Snobs: Willingen (Upland)

Der Wintersportort im Hochsauerland ist Heilklimatischer Kurort und Kneipp-Heilbad (was ein Snob ignoriert) und un­mittelbarer Nachbarort von Olsberg, liegt jedoch in Hessen (willingen.de). Das Skigebiet Willingen bietet 17 Kilo­meter Pisten, mehrere Seilbahnen und Lifte, Skischulen, Eis­sport­halle, Rodelhänge, kostenlose Park­plätze und alles was man sonst noch für den Wintersport braucht (skigebiet-willingen.de). Überdies besitzt Willingen eine gewisse Tradition als Sommer­frische (seit 1895; freizeitwelt-willingen.de).

Das neue Freizeitbad „Lagunen-Erlebnisbad“ befindet sich noch im Bau. Nach seiner Fertigstellung wird es über eine Badelandschaft mit Natur-Solewasser, Whirlpool, Sauna, Wellnessbereich, Gra­dier­werk und Gastronomie verfügen (kurbetrieb-willingen.de). Zahlreiche Willinger Hotels haben einen Spa-Bereich, allerdings sind die Schwimmbecken nur mit gewöhnlichem (Leitungs-) Wasser gefüllt und nicht mit Thermal­wasser. Die Liste erhebt keinen An­spruch auf Vollständigkeit.

  • Das Sporthotel Göbel hat einen Spa-Bereich mit Schwimmbad, Sauna, Infra­rot­kabine, Schwall­dusche und Whirlpool (hotel-goebel.de).

  • Das Hotel Bürgerstuben bietet einen Spa-Bereich mit Schwimmbad, Salzgrotte, Massagen, Wannen­bädern, Wellness- und Kos­metik­behandlungen (buergerstuben.com).

  • Das Hotel Hochsauerland 2010 offeriert Schwimmbad, Sauna, Wellnessbereich, Infrarot­kabine, Fit­ness­raum, Kosmetikbehandlungen, Wannenbäder, Massagen und Physiotherapie (hochsauerland2010.de).

  • Rüters Parkhotel bietet Schwimmbad, Sauna, Whirlpool, Wannenbäder, Massagen und Kos­metik­behandlungen (parkhotel-willingen.de).

  • Die Vitalis Pension offeriert Wannenbäder, Massagen und Kosmetikbehandlungen (vitalis-willingen.de).

  • Das Hotel Central hat ein Schwimmbad, Sauna, Infrarotkabine, Ruhebereich, Massa­gen und Kosmetikbehandlungen im Angebot (hotel-central-willingen.de).

  • Das Hotel Magdalenenhof besitzt ein Schwimmbad, eine Sauna und eine Infrarotkabine, und ist außerdem hundefreundlich (magdalenenhof-willingen.de).

  • Das Hotel zum Hohen Eimberg bietet Schwimmbad, Sauna, Salzsteinkabine und Infrarot­kabine, auf Bestellung auch Massagen, individuelle Bäder und Packungen (eimberg.de).

  • Das Hotel Sonnenpark offeriert Schwimmbad, Sauna, Massagen, Fitnessraum, Kosmetik- und Wellnessbehandlungen (sonnenpark.de).

  • Das Romantik Hotel Stryckhaus hat ein Schwimmbad, Whirlpool, Sauna, Fitnessraum, Kos­metik- und Wellnessbehandlungen im Programm (goebel-hotels.com).

  • Das Waldhotel besitzt ein Schwimmbad, Sauna, Massagen, Kosmetik- und Wellnessbereich (waldhotel-willingen.de).

Massagen erhält man auch bei Therapieplus (therapieplus-willingen.de). Es existiert überdies ein Kur­garten mit einem Teich und einer kleinen Ver­an­stal­tungs­halle.

Im übrigen spielt der Wan­der­tourismus auf dem Uplandsteig eine wichtige Rol­le. Es gibt zu­dem ein Wildgehege und einen Märchenwald für Kinder. Sehenswert sind im Hauptort das Besu­cher­berg­werk und der Eisenbahnviadukt; weitere Attraktionen findet man in den Ortsteilen, u.a. die Mühlen­kopf­schanze. Gastronomie und Hotellerie sind aus­reichend vorhanden (der Willin­ger Imbiss ist einen Besuch wert), aber die Ein­kaufs­mög­lich­keiten könnten besser sein. Es gibt immerhin zwei Super­märk­te und ein paar kleinere Geschäfte. Der Rewe hat WLAN und eine Heiße Theke. Und die Flei­scherei Gomille bietet ein Mittagsgericht (fleischerei-gomille.de). Probieren sollte man die „Haber­meg­ger“, eine heimi­sche Schweinemettwurst. Vom Bahnhof Willingen fahren Züge nach Meschede und Bestwig und Busse nach Brilon-Wald und andere Orte der Umgebung. Die Kur­taxe be­trägt €3 pro Tag und Person.

Sonntag, 17. August 2025

Das Sauerland für Snobs: Olsberg

Die Nachbarstadt von Brilon ist seit 2016 Kneipp-Heilbad (was ein Snob nicht weiter beachtet) und liegt im oberen Ruhrtal, am Rande des Rothaargebirges (tourismus-brilon-olsberg.de). Ihre Vergan­gen­heit als Ort der Eisenerzverhüttung hat sie lange hinter sich gelassen. Die Sauerlandtherme „AquaOlsberg“ definiert sich zwar als Freizeitbad, hat jedoch zwei Becken, die mit Sole gefüllt sind (aquaolsberg.de). Eine Sauna und ein Bistro gibt es auch. Das Parkhotel Olsberg (parkhotel-olsberg.de) beim Kneipp-Erlebnis­park verfügt über einen Spa-Bereich und bietet neben einem Schwimm­bad (kein Ther­mal­wasser!) auch Sauna, Massagen und Wellness-Behandlungen an. Die Kurpark Villa, direkt am Kurpark gelegen, besitzt einen Spa-Bereich, mit Sauna, Infrarotkabine, Du­schen, Ruhebereich, Wellness, Kosmetik und Massagen (kurparkvilla.info). Beide Parks offerie­ren mehrere Kneipp-Becken und einen Kinderspielplatz. Im Kneipp-Erlebnispark gibt es eine Boule-Bahn.

Sehenswert sind im Hauptort das Kropff’sches Haus (ehem. Gewerkenhaus), die alte Apotheke, ein paar Fachwerk- und Schiefergebäude, die beiden Kirchen und der Ruhr­stau­see. In der Umgebung gibt es zahlreiche Kirchen, Schlösser, Ortsmuseen und Besucherbergwerke. Sehenswert sind im Ortsteil Bruchhausen die Bruchhausener Steine, eine aus vier Steinen bestehende Felsformation auf dem Istenberg im Rot­haar­gebirge. Um die Steine herum wurden Reste einer germanischen Wallburg gefunden. Der Feld­stein kann bestiegen werden; auf ihm befindet sich ein Gipfel­kreuz. Der Zutritt ist kosten­pflich­tig (bruchhauser-steine.de). Im übrigen ist Olsberg von nicht weniger als 46 Natur­schutz­gebieten und 39 geschützten Land­schafts­bestand­teilen umgeben. Gastro­nomie, Hotellerie und Ein­kaufs­mög­lich­keiten sind genügend vorhanden. Der Hit bietet eine Kundentoilette, der Netto WLAN und der Rewe WLAN und eine Heiße Theke.

Vom Bahnhof Olsberg fahren Züge nach Hagen, Warburg (Westf.), Dortmund und Brilon und Busse in die Orte der Umgebung. Etwa 250 Meter vom Bahnhofe entfernt liegt der besuchenswerte Schnell-Imbiss. Kosten­frei parken kann man in Olsberg auf dem Park­platz der Touristik & Stadt­marke­ting in der Ruhr­straße 32. Vom Bahnhof Bigge fahren Züge nach Meschede und Winterberg (Westf.). Gegenüber liegt der Düring Imbiss. Zwischen den Bahnhöfen verkehrt der Bus Linie R31. Die Kur­taxe be­trägt €1.50 pro Tag und Person.

Dienstag, 12. August 2025

Das Sauerland für Snobs: Brilon

Im östlichen Sauerland gelegen, ist die Stadt seit 2016 Kneipp-Heilbad, was ein Snob - wie immer - geflissentlich übersieht (tourismus-brilon-olsberg.de). Der Kurpark am Ufer der Möhne liegt süd­lich, fast 2km außerhalb der Innen­stadt. Es gibt zwei Kneipp-Becken, einen Kräutergarten, einen Kinderspielplatz und mehrere Sportplätze, darunter eine Boccia-Bahn. Auch das relativ stadtnahe Drübel - Naturschutzgebiet ist einen Besuch wert. Einen Golfplatz gibt es auch (hinter der Jugend­herberge). Thailändische Mas­sa­gen und Fußpflege erhält man bei Punnakea (punnakea.de). Eine nette Idee ist das Treckerwandern: Bis zu drei Personen fahren auf historischen Treckern auf drei ausgearbeiteten Touren durch Feld, Wald und Wiese (treckerwandern.de). Sehenswert sind im Ort das Rathaus aus dem 13. Jahrhundert, das Derker Tor, die Kirchen im Haupt­ort und in den Orts­tei­len, die Brunnen und diverse Profan­bau­ten in der Innenstadt und mehrere Bildstöcke. In Brilon be­ginnt am Markt der Rothaarsteig (km 0). Die Altstadt liegt westlich vom Bahn­hof, während östlich davon ver­schie­de­ne Supermärkte zu finden sind. Gastro­no­mie und Hotellerie sind ebenfalls aus­rei­chend vor­handen. Es gibt eine Stadtbibliothek (stadtbibliothek-brilon.de) und sogar ein Kino. Vom Bahnhof Brilon Stadt fahren Züge nach Bestwig und Mesche­de. Der Bahn­hof Brilon Wald ist etwa 7km entfernt. Von hier fahren Züge nach Warburg (Westf.), Meschede und Bestwig. Kosten­frei par­ken kann man in Brilon auf dem Parkplatz an der Krumme Straße. Die Kur­taxe be­trägt €1.50 pro Tag und Person.

Mittwoch, 6. August 2025

Das Sauerland für Snobs: Bad Fredeburg

Der Ort im Hochsauerland ist ein Kneippheilbad (was ein Snob nicht berücksichtigt) und Ortsteil der Stadt Schmallenberg (bad-fredeburg.de). Eine Heilquelle existiert nicht. Der Abela-Heilstollen (ex Felicitas-Stollen, ein ehe­ma­li­ges Schiefer-Bergwerk) liegt etwa vier Kilometer außerhalb des Kernortes von Bad Fredeburg. Speläotherapie wurde hier seit 1998 betrieben, aber seit ein paar Jahren ist der Stollen ge­schlossen.

Alternativ könnte man den Heilstollen im Schmallenberger Ortsteil Nordenau besuchen (stollen-nordenau.de), jedoch wird dieser lediglich bei Lungenerkrankungen, Asthma und Pollenallergien empfohlen, nicht jedoch bei Stress und stressbedingten Nervenleiden, unter welchem Snobs ja be­kannt­lich oft leiden. Der Heilstollen wird von über 100.000 Besuchern im Jahr aufgesucht. Die wun­der­same Wirkung des als „Wunderstollen“ be­kann­ten Stollen „Brandholz I“ entdeckte 1991 ein Gast im Wein­keller des Hotels Tommes (landhotel-tommes.de). Das Hotel am nördlichen Ortsrand bietet außerdem einen Spa- und Well­ness­bereich. Sehenswert sind in Nordenau die teils 200 Jahre alten Fach­werk­häuser im Ortskern, die St.-Hubertus-Kirche und die Burgruine Rap­pel­stein, Es gibt einen kleinen Kurpark und im Win­ter einen Skilift. Gastro­nomie und Hotellerie (über 40 Betriebe) sind vorhanden, aber Einkaufsmöglichkeiten findet man nicht. In der Dorf­mitte steht ein offener Bücher­schrank. Das Café Nordenau ist recht gut für den Nach­mit­tags­tee geeignet. Es ver­keh­ren Busse der Linien S40 u.a. nach Win­terberg (Bf.) und Meschede (Bf.) und 463 in die Nachbarorte (nordenau.de).

Bad Fredeburg bietet eine erstaunlich gute Infrastruktur und recht pas­sable Ein­kaufs­mög­lich­keiten für einen 4000-Seelen-Ort (der Netto hat WLAN). Hotellerie und Gastro­nomie findet man auch. Da der Ort mehrfach in seiner Geschichte zerstört wurde, hat er nicht viel alte Bau­sub­stanz. Sehens­wert ist jedoch die Heilig-Kreuz-Kapelle aus dem 16. Jahr­hun­dert. Das Fredebur­ger SauerlandBAD (kein Thermalwasser!) hat diverse Schwimm­becken, Whirl­pools, ein Kneipp-Becken, eine Sauna­land­schaft und offeriert Massagen (sauerland-bad.de). Massagen bietet auch das etwas außerhalb gele­ge­ne Hotel VdK Kur- u. Erholungshotel NRW (hotel-zum-hallenberg.de). Außer­dem findet man am Ortsrand einen DiscGolf Parcours. Die Funktion eines Kurparks über­nimmt der Rudolf-Becker-Park. Die Johannesbad Klinik im Ort offeriert eine Cafeteria. Die Anreise erfolgt vom Bahnhof Len­nestadt-Altenhundem mit dem Bus SB9 nach Schmallenberg-Habbel; dort umsteigen in die Linie 590 nach Bad Fredeburg, Post. Der Ort liegt an der B511. Die Kurtaxe be­trägt €2 pro Tag und Person.